Die DGAUM möchte gemeinsam mit dem VDBW und dem BsAfB Vorstellungen und Visionen für das künftige Wirken als Arbeitsmedizinerinnen und -mediziner erarbeiten und damit das Fach Arbeitsmedizin stärken.
Mit dem Titel NextLevel Arbeitsmedizin 2025 initiiert das von der DGAUM mitgegründete Aktionsbündnis Arbeitsmedizin einen neuen Wettbewerb.
Die International Commission on Occupatioal Health (ICOH) hat unser Vorstandsmitglied Professorin Andrea Kaifie-Pechmann zur National Secretary Germany benannt.
Im Rahmen der DGAUM-Akademie auf der Jahrestagung hat die DGAUM in Kooperation mit der Deutschen Hochdruckliga e. V. ein kostenloses Webinar mit arbeitsmedizinischem Bezug angeboten.
Insgesamt 50 Poster wurden auf der diesjährigen Wissenschaftlichen Jahrestagung ausgestellt. Sie deckten eine breite Palette an arbeitsmedizinischen Themen ab. Eine aus 12 Mitgliedern bestehende Jury hat in diesem Jahr wieder die besten Poster prämiert. Auch Teilnehmende des Nachwuchssymposiums wurden ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgerinnen und Preisträgern.
Der Kurs richtet sich an Gutachterinnen und Gutachter, die bereits das Zertifikat „Arbeitsmedizinische Zusammenhangsbegutachtung“ erworben haben. Alle fünf Jahre muss das Zertifikat durch die Teilnahme an einem Refresherkurs erneuert werden. Eine Teilnahme ist aber auch unabhängig von der Zertifizierung möglich. Der Kurs findet online statt und wird mit CME-Punkten zertifiziert.
Ein Themenschwerpunkt der diesjährigen Jahrestagung war die sektorverbindende Versorgung mit der Arbeitsmedizin. Das Gesundheitssystem steht vor gewaltigen Herausforderungen. Medizinische Präventionskonzepte müssen weitergefasst werden und die arbeitsmedizinische Expertise eine stärkere Berücksichtigung im Denken und Handeln der verantwortlichen Akteure finden. Im Rahmen der Eröffnungspressekonferenz forderte die DGAUM daher eine sektorverbindende medizinische Versorgung. „Durch eine gute Vernetzung der Betriebsärztinnen und -ärzte mit anderen Fachgebieten wird die medizinische Betreuung qualitativ verbessert und effizienter. Gesundheitliche Risiken oder Erkrankungen können früher erkannt und behandelt werden, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen länger am Erwerbsleben teilnehmen“, so DGAUM-Präsident Professor Thomas Kraus.
Gleich zu Beginn des Kongresses zeichnete die DGAUM herausragende Leistungen auf dem Fachgebiet der Arbeitsmedizin aus. DGAUM-Präsident Professor Thomas Kraus würdigte in der Eröffnungsveranstaltung die großen Verdienste und das außerordentliche Engagement der Preisträgerinnen und Preisträger.
Die 65. Wissenschaftliche Jahrestagung, die vom 2. bis 5. April an der Bergischen Universität in Wuppertal stattfand, war ein großer Erfolg. Mit rund 1000 Teilnehmenden, über 60 Veranstaltungen und über 30 Industrieausstellern ist sie der größte Wissenschaftskongress auf dem Gebiet der Arbeits- und Umweltmedizin im deutschsprachigen Raum. Die wissenschaftlichen Tagungsleiterinnen und Vorstandsmitglieder der DGAUM Professor Jessica Lang und Professor Simone Schmitz-Spanke haben ein vielfältiges und hochkarätiges Programm zusammengestellt. Zahlreiche Forschende und renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen und ihre neuesten Forschungsarbeiten vorzustellen.
