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Alle Artikel zum Thema Mutterschutz

Verdoppelung an Hitzetagen bedroht Gesundheit von Schwangeren

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Climate Central Analyse – der vom Klimawandel verursachte Anstieg von Tagen mit extremer Hitze führt weltweit zu erhöhten Risiken für Schwangere, eine Frühgeburt oder gesundheitliche Komplikationen zu erleiden.

Mutterschutz für Selbstständige?

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Die neue Bundesregierung möchte die Unterstützung für selbstständige Schwangere verbessern.

Schutz von schwangeren Anästhesistinnen

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Neue Regelung zu Narkosegasen schafft mehr Klarheit für schwangere Anästhesistinnen.

Frauen kommen bei längeren, karriereförderlichen Weiterbildungen seltener zum Zug

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Bei Weiterbildungen, die der Karriere nutzen, kommen Frauen seltener zum Zug als Männer, zeigt eine neue Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Das kann die ohnehin bestehenden Nachteile von Frauen auf dem Arbeitsmarkt verstärken, erst recht in der aktuellen Umbruchsituation.   

Warum schwangere Ärztinnen in Baden-Württemberg jetzt operieren dürfen

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Bisher war in Baden-Württemberg für schwangere Ärztinnen das Operieren in der Regel nicht möglich – mit der Folge, dass nach der Bekanntgabe der Schwangerschaft entweder die Weiterbildung oder die originäre chirurgische Tätigkeit unterbrochen werden musste.

Schwangerschaft: Empfehlungen zur Arbeit von Ärztinnen

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Viele schwangere Ärztinnen empfinden ihre Lage am Arbeits-, Ausbildungs- oder Studienplatz als unbefriedigend.

Mutterschutzanspruch künftig auch bei Fehlgeburten

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Frauen, die eine Fehlgeburt erlitten haben, erhalten künftig einen Anspruch auf Mutterschutz. So sieht es ein Gesetzentwurf der CDU/CSU-Fraktion vor.

Mutterschutz am Arbeitsplatz kann durch individuelle Anpassung von Gefährdungsbeur­teilung und Schutzmaßnahmen verbessert werden

Ideen zur Weiterentwicklung des Mutterschutzes aus arbeitsmedizinischer Sicht

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Mutterschutz am Arbeitsplatz – die Schutzziele sind im aktuellen Mutter­schutzgesetz klar formuliert: Die Gesundheit der Mutter und des Kindes soll nicht gefährdet werden und gleichzeitig soll die Mutter keine Benachteiligungen erleiden. Ist dies ein Antagonismus oder zumindest eine Gratwanderung? Kann eine Umsetzung gelingen? Sind weitergehende Maßnahmen nötig?

„Operative Tätigkeiten in Schwangerschaft und Stillzeit“

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Das fächerübergreifende Konsensuspapier zum Thema „Operative Tätigkeiten in Schwangerschaft und Stillzeit“ ist ab sofort erhältlich. Es bietet umfassende Informationen und Empfehlungen, um schwangere Chirurginnen, aber auch Betriebs- und Arbeitsmediziner, Führungskräfte und Behörden besser zu informieren und zu unterstützen.

DÄB-Siegel für Mutterschutz mit erweiterten Kriterien

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„Schwanger? Hier arbeiten Sie adäquat ärztlich weiter. Deutscher Ärztinnenbund 2024.“ Das steht auf dem Siegel des Deutschen Ärztinnenbunds e.V. (DÄB).

Das Mutterschutzrecht gilt in zeitlich abgrenzbaren Zeiträumen in rechtlicher Hinsicht auch für die Zeit nach der Entbindung, das heißt, es existieren Schutzfristen nach der Entbindung
Recht

Freistellungsansprüche zum Stillen – Mutterschutzrecht

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Das Mutterschutzrecht beinhaltet im Wesenskern zwar Schutzvorschriften für schwangere Frauen, gilt aber in zeitlich abgrenzbaren Zeiträumen in rechtlicher Hinsicht auch für die Zeit nach der Entbindung, das heißt, es existieren Schutzfristen nach der Entbindung. Aber auch das Stillen ist gesondert geschützt. Je nach Art des Schutzgedankens muss hier in rechtlicher Hinsicht allerdings zwischen einem betrieblichen Beschäftigungsverbot und einem Freistellungsanspruch unterschieden werden. Patrick Aligbe

DGOU gibt Positivliste mit unbedenklichen chirurgischen Tätigkeiten für schwangere Ärztinnen raus

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Die neue Positivliste der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und der Initiative „Operieren in der Schwangerschaft“ (OPidS) benennt über 40 chirurgische Tätigkeiten für schwangere Ärztinnen.

