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Praxis

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Frauen im Gesundheitswesen haben häufiger Burnout

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Frauen in Gesundheitsberufen sind im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen einem deutlich höheren Maß an Stress und Burnout ausgesetzt.

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FSME und Borreliose: So groß ist die Gefahr durch Zecken in diesem Jahr

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Die Zecken sind schon da - und verbreiten sich. Das zeigt die neue Karte zu FSME-Risikogebieten des Robert Koch-Instituts.

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Afghanistan startet Impfkampagne gegen Polio

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In Afghanistan ist eine großflächige Impfkampagne gegen das Poliovirus gestartet.

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Geänderte und ergänzte Technische Regeln für Gefahrstoffe

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Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat die jüngsten Änderungen an der TRGS 903 veröffentlicht.

Digitalisierung

Die Zukunft gestalten: ­Arbeitsmedizindigital

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Digitale Informations- und Kommunikationstechnologien erfahren in vielen Gebieten der Patientenversorgung rasante Entwicklungen. Sie sollen dazu beitragen, die medizinische Versorgung zu optimieren oder in bestimmten Situationen gar erst zu ermöglichen, Akteure miteinander zu vernetzen und personelle Ressourcen möglichst effizient zu nutzen. Auch für das Fach Arbeitsmedizin bieten sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: von der Videosprechstunde über digital unterstützte Gefährdungsbeurteilungen bis hin zu online basiertem Monitoring oder bestimmten Untersuchungen. Aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) ist in Anbetracht der vielfältigen Möglichkeiten, aber auch aufgrund der Komplexität und der zu beachtenden Grenzen digitaler Anwendungen ein koordiniertes und mehrgleisiges Vorgehen notwendig. Peter Kegel und Stephan Letzel

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Digitalisierung und arbeitsmedizinische Vorsorge

Prävention, Kuration, Rehabilitation

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Ganzheitliche arbeitsmedizinische Vorsorge berücksichtigt alle Arbeitsbedingungen und arbeitsbedingten Gefährdungen, die die Gesundheit von Beschäftigten beeinträchtigen können. Hieraus ergeben sich Schnittstellen zu anderen medizinischen Disziplinen, von Prävention über Kuration bis zur Rehabilitation – vor allem auch im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung. Andrea Kaifie-Pechmann

Arbeitsmedizin der Zukunft

Arbeitsmedizin 2030: Wie sieht die Zukunft aus?

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Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Die zunehmende Digitalisierung und Globalisierung verändern Arbeits- und Lebenskontexte. Dies stellt die Arbeits­medizin vor neue Herausforderungen. Daher verfolgte die hier vorgestellte Befragung das Ziel, ein Meinungsbild von arbeitsmedizinisch Tätigen und Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e. V. (DGAUM) zum Alleinstellungsmerkmal des Fachs und zur Zukunft der Arbeitsmedizin zu erhalten. Beatrice Thielmann et al.

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Telematik-Infrastruktur

Intersektorale arbeitsmedizinische Versorgung in der Praxis gestalten

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Mitte Dezember hat der Deutsche Bundestag sowohl das Digitalgesetz (DigiG) als auch das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) verabschiedet. Insbesondere das Digitalgesetz ist für die Arbeitsmedizin von großem Interesse, da es unter anderem sowohl den Anschluss an die Telematik-Infrastruktur (TI-Struktur) als auch den Zugriff von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten auf die elektronische Patientenakt (ePA) regelt. Kern des DigiG ist die Etablierung der ePA in der Breite der medizinischen Versorgung durch eine Widerspruchslösung, das so genannte Opt-out-Verfahren. Ab 2025 sollen die gesetzlichen Krankenversicherer (GKV) für jeden ihrer Versicherten eine solche Akte einrichten, wenn diese dem nicht ausdrücklich widersprechen. Auch die Privaten Krankenversicherungen (PKV) sollen diese Leistung anbieten. Thomas Nesseler

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Weißfingerkrankheit 

Weißfinger durch Hand-Arm-­Vibrationen – eine unterschätzte Berufskrankheit?

