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Die UEMS umfasst 43 Sektionen, die jeweils ein von der Europäischen Union anerkanntes medizinisches Fachgebiet repräsentieren. Ihr Ziel: Die Weiterentwicklung medizinischer Fachrichtungen auf europäischer Ebene vorantreiben, gemeinsame Standards schaffen und den Wissenstransfer organisieren.
In der Europäischen Union sind derzeit über 200 Millionen Menschen erwerbstätig. Zahlreiche Unternehmen agieren europaweit, weshalb einheitliche Standards und ein effektiver Wissenstransfer in der Arbeitsmedizin zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Die UEMS-Sektion für Arbeitsmedizin (Section Occupational Medicine) wurde 1997 gegründet. Sie setzt sich aus Delegierten aus 23 europäischen Staaten zusammen – darunter auch Großbritannien, die Schweiz, die Ukraine und Georgien. Die Delegierten werden durch ihre nationalen Ärzteverbände nominiert. Ziel der Sektion ist es, den wissenschaftlichen Austausch unter den Ländern zu unterstützen und die arbeitsmedizinische Expertise und gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen zu fördern.
Prof. Dr. Thomas Kraus, Präsident der DGAUM, vertritt als deutscher Delegierter unsere Fachgesellschaft in der Sektion. Er leitet unter anderem die Arbeitsgruppe „Evidenzbasierte Prävention“ und verantwortet die Konzeption und Durchführung der europäischen Facharztprüfung in Arbeitsmedizin. Diese ist insbesondere für Arbeitsmedizinerinnen und -mediziner relevant, die länderübergreifend tätig sind. Die nächste Prüfung findet am 20. Oktober 2025 in Brüssel statt.
Weitere Informationen finden Sie unter:
uems-occupationalmedicine.org/

Sixth European Assessment in Occupational Medicine (Europäische Facharztprüfung Arbeitsmedizin)
20. Oktober 2025 in Brüssel / Anmeldeschluss ist der 30. September 2025.