Stepstone-Studie: Elternzeit vor allem für Frauen Wendepunkt in der Karriere

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Die Elternzeit ist vor allem für Frauen ein Wendepunkt in der Karriere. Denn im Anschluss arbeitet nur noch die Hälfte der Mütter in gleicher Position weiter.

Tabelle 1:   Definition der Schwangerschaftsgruppen zur Beurteilung des fruchtschädigenden Risikos durch die Ständige Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe
Mutterschutz

Bewertung von Biomonitoring­ergebnissen bei Schwangeren1

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Auch bei Einhaltung von MAK- und BAT-Werten kann das ungeborene Kind von schwangeren Beschäftigten nicht sicher geschützt sein. Die Evaluierung von MAK- und ­ BAT-Werten hinsichtlich ihrer fruchtschädigenden Wirkung und die Einschätzung des Risikos in vier Schwangerschaftsgruppen durch die MAK-Kommission ermöglicht es, bei schwangeren Frauen das Risiko für ihr ungeborenes Kind zu beurteilen. Wobbeke Weistenhöfer et al.

Schwangere Ärztinnen: BDA veröffentlicht Positivliste für optimale Arbeitsbedingungen

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Das Mutterschutzgesetz schützt schwangere Frauen und ihre ungeborenen Kinder vor und auch nach der Geburt. Doch was bedeutet das in der Praxis?

Erwerbstätigkeit von Müttern gleicht sich deutschlandweit immer mehr an

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StoryMap der Statistischen Ämter zeigt regionale Veränderungen zwischen 1997 und 2022 basierend auf Daten aus dem Mikrozensus.

Regeln des Ausschusses für Mutterschutz

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Der Ausschuss für Mutterschutz hat die erste Regel zum Mutterschutzgesetz zum Thema „Gefährdungsbeurteilung“ fertiggestellt.

Abb. 1:   Lebensverlaufsperspektive (Quelle: DGB-Projekt „Was verdient die Frau? – Wirtschaftliche Unabhängigkeit!“, 2016)
Von der Verantwortung für eine gute Mutterschutzpraxis in Betrieben und Dienststellen

Guter Mutterschutz zählt

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Mutterschutz  Beim Mutterschutz kommt es auf gute Praxis an. Das Mutterschutzgesetz ist nur so gut, wie alle betrieblichen Akteurinnen und Akteure dazu beitragen, es den Vorgaben gemäß umzusetzen. Für die Erwerbsbiografien von Frauen und die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie von Anfang an ist das essenziell. Aktuelle Erkenntnisse zeigen: Hier ist noch viel Luft nach oben. Silke Raab

Benachteiligung von niedergelassenen Ärztinnen bei Mutterschaftsleistungen beenden

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Niedergelassenen Ärztinnen sind bei Mutterschaftsleistungen benachteiligt.

Karriereknick durch Schwangerschaft: Junge Ärztinnen unter Druck

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Junge Ärztinnen und Medizinstudentinnen fühlen sich in der Schwangerschaft häufig unter Druck und bekommen wenig Unterstützung durch ihren Arbeitgeber.

EU-Kommission will neue Grenzwerte für Chemikalien am Arbeitsplatz

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Die EU-Kommission will Menschen an ihrem Arbeitsplatz besser vor Atemwegserkrankungen und Risiken während der Schwangerschaft schützen.