Kostenloses Webinar „Neues zum Impfen — aus Theorie und Praxis“
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Präventionsgesetzes betonen die drei arbeitsmedizinischen Verbände die dringende Notwendigkeit einer besseren Zusammenarbeit der medizinischen Sektoren und Fachrichtungen. Der Berufsverband selbständiger Arbeitsmediziner und freiberuflicher Betriebsärzte (BsAfB), die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) und der Verband der Deutschen Betriebs- und Werksärzte (VDBW) rufen zur Gründung eines Thinktanks auf, der praxisnahe sektorverbindende Versorgungsmodelle entwickeln soll. Ziel ist eine bessere und effizientere medizinische Versorgung der Bevölkerung.
Welche Rolle soll die Arbeitsmedizin in Zukunft spielen? Wie kann man das Fach positionieren und Nachwuchs gewinnen? Darüber diskutierten Vertreterinnen und Vertreter von BsAfB, VDBW und DGAUM mit der nächsten Generation potenzieller Führungskräfte in einem gemeinsamen Workshop. In den drei Arbeitsgruppen Identität und Markenbildung, zukunftsfähige Arbeitsmedizin und Anspruch an arbeitsmedizinisches Handeln werden im Laufe dieses Jahres Konzepte entwickelt und auf der Jahrestagung in München 2026 vorgestellt.
Die diesjährige Wissenschaftliche Jahrestagung findet an der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) statt und kann auch online verfolgt werden.
Wir laden alle Mitglieder der DGAUM herzlich zu unserer alljährlichen Mitgliederversammlung ein.
Die DGAUM hat gegenüber dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und in Kooperation mit fünfzehn anderen stellungnahmeberechtigten, medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften* und Organisationen eine Stellungnahme zum Beschlussentwurf G-BA für die Änderung der Krebsfrüherkennungsrichtlinie zum Thema „Einführung der Lungenkrebsfrüherkennung mittels Niedrigdosis Computertomographie bei Rauchern“ abgegeben. Im nachfolgenden Anschreiben ist der arbeitsmedizinische Teil der Stellungnahme dokumentiert.
Die drei arbeitsmedizinischen Fachverbände haben sich mit dem GKV-Spitzenverband auf die Erstattung der Kosten zur Anbindung von Betriebsärztinnen und -ärzten an die Telematikinfrastruktur geeinigt. Der Bundesverband selbstständiger Arbeitsmediziner und freiberuflicher Betriebsärzte (BsAfB), die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e. V. (DGAUM) sowie der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V. (VDBW) sehen in der Einigung einen wichtigen Schritt zur Integration der Arbeitsmedizin in die Gesamtstruktur der Präventionsleistungen und Gesundheitsversorgung. Die Vereinbarung ist zum 1. Januar dieses Jahres in Kraft getreten und trägt zu einer effizienteren und optimierten Versorgung von Patientinnen und Patienten bei.
Im Rahmen der 65. Wissenschaftlichen Jahrestagung 2025 in Wuppertal veranstaltet die DGAUM ein Symposium mit Impulsvorträgen von Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Fachrichtungen. Im Fokus soll die Frage nach konkreten Vorstellungen, Erwartungen und Umsetzungsmöglichkeiten im Hinblick auf eine stärker sektorverbindende Versorgung in Kooperation mit der Arbeitsmedizin stehen.
Die 65. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) findet vom 2. bis 5. April 2025 in Wuppertal statt. Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, übernimmt die Schirmherrschaft für den größten arbeitsmedizinischen Kongress im deutschsprachigen Raum. Jedes Jahr bringt dieser Kongress zahlreiche renommierte Forschende aus den Fachgebieten der Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin zusammen.
Als arbeitsmedizinische Verbände mit mehr als 6000 Mitgliedern nehmen wir Stellung zum Entwurf des IQWIG „Gesundheitsinformation Elektronische Patientenakte (ePA) und E-Rezept.
