Die Wechseljahre gehen mit vielfältigen somatischen und psychischen Symptomen einher, die die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen können. Frauen in Führungspositionen sind hierbei besonders belastet. Ziel dieser Studie war es, den Einfluss menopausaler Beschwerden auf die berufliche Leistungsfähigkeit von Frauen mit Führungsverantwortung zu erfassen und Unterstützungsbedarfe zu identifizieren.
Schwangere und stillende Frauen sind in der Grünen Branche besonderen Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Mit einer Gefährdungsbeurteilung erkennen Arbeitgeber und Beschäftigte Gefahren und Schutzmaßnahmen. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) stellt praktische Maßnahmen zur Arbeitssicherheit in den Fokus und präsentiert maßgeschneiderte Leistungen des agrarsozialen Verbundträgers.
Der qualitative Teil der Tiroler Frauengesundheitsstudie bietet Einblicke in subjektive Gesundheitswahrnehmungen von Frauen. Die Interviews beleuchten Versorgungslücken, psychosoziale Belastungen und Lebensphasenspezifika. Der Beitrag zeigt praxisnahe Anknüpfungspunkte für eine geschlechtersensible Versorgung und gesundheitsförderliche Strukturen.
Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen, mit weltweit etwa 190 Millionen Betroffenen im erwerbsfähigen Alter. Ihre Teilhabe am Arbeitsleben ist unter anderem davon abhängig, wie gut die Arbeitsbedingungen zu den Erfordernissen ihrer Erkrankung passen. Die vorliegende Studie gibt einen Einblick, wie Menschen mit einer Endometriose ihre Arbeitsbedingungen sowie Arbeitsauswirkungen im Vergleich zu Menschen mit anderen chronischen Erkrankungen wahrnehmen.
Das Thema Wechseljahre wird in Deutschland noch häufig tabuisiert. Diese gesellschaftliche Realität spiegelt sich auch in der Arbeitswelt wider, wo Millionen von Frauen täglich mit den Herausforderungen der Wechseljahre konfrontiert sind, ohne angemessene Unterstützung oder auch nur ein offenes Gespräch über ihre Situation führen zu können.
Die ASU widmet sich in dieser Ausgabe den vielfältigen Aspekten der Frauengesundheit in der Arbeitswelt. Die vorliegenden Beiträge beleuchten unterschiedliche, aber gleichermaßen relevante Themen, die von den Wechseljahren am Arbeitsplatz über Endometriose bis hin zum Mutterschutz in spezifischen Berufsfeldern reichen. Sie unterstreichen die Notwendigkeit einer gendersensiblen Betrachtung und praxisnaher Lösungsansätze, um die Gesundheit und Teilhabe von Frauen im Erwerbsleben zu stärken.
Der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) hat Unternehmen weltweit aufgerufen, mehr Geld in die Gesundheit ihrer weiblichen Beschäftigten zu investieren.
Männer sind anders krank als Frauen. Das Thema kann ernst werden, wenn Symptome nicht richtig gedeutet werden.
Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig untersuchen präventive Maßnahmen gegen kognitiven Abbau bei Männern und Frauen.
Frauen gelten bundesweit als das „gesündere“ Geschlecht. Sie leben etwa fünf Jahre länger als Männer. Dennoch sterben jährlich etwa 104.470 Frauen an Krebs, der zweithäufigsten Todesursache in Deutschland. Besonders häufig sind Frauen von Brust-, Lungen-, Darm- und Hautkrebs betroffen. Ein...