Die DGAUM zeichnet besondere Leistungen auf dem Gebiet der Arbeitsmedizin aus

27.03.2024 | Veröffentlicht in Ausgabe 04-2024

doi: 10.17147/asu-1-351083

Auch in diesem Jahr vergab die DGAUM wieder drei Auszeichnungen an Persönlichkeiten, die sich im Fachgebiet der Arbeitsmedizin verdient gemacht haben. Der Präsident der DGAUM, Prof. Thomas Kraus überreichte die Medaillen und Preise im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung am ersten Kongresstag.

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Franz-Koelsch-Medaille

Rita Janning wurde für ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet des Arbeitsschutzrechts, der Arbeitsmedizin sowie der Prävention nach dem SGB VII mit der Franz-Koelsch-Medaille gewürdigt.
Die Medaille wird seit 1967 an für außerordentliche Verdienste auf dem Gebiet der Arbeitsmedizin verliehen.

Joseph-Rutenfranz-Medaille

Mit der Joseph-Rutenfranz-Medaille wurde in diesem Jahr Dr. med. Steffi Kreuzfeld geehrt.
Die Joseph-Rutenfranz-Medaille wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, die sich durch besondere Leistungen in der Arbeitsphysiologie, als einem bedeutenden Teil der Arbeitsmedizin verdient gemacht haben.

Innovationspreis der DGAUM

Den Innovationspreis der DGAUM erhielten alle Mitglieder der sog. Matrix-Gruppe mit ihren Arbeiten im Feld des beruflich bedingten Harnblasenkarzinoms und den damit verbundenen Überlegungen zu einer BK 1301-Matrix als Algorithmus und Entscheidungshilfe für eine Zusammenhangsbegutachtung. Privatdozentin Dr. med. Wobbeke Weistenhöfer nahm die Ehrung stellvertretend für die Gruppe entgegen.
Der Innovationspreis würdigt seit 2006 innovative Leistungen in Forschung, Lehre oder Weiter- und Fortbildung, die einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Fachgebiets geleistet haben.