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Alle Artikel zum Thema Psychische Gesundheit

Tabelle 1:   Stichprobe (n = 5905)
 Table 1: Sample (n = 5905)

Teilzeitbeschäftigung und psychische Gesundheit bei Gymnasiallehrkräften

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Zielsetzung: Aufgrund des akuten Lehrkräftemangels wird in Deutschland die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung (Unterrichtsdeputat) für Teilzeit-Lehrkräfte (TZL) diskutiert. Viele Gymnasiallehrkräfte arbeiten in Teilzeit, um die hohen Arbeitsbelastungen besser zu bewältigen. Ob sich eine Verringerung der Unterrichtsstunden günstig auf die psychische Gesundheit auswirkt, ist bisher nicht bekannt. Daher untersucht diese Studie bei TZL den Zusammenhang zwischen der realen Wochenarbeitszeit und ihrer psychischen Gesundheit (Erholungsunfähigkeit, Burnout-Risiko).

Abb. 1:    Ziele und Kernaufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes (eigene Darstellung)
Aufgaben der Gesundheitsämter

Investition in die Zukunft

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Die Aufgaben der kommunalen Gesundheitsämter zur Förderung und zum Erhalt der psychischen Gesundheit sind vielfältig und abwechslungsreich: Sie bewegen sich im Spannungsfeld zwischen individuellen Bedürfnissen der Betroffenen und bevölkerungs­medizinischer Verantwortung. Gerade vor dem Hintergrund stetiger Krisen und zunehmender gesellschaftlicher Herausforderungen sind die Angebote der Gesundheitsämter eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Christiane Schlang et al.

Mehr Bewusstsein für Hirngesundheit und psychische Gesundheit in Deutschland

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#kopfsache – Nichts geht ohne Hirn und Psyche! Unter diesem Titel startet der Spitzenverband ZNS (SpiZ) eine bundesweite Informationskampagne. Sie soll Politik und Öffentlichkeit für die gesellschaftliche Bedeutung und die Auswirkungen neurologischer und psychischer Erkrankungen sensibilisieren.

Das Wissen um die voranschreitende Klima­krise bedeutet für viele Menschen eine mentale Belastung
Klima und Psyche

Klima belastet die Psyche, belastet die Arbeitswelt

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Das Wissen um die voranschreitende Klimakrise bedeutet für viele Menschen eine mentale Belastung; ihr Voranschreiten selbst, führt zu einer erhöhten Wahr­scheinlichkeit, psychisch zu erkranken. Neben dem enormen Leidensdruck für die Betroffenen und ihre Angehörigen stellt die wachsende psychische Belastung auch die Arbeitswelt vor neue Herausforderungen. Der folgende Artikel fasst den bisherigen Kenntnisstand zum Thema zusammen und wagt einen ersten Ausblick auf die Risiken und Chancen der sich beschleunigenden Veränderungsprozesse. Lea Dohm, Stefanie Bühn

Klimakrise gefährdet auch die psychische Gesundheit

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Die psychische Gesundheit ist durch Klimakrise massiv gefährdet.

Mehr europäische Anstrengungen für psychische Gesundheit gefordert

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Die Bundespsychotherapeutenkammer hat die Politik anlässlich der laufenden Europäischen Woche der psychischen Gesundheit (EU Mental Health Week) dazu aufgerufen, die psychische Gesund­heit in Deutschland und Europa intensiver zu fördern.

Abb. 1:    „Ressourcenbilder“ helfen dabei, ein persönliches Mottoziel (Haltungsziel) zu entwickeln, um in einer gelassenen inneren Haltung den Anforderungen des Alltags zu begegnen
Stressbewältigung

GUSI – Frühintervention zur Stressbewältigung

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Stress ist ein Teil unseres Lebens. Stress ist nötig, damit wir aktiv und leistungsfähig sind. Aber wenn Menschen das Gefühl haben, mit ihren Möglichkeiten den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein, entsteht chronischer Stress mit anhaltender Aktivierung bei eingeschränkter Regenerationsfähigkeit. Hier setzt GUSI an: frühzeitig persönliche Stressoren erkennen, Selbstregulation fördern und so einen gesunden Umgang mit Stress lernen. Dieter Olbrich

Verbitterung ist eine reaktive Emotion, die in verschiedenen Ausprägungen auftreten kann
Ungerechtigkeit und Verbitterung  

Ungerechtigkeitserleben, Rudel­psychologie und Verbitterungs­reaktionen am Arbeitsplatz

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Viele Arbeitsplätze haben Strukturen, in denen es zu Konflikten, Rivalitäten, Herabwürdigung oder organisatorischer und interaktionaler Ungerechtigkeit kommen kann. Wenn der Selbstwert oder sonstige wichtige Werte in Frage gestellt werden und für die Betroffenen kein Ausweg erkennbar ist, dann ist eine typische Reaktion Verbitterung, die nicht nur mit schwerer subjektiver Beeinträchtigung einhergeht, sondern auch mit dysfunktionalem Verhalten der Umwelt gegenüber. Verbitterungsursachen und -reaktionen müssen im Arbeitskontext angemessene Aufmerksamkeit finden. Michael Linden

Arbeitswelt beeinflusst psychische Gesundheit

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Der Arbeitsplatz ist ein wesentlicher Faktor, der die psychische Gesundheit beeinflusst.

