Die neue Empfehlung des Ausschusses für Mutterschutz unterstützt Arbeitgeber von kleinen und mittleren Betrieben beim Einstieg in die anlassunabhängige mutterschutzrechtliche Gefährdungsbeurteilung.
Trotz wachsender körperlicher Belastung und absehbarer Fachkräfteengpässe sehen viele Handwerksbetriebe den Einsatz von Exoskeletten skeptisch, das zeigt die Studie „Megatrends am Bau“ von BauInfoConsult.
Eine tarifvertragliche Bestimmung, nach der Mehrarbeitszuschläge unabhängig von der individuellen Arbeitszeit ab der 41. Wochenstunde zu zahlen sind, verstößt gegen das Verbot der Diskriminierung Teilzeitbeschäftigter (§ 4 Abs. 1 TzBfG).
Tägliches langes Sitzen ist zum festen Bestandteil moderner Arbeitswelten geworden – mit messbaren Folgen. Sedentäres Verhalten steht in direktem Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Übergewicht und einer erhöhten Gesamtmortalität.
Die Entwicklung und zunehmende Verbreitung von Künstlicher Intelligenz (KI) verändert viele Lebensbereiche rasant – so auch die Arbeitsmedizin.
Wer während der Rufbereitschaft stürzt, weil er sich nach der Alarmierung auf den Weg zur Haustür macht, steht nicht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung.
Kopfschmerzen sind schwer nachzuweisen und können sich daher besonders für eine Fake-AU eignen.
Wie wirkt sich hybrides und ortsflexibles Arbeiten auf Beschäftigte, Teams und Organisationen aus? Welche Chancen und Risiken entstehen durch ortsflexible Arbeitsformen und wie sieht die Zukunft der hybriden Arbeit aus?
Zu den vorab publizierten Plänen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), die Zahl der Sicherheitsbeauftragten insbesondere in kleineren Betrieben künftig zu reduzieren, sagt Dr. Stephan Fasshauer, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV): "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sind gerade in Zeiten des Personal- und Fachkräftemangels ein hohes Gut, das auch die Produktivität und den Wirtschaftsstandort Deutschland stärkt.“
VorspannDie Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) in Betrieben ist bereits weit verbreitet. Besonders jüngere und höher qualifizierte Beschäftigte greifen regelmäßig auf KI zurück.
Berufskrebs stellt noch immer den größten Teil berufsbedingter Todesfälle in Deutschland dar und kann nur mit einer effektiven Prävention bekämpft werden.
Vom 4. bis 7. November 2025 wird Düsseldorf zum Treffpunkt für alle, die sich für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit einsetzen. Der 39. Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A Kongress) bringt Fachleute aus aller Welt zusammen – darunter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, betriebliche Praktiker, Führungskräfte, Arbeitsmedizinerinnen und -mediziner sowie politische Entscheidungsträger. Sie alle eint ein Ziel: die Arbeitswelt sicherer, gesünder und zukunftsfähiger zu machen.
Die Anforderungen in der Arbeitswelt steigen und oft überschneiden sich berufliche und private Belastungen.
Die drei führenden arbeitsmedizinischen Fachverbände in Deutschland – der Berufsverband selbstständiger Arbeitsmediziner und freiberuflicher Betriebsärzte (BsAfB), die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) und der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) – wollen künftig enger zusammenarbeiten.
In Deutschland arbeiten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 4,57 Millionen Beschäftigte in einem befristeten Arbeitsverhältnis.
Sensible Gesundheitsdaten sicher und effektiv zwischen verschiedenen Institutionen und Akteur:innen des Gesundheitswesens austauschen – das ermöglicht die Telematikinfrastruktur (TI).
Millionen Menschen in Deutschland müssen Angehörigenpflege und berufliche Tätigkeit täglich miteinander vereinbaren.
Berufe, die sich durch einen hohen Anteil von Interaktionsarbeit auszeichnen - etwa in Pflege, Bildung, Verwaltung oder Handel - stehen angesichts von Fachkräftemangel, Digitalisierung und demografischem Wandel vor großen Herausforderungen.
Die bevölkerungsbasierte Analyse bespricht Daten aus England von 2013 bis 2025. Rauchen steht in engem Zusammenhang mit gesundheitsbedingter wirtschaftlicher Inaktivität, wobei sich die absoluten Unterschiede im Laufe der Zeit vergrößern.
Trotz fortschreitender Digitalisierung steht die schwere körperliche Arbeit in vielen Branchen des Handwerks immer noch im Vordergrund. Das Heben schwerer Lasten, Krafteinsatz und ungünstige Körperhaltungen spielen bei der körperlichen Belastung die größte Rolle – und das oft bei widrigen physikalischen und chemischen Umgebungsbedingungen. Hitze, Kälte, Zugluft und Gefahrstoffe sind zu beachten. Zu der schweren körperlichen Belastung kommt immer mehr auch die psychische Belastung durch Termindruck, schwierige Auftraggeber, anspruchsvolle Informationstechnik oder bürokratische Hemmnisse. In vielen gebäudetechnischen Berufen muss ein hoher Prozentsatz der Beschäftigten wegen dieser ungünstigen Belastungsbedingungen unter arbeitsbedingten Erkrankungen leiden oder gar vorzeitig in den Ruhestand gehen.
Die Arbeitswelt soll flexibler werden. In ihrem Koalitionsvertrag haben sich CDU, CSU und SPD darauf verständigt, die Möglichkeit einer wöchentlichen anstatt einer täglichen Höchstarbeitszeit zu schaffen – im Einklang mit der europäischen Arbeitszeitrichtlinie.
Knapp drei Viertel der Beschäftigten fürchten negative Folgen sehr langer Arbeitstage
Das Projektbüro Digitale Tools listet 20 Tools als ÖGD-empfohlene Softwarelösungen.
Vorbeugende Maßnahmen, Bekämpfung und Infos für Arbeitgeber. Schimmel im Büro wird von vielen Unternehmen unterschätzt, obwohl er erhebliche Folgen für Gesundheit und Betrieb haben kann.
In einer Onlinebefragung des Instituts für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV (IPA) und des Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) wurden die Auswirkungen von Bildschirmarbeit im Homeoffice auf Muskel-Skelett-Beschwerden ermittelt.