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Gefährdungen am Arbeitsplatz systematisch und ganzheitlich ermitteln

Dabei ist die Gefährdungsbeurteilung mehr als eine gesetzliche Forderung, sondern trägt systematisch und ganzheitlich zum Management von Risiken bei. Die Ausgabe 2/21 der baua: Aktuell präsentiert Forschungsergebnisse und Handlungshilfen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die Wege zu einer erfolgreichen Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung weisen.

Bereits 1996 veröffentlichte die BAuA den Ratgeber zur Gefährdungsbeurteilung. Ihn hat jetzt das neue "Handbuch Gefährdungsbeurteilung" abgelöst. Es vermittelt nicht nur die Grundlagen einer systematischen und ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung, sondern hat sich mit seiner PDF-on-Demand-Funktion digital angepasst. Damit kann das umfangreiche Wissen und das Regelwerk zu einzelnen Gefährdungsfaktoren zeitnah auf den aktuellen Stand gebracht werden. Zudem stellt die Ausgabe praxisnahe Handlungshilfen, wie die Leitmerkmalmethoden körperliche Belastung oder das Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe, vor. Themen, wie psychische Belastung, Homeoffice oder die Anforderungen des neuen Mutterschutzgesetzes, greifen aktuelle Aspekte der Gefährdungsbeurteilung auf.

Wie wichtig die Gefährdungsbeurteilung ist, wurde auch beim Auftakt der dritten Periode der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) Ende Mai deutlich. Deren Ziel lautet "Arbeit sicher und gesund gestalten - Prävention mit Hilfe der Gefährdungsbeurteilung". Die baua: Aktuell berichtet über die Auftaktveranstaltung ebenso wie über aktuelle Produkte und Aktivitäten aus anderen Handlungsfeldern einschließlich der DASA Arbeitswelt Ausstellung, die den neuen Ausstellungsbereich "Heilen und Pflegen" eröffnet hat.

Die aktuelle Ausgabe gibt es - ebenso wie alle seit 2005 erschienenen Mitteilungen - kostenfrei auf der Internetseite der BAuA unter www.baua.de/publikationen.