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Vibrationen von Hand-Arm-geführten Werkzeugen können auch heute noch zu Durchblutungsstörungen der Finger führen. Betroffene und ihre Ärztinnen oder Ärzte erkennen häufig nicht die berufsbedingte Ursache, so dass der Verdacht auf eine Berufskrankheit (BK) selten angezeigt wird. Frank Heblich und Wataru Kähler

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Pilotprojekt

Arbeitsmedizinische Vorsorge für Studierendengruppen

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Viele Universitäten und Hochschulen entwickeln innovative Konzepte für ihre Angebote im Bereich der allgemeinen Prävention und Gesundheitsförderung für Studierende, um deren Inanspruchnahme zu erhöhen (Schweighart et al. 2023; Letzel 2018). Digitale Präventionsangebote können die Umsetzung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes für Studierende an Universitäten und Hochschulen unterstützen. Im Rahmen eines Pilotprojekts erarbeitete das Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung (IASV) am Universitätsklinikum Tübingen in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Unfallversicherungsträger, der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW), das Format einer onlinebasierten arbeitsmedizinischen Vorsorge für Studierendengruppen für den Vorsorgeanlass Gefährdung durch regelmäßige Tätigkeiten in niederer Vegetation. Katja Witzel et al.

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Umweltmedizin

Klimawandel und Gesundheit

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In urbanen Ballungszentren stellt der Klimawandel eine zunehmend größer werdende Herausforderung für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Stadtbevölkerung dar. Der gezielte Einsatz naturbasierter Lösungen reduziert Hitzeinseln, verbessert die Luftqualität und erhöht die Biodiversität. Naturintegration in die Stadtplanung ermöglicht effektive Beschattung und Wassermanagement. Dies trägt maßgeblich dazu bei, Städte klimaresilient, lebenswert, gesund und nachhaltig zu gestalten. Daniela Haluza

Arbeitsschutz

Aktuelles aus dem Arbeits- und Gesundheitsschutz

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Welche Maßstäbe werden bei der Betrachtung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zugrunde gelegt, sind sie „richtig“, und was bedeutet dies für unsere (diesem Metier verhafteten Personen) tägliche Arbeit? Diesen Fragen stellten sich die Vortragenden der Vortragsreihe „Subjektives und objektives Risiko“ auf dem Kongress der Arbeitsschutz Aktuell 2022. Auch wurde ein Meinungsabbild über die derzeitigen Debatten über den Umgang mit (ungewissen) Gefährdungen aufgezeigt. Christoph Preuße

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Recht

Basalzellkarzinome nach beruflicher UV-Einwirkung als Wie-Berufskrankheit anerkannt

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Nachdem zunächst bis 2013 mindestens 26 Fälle von Basalzellkarzinom (BZK) nach beruflicher UV-Einwirkung wie eine Berufskrankheit nach § 9 Abs. 2I SGB VII anerkannt worden waren, wird deren Anerkennung seit der Bekanntmachung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zu Hautkrebs durch UV-Licht vom 01.07.2013, die sich auf Plattenepithelkarzinome begrenzte, mit Hinweis auf weiteren Forschungsbedarf abgelehnt. Noch am 06.03.2023, also 10 Jahre später, lautete die Auskunft des BMAS lapidar, das Thema BZK befände sich im Beratungsstadium der „Vorprüfung“ des ärztlichen Sachverständigenbeirats Berufskrankheiten (ÄSVB). Die Meinungsbildung sei noch nicht abgeschlossen. Dem tritt das vorliegende Urteil nicht zuletzt wegen der überlangen Verfahrensdauer beim Verordnungsgeber entgegen. Reinhard Holtstraeter

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Zur Impfung gegen Denguefieber mit Qdenga®

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Die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit erreichen aktuell zahlreiche Fragen zur Praxis rund um die Impfung mit Qdenga®.

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Wiedereingliederung in den Betrieb nach psychischen Krisen

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Ein Forschungsprojekt der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat ein Vier-Phasen-Modell entwickelt, damit Beschäftigte nach psychischen Krisen erfolgreich wieder in ihre Betriebe eingegliedert werden können.

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Lüftung senkt Infektionsrisiko in ÖPNV weit unter das in geschlossenen Räumen

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Einer Studie der Universität Kassel zufolge ist das Infektionsrisiko im ÖPNV bei eingeschalteter Lüftung erheblich geringer als in einem geschlossenen Raum.

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Masern-Fallzahlen steigen – warum es trotzdem kaum Bußgelder für Impfverweigerer gibt

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Seit 2020 gilt in Deutschland eine Masernimpfpflicht. Durchgesetzt wird sie von den Gesundheitsämtern.

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Institut schlägt Alarm: ein Drittel aller Depressionen jobbedingt – Gründe und Lösungsvorschläge

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Fühlen Sie sich auch durch Ihre Arbeitsstelle mental müde oder haben sogar mit ernsthaften psychischen Problemen dadurch zu kämpfen? Keine Angst, Sie sind damit bei weitem nicht alleine.

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Forschung für den Arbeitsschutz zahlt sich aus

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Human-Biomonitoring wichtig für Ermittlung von Schadstoffen wie Weichmachern.