Jeder dritte junge Mensch in Deutschland leidet unter seelischen Problemen

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Anlässlich des Tags der mentalen Gesundheit am 10. Oktober, wurde eine Webseite ins Leben gerufen, in der Hilfestellungen aufgeführt werden und das Thema einen „natürlichen“ Rahmen bekommt.

Zunehmende psychische Belastung durch die Pandemie

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Die Sorge, sich bei der Arbeit mit dem Coronavirus anzustecken, hat im Laufe der Pandemie auch bei Beschäftigten außerhalb des Gesundheitswesens psychische Belastungen zunehmen lassen.

Gratis Online-Training zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

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Nach den ersten Durchgängen wird aufgrund erhöhter Nachfrage erneut der Kurs PsyHealth worXs!, ein Online-Training zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung, angeboten.

Tabelle 1:   Alters- und Geschlechterverteilung bei psychisch gesunden und erkrankten Coachingteilnehmenden
 Table 1: Age and gender distribution of mentally healthy and ill coaching ­participants

Coaching bei Erschöpfung und Überarbeitungsgefühlen

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L.P. Werk

B. Muschalla

Klinische Psychologie, Psychotherapie und Diagnostik (Abteilungsleiterin: Prof. Dr. Beate Muschalla),
Technische Universität Braunschweig

(eingegangen am 28.06.2022, angenommen am 11.08.2022)

Coaching for exhaustion and feelings of overload

Introduction: Symptoms of exhaustion...

 Abb. 1:   Beispiel für das Modul Überlastung aus dem E-Learning-Programm: Adams Traum vom kreativen Kochen ertrinkt in Spülwasser – soll er die Ausbildung hinschmeißen?

Psychische Gesundheit für Auszubildende

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Präventionsprogramm  Die Integration in Ausbildung und Beruf ist einer der großen Ent­wicklungsschritte von jungen Menschen. Gelingt dieser nicht, sind die Folgen oft schwer und langfristig. Psychische Erkrankungen bei jungen Menschen erschweren den Ausbildungseinstieg. Andererseits kann sich während der Ausbildung eine psychische Störung erstmals manifestieren. Die Sensibilisierung Auszubildender und das Herabsetzen der Schwelle, sich Hilfe zu suchen, sind Ziele des Projekts „Meister von Morgen“ der Stiftung Achtung!Kinderseele und der Deutsche Bahn Stiftung. Michael Kölch, Christopher van Dillen

 Abb. 1:    Unterschiedliche Perspektiven auf den Patienten/Klienten (P/K): HA = Hausarzt, 
PT = Psychotherapeut, AG = Arbeitgeber, BC = Business Coach (aus Hillert u. Albrecht 2020)
Hintergründe, Konzepte, Perspektiven

Burnout: ein offensichtlich ­selbsterklärendes Phänomen!?

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Burnout  Wenn sich Praktiker über aktuelle, im Alltag relevante Themen informieren wollen, haben es psychiatrische und psychologische Fächer, verglichen mit näher am natur­wissenschaftlichen Bereich liegenden Disziplinen, schwer, diese Bedürfnisse zu befriedigen. Diagnosen liegen in der Psychiatrie und Psychotherapie Definitionen zugrunde, die, wenn man sie hinterfragt, durchaus nicht so trennscharf sind, wie es die Formulierungen zum Beispiel in den Diagnose-Manualen DSM-V und ICD-10/11 (Dilling et al. 2015) zunächst vermuten lassen. Noch unschärfer wird es, wenn es sich um Begriffe und Phänomene handelt, die ursprünglich von Betroffenen entdeckt beziehungsweise eingeführt wurden. Betroffene möchten wissen, woher ein Problem kommt, Anhaltspunkte haben, wie man es wieder los wird beziehungsweise bewältigen kann und sie wollen zudem nicht „stigmatisiert“ werden. Das Spannungsfeld zwischen den für Sachverständige relevanten Kriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) und der Betroffenenperspektive und ein angemessener Umgang eben damit lassen sich am Burnout-Phänomen exemplarisch aufzeigen. Andreas Hillert

