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Mehr Facharzttitel, mehr Weiterbildungen – die Arbeits- und Betriebsmedizin gewinnt an Attraktivität

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Mehr Teilnehmende bei den Kurs-Weiterbildungen und mehr Facharzt­anerkennungen

In Deutschland bieten neun Akademien Kurs-Weiterbildungen für das Fachgebiet der Arbeitsmedizin beziehungsweise Betriebsmedizin an. Die Kurse sind Bestandteil sowohl der Facharzt-Weiterbildung „Arbeitsmedizin“ als auch der Zusatz-Weiterbildung „Betriebsmedizin“. Die Gesamtstundenzahl der Kurs-Weiterbildung „Arbeitsmedizin/Betriebsmedizin“ beträgt 360 Stunden und kann zeitlich parallel zur praktischen Weiterbildung absolviert werden. In den Jahren 2020–2022 haben insgesamt über 1400 Ärztinnen und Ärzten alle erforderlichen Module erfolgreich absolviert. Ebenfalls erfreulich sind die gestiegenen Zahlen der neu anerkannten Fachärztinnen und Fachärzte für Arbeitsmedizin. Die Zahlen zeigen das enorme Potenzial an Ärztinnen und Ärzten auf, die künftig im Bereich der Arbeitsmedizin/Betriebsmedizin tätig sein
wollen.

Betriebsärztliche Betreuung gewinnt an Bedeutung

In der Arbeitswelt wächst der Bedarf an Betriebsärztinnen und Betriebsärzten. Eine gute arbeitsmedizinische Betreuung und Versorgung kann zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden, wenn es darum geht, Fachkräfte zu binden und auch älteren Beschäftigten sowie Beschäftigten mit Vorerkrankungen eine Teilnahme am Erwerbsleben zu ermöglichen. Aufgabe der Arbeitsmedizin ist es, sowohl Gefährdungen am Arbeitsplatz als auch individuelle gesundheitliche Risiken möglichst früh zu erkennen und entsprechende gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen zu schaffen.

„Die Arbeitswelt stellt mit über 45 Mio. Erwerbstätigen in Deutschland das größte Präventionssetting dar. Präventionsangebote auf dem Gebiet der Arbeits- und Betriebsmedizin leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesund­erhaltung und zum Wohlbefinden der Beschäftigten. Dieses Potenzial muss künftig besser genutzt werden. Die ärztliche Weiterbildung stellt eine wichtige Grundlage dar, um auch in Zukunft die gesundheitsbezogene Versorgung von Beschäftigten im Betrieb sicherzustellen. Die erfreulich hohen Teilnahmezahlen an der verpflichtenden zentralen Kurs-Weiterbildung, genauso wie die steigende Anzahl der Facharztanerkennungen verdeutlichen, dass das Fachgebiet der Arbeits- und Betriebsmedizin zunehmend attraktiver für Ärztinnen und Ärzte wird. Diese tragen zur Umsetzung und zukünftigen Sicherstellung des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz wesentlich bei“, erklärt Prof. Volker Harth, Vizepräsident der DGAUM.

Ab 2024 versenden wir Mitgliederpost per E-Mail

In der Mitgliederversammlung vom 15. März 2023 wurde beschlossen, dass die Mitgliederpost, insbesondere die Einladungen zur Mit­gliederversammlung, ab 2024 per E-Mail versendet werden. Achten Sie daher darauf, dass immer Ihre aktuelle Mail-Adresse hinterlegt ist.

Sie können Ihre Adresse bequem selbst im Mitgliederbereich unserer Homepage ändern unter www.dgaum.de/mitgliedschaft/mitgliederbereich-login/. Oder Sie wenden sich an unsere Geschäftsstelle unter 089/330 396-0.

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