Eine Regel für Mutterschutz kann Rahmenbedingungen festlegen, bei deren Einhaltung 
eine Beschäftigung von Schwangeren in PCB-belasteten Innenräumen zulässig ist
– Folge 4 –

Präventiver Mutterschutz

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Mutterschutzgesetz  Mit dem 2017 neu geregelten Mutterschutzgesetz soll die Gesundheit von schwangeren und stillenden Frauen sowie ihrer Kindern geschützt, aber gleichzeitig auch die Fortführung ihrer Erwerbstätigkeit (gilt immer auch für Schülerinnen, Auszubildende, Praktikantinnen, Studentinnen und weitere) ermöglicht werden, soweit es nach den Vorschriften dieses Gesetzes zulässig ist. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen Regeln für den Mutterschutz erstellt werden, auch für Arbeitsbedingungen mit Expositionen gegenüber Gefahrstoffen. Marco Steinhausen

 Abb. 1:   Diagnostischer Algorithmus zur Abklärung des CMV-Infektionsstatus in der Schwangerschaft bei Verdacht auf CMV-Primärinfektion. Blaue Schrift: Ergebniskonstellation, rote Schrift: Interpretation, grün: Maßnahmen; rote Umrandung: weitere Abklärung erforderlich. *Hinweis: Die Erhebung des CMV-Infektionsstatus zu Schwangerschaftsbeginn erfolgt durch die Bestimmung von CMV-IgG und CMV-IgM (aus AWMF-Leitlinie 093-001 „Labordiagnostik schwangerschaftsrelevanter Virusinfektionen“, Modrow et al. 2022)
– Folge 3 –

Präventiver Mutterschutz

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Zytomegalievirus (CMV)  Infektionen bei Schwangeren bergen ein großes Risiko für Erkran- kungen des Feten und des Neugeborenen. Symptome, die auf eine Infektion der Schwangeren selbst oder auf eine kongenitale CMV-Infektion hinweisen, sind häufig nicht erkennbar, diskret oder unspezifisch. Auch die Mehrheit der kongenital infizierten Neugeborenen ist klinisch gesund und gilt als „asympto­matisch“, Hörstörungen bis hin zur Taubheit sind die häufigsten Folgen. Die Labordiagnostik ist für das Management der CMV-Infektion bei Schwangeren von großer Bedeutung. Entsprechende Empfehlungen wurden in der Überarbeitung der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften)-Leitlinie „Labordiagnostik schwangerschaftsrelevanter Virusinfektionen“ dem aktuellen Wissenstand angepasst, abgestimmt und jüngst veröffentlicht. Susanne Modrow

 Abb. 1:    Zeitachse der Schwangerschaft (LMP – 1. Tag der letzten Regelblutung; SSW – Schwangerschaftswoche)
– Folge 2 –

Präventiver Mutterschutz

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Mutterschutz  Maßgeblich für den Schutz des ungeborenen Lebens vor Gefahrstoffen ist die Exposition des Embryos. Dessen Gefährdung beginnt aber möglicherweise vor Erkennung und Meldung der Schwangerschaft und kann bei Gefahrstoffen mit längerer Halbwertszeit schon vor der Schwangerschaft ihren Ursprung haben. Daher ist das Mutterschutzgesetz in der ausschließlichen Anwendung auf gemeldete Schwangerschaften unzureichend und bedarf einer Neubewertung. Christof Schaefer

 Tabelle 1:   Daten zu schwangerschaftsrelevanten Virusinfektionen und jährliche Meldezahlen in der Gesamtbevölkerung Deutschlands
– Folge 1 –

Präventiver Mutterschutz

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Mutterschutz  Gendergerechter Arbeitsschutz fordert von Betriebsärztinnen und -ärzten Spezialkenntnisse zu möglichen Gefahren am Arbeitsplatz für Schwangere, Stillende und ihre Kinder. Die Gefährdungsbeurteilung und betriebsärztliche Beratung der Frauen und ihrer Arbeitgebenden beginnt idealerweise weit vor einer Schwangerschaft. Folge 1 stellt die aktualisierte Leitlinie zur Labordiagnostik schwangerschaftsrelevanter Infektionskrankheiten vor. Susanne Modrow