 Abb. 1:    Panel A  zeigt die Vorhersage der Fehlzeiten auf der Basis eines multivariablen Modells aus COPSOQ-Skalen (Ressourcen und Belastungen) für die 29 Arbeitsgruppen unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht und Tätigkeitsmerkmal. Die vertikale Achse zeigt die tatsächlich beobachteten Fehlzeiten während des 12-Monate-Follow-üps. Das Modell erklärt 70 % der Varianz der Fehlzeiten, ein bedeutsamer Teil der aufgeklärten Varianz entfällt auf die psychosozialen Arbeitsbedingungen.  Panel B  zeigt den potenziell vermeidbaren Anteil der Fehlzeiten, hätten alle Abteilungen eine Arbeitsqualität, wie die Abteilungen im besten Viertel (Basis multivariables Modell aus COPSOQ-Skalen). Die rote Fläche zeigt den „Überschuss“ der Fehlzeiten im zweiten, dritten und schlechtesten Quartil. Der Überschuss bemisst sich auf 48 %, nimmt man die Fehlzeiten des besten Quartils als die zu erwartenden Fehlzeiten bei günstiger Arbeitsqualität. Die gesamte Fläche entspricht der Gesamtheit aller Fehlzeiten. Das epidemiologische Konzept des „ätiologischen Anteils) betrachtet den roten Anteil der Gesamtfläche (32 %) als den Anteil der Fehlzeiten, der vermeidbar wäre, hätten alle Abteilungen eine Arbeitsqualität wie im besten Viertel
 
 Fig. 1:  Panel A  shows the prediction of absenteeism based on a multivariable model of COPSOQ scales (resources and stressors) for the 29 work groups, taking into account age, gender and job characteristics. The vertical axis shows the absenteeism actually observed over the 12-month follow-up period. The model explains 70% of the variance of absenteeism, with a significant portion of the explained variance arising from psychosocial working conditions.  Panel B  shows the potentially avoidable proportion of absenteeism if all departments had the working quality of departments in the best quarter (based on a multivariable model from COPSOQ scales). The red area shows the “excess” of absenteeism in the second, third and worst quartile. The excess is measured at 48% if the absenteeism of the best quartile is taken as the expected absenteeism when the working quality is favourable. The total area corresponds to the entirety of all absenteeism. The epidemiological concept of the “etiological fraction” considers the red portion of the total area (32%) as the proportion of absenteeism which would be avoidable if all departments had the same working quality as the best quarter
Der psy50 als integrativer Ansatz zur Messung der Arbeitsbedingungen

Psychische Gesundheit bei der Arbeit

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J.E. Fischer,

L.L. Brokmeier

R.M. Herr

Allgemeinmedizin, Zentrum für Präventivmedizin und
Digitale Gesundheit Baden-Württemberg (CPD-BW),
Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg

(eingegangen am 11.03.2022, angenommen am 16.05.2022)

Mental health at work – The psy50 as an integrative...

Hilfsangebote für Rettungskräfte bei besonderer psychischer Belastung

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Vor dem Hintergrund eines derzeit vor dem Bundessozialgericht laufenden Verfahrens rund um einen Stuttgarter Rettungsdienstmitarbeiter mit einem berufsbedingten posttraumatischen Belastungssyndrom, erläutert das Innenministerium Baden-Württemberg die besonderen psychischen Belastungen und deren Ursachen bei Rettungsdienstkräften.

Viele psychisch bedingte Ausfallzeiten bei Eltern mit Kinderkrankengeldbezug

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Mehr AOK-Mitglieder nutzten 2021 Kinderkrankengeld: Anstieg um 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Cybermobbing ist im Jugendalltag weit verbreitet

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Cybermobbing ist zu einer Gesundheitsgefahr bei Jugendlichen geworden - so das Ergebnis der repräsentativen Jugendstudie, die das SINUS-Institut im Auftrag der BARMER, einer Mitgliedsorganisation der BVPG, durchgeführt hat:

Rolle rückwärts durch Corona-Krise

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Erschöpfung, Dauerstress und Rollback: Besonders Frauen sind zunehmend von Pandemie und Maßnahmen gestresst, berichtet Telepolis von heise.de.

Wie Führungskräfte für eine stresspräventive Teamarbeit geschult werden können

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Psychische Belastungen sind seit vielen Jahren ein wichtiges Thema im betrieblichen Arbeitsschutz. Dies gilt gerade auch für Beschäftigte im Krankenhaus – eine Situation, die die Corona-Pandemie noch verschärft hat.

Burnout-Prävention? Auf den Körper hören!

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Viele Menschen klagen über chronischen Stress im Job. Durch die Corona-Pandemie ist der Arbeitsalltag oftmals noch belastender geworden.

Die psyGA-Kampagnen- und Toolbox

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Das Thema psychische Gesundheit ist in vielen Betrieben noch Tabu.

Pandemie-Folgen: Fast ein Drittel fühlt sich in der Lebensfreude beeinträchtigt

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Knapp ein Drittel der Menschen in Deutschland (30,7 Prozent) gibt an, dass ihre Lebensfreude durch die Pandemie stark oder sehr stark beeinträchtigt worden sei. Diese Beeinträchtigung wird von jüngeren Menschen unter 30 Jahren mit 39,7 Prozent noch stärker erlebt.

Fünf Tipps für einen entspannten Start ins neue Arbeitsjahr

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Die Weihnachtszeit ist für viele eine kleine Auszeit. Sie bietet die Möglichkeit, sich zu erholen, mit den Liebsten schöne Stunden zu erleben und gemeinsam zu schlemmen. Doch schneller als ein*e jede*r schauen kann, folgt auf die arbeitsfreie Zeit der erste Arbeitstag im neuen Jahr.