Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit leben nach Angaben der Vereinten Nationen mit psychischen Erkrankungen. Angstzustände und Depressionen seien die häufigsten Störungen, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit.
Die Universität Bern hat eine neue Studie veröffentlicht, die bestätigt, dass Sonntagsarbeit das physische, psychische und soziale Wohlbefinden gefährdet
Psychische Erkrankungen verursachen bei den Frauen die meisten Arbeitsunfähigkeitstage
Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, die Arbeit so zu gestalten, dass Gefährdungen für Leben und Gesundheit vermieden oder möglichst geringgehalten werden
Burnout ist kein individuelles Scheitern, sondern das Ergebnis langfristiger Überforderung – bei Leistungssportlern ebenso wie bei Ärzten oder Pflegefachkräften.
Der Generation Z geht es vor allem um die Work-Life-Balance?
Wenn ein Teammitglied mit einem Problem auf eine Führungskraft zukommt, neigen viele dazu, sofort nach einer Lösung zu suchen.
Die Regierung plant eine wöchentliche statt einer täglichen Höchstarbeitszeit. Eine neue Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: Gerade bei Büroangestellten ist mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit möglich – ohne negative Auswirkungen.
Ausruhen, Bekannte treffen, Sport und Kultur kommen oftmals zu kurz. Die neue Themenseite zur Zeitverwendung ist online.
Noch bis zum 20. Oktober 2024 findet die diesjährige Aktionswoche unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz” statt.
Zielsetzung: Aufgrund des akuten Lehrkräftemangels wird in Deutschland die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung (Unterrichtsdeputat) für Teilzeit-Lehrkräfte (TZL) diskutiert. Viele Gymnasiallehrkräfte arbeiten in Teilzeit, um die hohen Arbeitsbelastungen besser zu bewältigen. Ob sich eine Verringerung der Unterrichtsstunden günstig auf die psychische Gesundheit auswirkt, ist bisher nicht bekannt. Daher untersucht diese Studie bei TZL den Zusammenhang zwischen der realen Wochenarbeitszeit und ihrer psychischen Gesundheit (Erholungsunfähigkeit, Burnout-Risiko).
Eine knappe Mehrheit der Bürger fühlt sich gegenwärtig häufiger gestresst als noch vor einigen Jahren.
Unzufriedenheit im eigenen Job und bessere Angebote von anderen Unternehmen sind Gründe für die steigende Zahl an Menschen, die ihren Job wechseln wollen.
In Griechenland beträgt die gesetzliche Wochenarbeitszeit aufgrund einer Reform künftig 48 Stunden statt bisher 40 Stunden. Arbeitsmediziner Anneena Virtanen sagt, die Reform berge Risiken.
Wächst der Psychostress in der Arbeitswelt?
Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse fühlen sich aktuell 62 Prozent der Eltern mit minderjährigen Kindern häufig oder sogar sehr häufig gestresst. Genau zwei Drittel sagen darüber hinaus, der Stress habe in den vergangenen ein bis zwei Jahren zugenommen, hieß es in dem Bericht.
Frauen in Gesundheitsberufen sind im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen einem deutlich höheren Maß an Stress und Burnout ausgesetzt.
Fühlen Sie sich auch durch Ihre Arbeitsstelle mental müde oder haben sogar mit ernsthaften psychischen Problemen dadurch zu kämpfen? Keine Angst, Sie sind damit bei weitem nicht alleine.
Die letzten Jahre sind von Ausnahmezuständen bestimmt: Corona-Pandemie, Energiekrise und Ukraine-Krieg.
Deutschlands Arbeitnehmende zwischen Burn-out und Bore-out: Laut einer Studie leidet ein Drittel an Erschöpfung, fast ein Viertel an Langeweile.
Fachkräfte im Gesundheitswesen sind in zunehmendem Maße von Stress und Burnout betroffen. In diesem Review werden aktuelle Projekte zur Stress- und Burnout-Prävention hinsichtlich ihrer Inhalte und Umsetzung dargestellt. Die Erkenntnisse dienen als Grundlage zur Entwicklung eines alltagskompatiblen Programms für Pflegekräfte und Ärzteschaft.
Gibt es in Deutschland einen Trend zum Quiet Quitting ("stilles Kündigen")? Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat eine Auswertung der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2015 bis 2021 hinsichtlich der Arbeitszufriedenheit, Engagement und Fluktuationsabsicht veröffentlicht.
Die wissenschaftliche Kenntnislage ist zu schwach, um diese Bürgerfrage im ThemenCheck Medizin zu beantworten: Bei einzelnen Aspekten deutet sich zwar ein günstiger Einfluss von Yoga an, das reicht aber nicht für ein positives Fazit aus.
Stress ist ein Teil unseres Lebens. Stress ist nötig, damit wir aktiv und leistungsfähig sind. Aber wenn Menschen das Gefühl haben, mit ihren Möglichkeiten den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein, entsteht chronischer Stress mit anhaltender Aktivierung bei eingeschränkter Regenerationsfähigkeit. Hier setzt GUSI an: frühzeitig persönliche Stressoren erkennen, Selbstregulation fördern und so einen gesunden Umgang mit Stress lernen. Dieter Olbrich
Wenn Menschen mit Depressionen, einem Burn-out oder einer Angststörung ins Berufsleben zurückkehren, stellt das Betroffene und Unternehmen vor eine besondere Herausforderung. Eine stufenweise Wiedereingliederung gilt als problematisch.