Bluthochdruck ist ein vermeidbares Gesundheitsrisiko, das jede sechste Person im erwerbstätigen Alter in Deutschland betrifft – viele davon, ohne es zu wissen [1]. Mit dem Ziel, präventive Maßnahmen besser im betrieblichen Gesundheitmanagement zu verankern, hat die Deutsche Hochdruckliga e. V. (DHL) im Mai 2024 ein Projekt initiiert, das Betriebsärztinnen und -ärzten konkrete Hilfestellung gibt, unter anderem über das Internetportal Blutdruckmanager.de. Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e. V. (DGAUM) wird nun Partner der Initiative. Die beiden Fachgesellschaften planen, gemeinsam interdisziplinäre Fachveranstaltungen und Forschungsprojekte durchzuführen. „Bluthochdruck ist auch in der Arbeitswelt ein oft unterschätztes Risiko, das die individuelle Gesundheit von Beschäftigten beeinträchtigen kann. Im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorge können Betriebsärztinnen und -ärzte Bluthochdruck frühzeitig erkennen und beitragen, die Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten. Davon profitieren auch die Unternehmen“, erklärt Prof. Andrea Kaifie-Pechmann, Vorstandsmitglied der DGAUM.
Die Strukturen im Gesundheitswesen unterliegen tiefgreifenden Veränderungen, die auch die Arbeitsmedizin maßgeblich beeinflussen. Eine verstärkte Ausrichtung auf die Verhältnisprävention sowie die engere Zusammenarbeit zwischen Prävention, Kuration und Rehabilitation sind unerlässlich, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Diese Entwicklung ist notwendig und verlangt nach gemeinsamen Lösungen.Unter dem Titel „Die Arbeitsmedizin“ haben die Verbände der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin (DGAUM), des Berufsverbands selbstständiger Arbeitsmediziner und freiberuflicher Betriebsärzte (BsAfB) und des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) eine enge Kooperation begonnen, um die Arbeitsmedizin und den Arbeitsschutz in Deutschland nachhaltig zu stärken. Gemeinsam vertreten wir die Interessen von rund 6000 Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmedizinern und stellen damit eine bedeutende Stimme in diesem wichtigen Fachbereich dar.
Unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz” fand vom 10. bis 20. Oktober die Woche der seelischen Gesundheit statt. Das Aktionsbündnis seelische Gesundheit hat ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Angeboten um das Thema Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zusammengestellt. Auch die DGAUM war mit einem kostenlosen Angebot der AG Psychische Gesundheit bei der Arbeit beteiligt. Das Webinar „Den Arbeitsplatz zum Erhalt der psychischen Gesundheit nutzen und gestalten: So geht’s!“ stieß mit über 100 Teilnehmenden auf großes Interesse und zeigt die Bedeutung des Themas in der Arbeitswelt.
Vom 2. bis 4. April 2025 findet die 65. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGAUM an der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) statt. Es erwarten Sie wieder zahlreiche wissenschaftliche Vorträge, Poster und Keynotes, spannende Symposien, ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Kongressparty und eine Industrieausstellung.
Unser Mitglied des Vorstands Prof. Susanne-Völter-Mahlknecht hat zum 1. Oktober die Leitung des Lehrstuhls für Arbeits-, Sozial- und Präventivmedizin an der Universitätsmedizin Göttingen übernommen. Sie ist damit verantwortlich für die Standorte Göttingen und Wolfsburg.
Im Interesse der Qualitätssicherung werden arbeitsmedizinische Gutachten grundsätzlich von Ärztinnen und Ärzten mit spezifischen Kenntnissen über einschlägige Arbeitsplätze und deren gesundheitliche Auswirkungen sowie Erfahrungen zur deren Diagnose, Differenzialdiagnose und Beurteilung kausaler Zusammenhänge erstellt. Die DGAUM bietet eine Kursreihe zum Erwerb eines Zertifikats „Arbeitsmedizinische Zusammenhangsbegutachtung“ an, mit dem die spezielle fachliche Befähigung zur Begutachtung von Berufskrankheiten ausgewiesen wird. Die drei Kursblöcke (A,B und C) können in beliebiger Reihenfolge absolviert werden.