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Alle Artikel zum Thema Vorsorge

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Pilotprojekt

Arbeitsmedizinische Vorsorge für Studierendengruppen

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Viele Universitäten und Hochschulen entwickeln innovative Konzepte für ihre Angebote im Bereich der allgemeinen Prävention und Gesundheitsförderung für Studierende, um deren Inanspruchnahme zu erhöhen (Schweighart et al. 2023; Letzel 2018). Digitale Präventionsangebote können die Umsetzung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes für Studierende an Universitäten und Hochschulen unterstützen. Im Rahmen eines Pilotprojekts erarbeitete das Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung (IASV) am Universitätsklinikum Tübingen in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Unfallversicherungsträger, der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW), das Format einer onlinebasierten arbeitsmedizinischen Vorsorge für Studierendengruppen für den Vorsorgeanlass Gefährdung durch regelmäßige Tätigkeiten in niederer Vegetation. Katja Witzel et al.

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Krebserzeugende und keimzellmutagene Gefahrstoffe: Alles Wissenswerte zur DGUV-Empfehlung

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Krebserzeugende und keimzellmutagene (erbgutverändernde) Stoffe sind in Deutschlands Betrieben weit verbreitet.

Neue Technologien

Neue Technologien in der ­Arbeitsmedizin im 21. Jahrhundert

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Die Anwendungen von Künstlicher Intelligenz (KI) werden die Medizin des 21. Jahrhunderts prägen. KI-Systeme ermöglichen eine zunehmende Unterstützung menschlicher Ressourcen im Gesundheitswesen und in vielen weiteren Bereichen der modernen Arbeitswelt. Von der Nutzung neuer Technologien kann die Arbeitsmedizin, zum Beispiel im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorge, profitieren. Johannes Wittmann

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Gesund auf Dienstreisen - Arbeitnehmerrechte bei Auslandseinsätzen

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Im Epidemiologischen Bulletin 14/2023 hat die Ständige Impfkommission beim Robert Koch-Institut die aktuellen Empfehlungen für Reiseimpfungen veröffentlicht. Bei Tätigkeiten in den Tropen, Subtropen und sonstigen Auslandsaufenthalten mit besonderen klimatischen Belastungen und Infektionsgefahren ist eine arbeitsmedizinische Vorsorge der Reisenden gemäß der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge Pflicht.

Praxisbericht

Arbeitsmedizinische Vorsorge bei der Einführung neuer Technologien

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Bei der Einführung neuer Technologien in die Fertigung können in der arbeitsmedizinischen Vorsorge die individuelle Gesundheitssituation der Beschäftigten und arbeitsbedingte Belastungsfaktoren erfasst werden. Die individuelle und gruppenbezogene Auswertung der so generierten Erkenntnisse ermöglicht die Beurteilung der Wirksamkeit technischer und individueller Schutzmaßnahmen und schafft die Grundlage für deren Weiterentwicklung. Das gilt auch für Gefährdungen, die nicht im Anhang der Verordnung arbeitsmedizinische Vorsorge (ArbMedVV) genannt sind. Horst Mann et al.

Ultraviolette (UV-)Strahlung

Arbeitsmedizinische Vorsorge bei Beschäftigten mit Exposition ­gegenüber UV-Strahlung

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UV-Strahlung ist die krebserzeugende Einwirkung, der die meisten Beschäftigten in Deutschland am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Ein erhöhtes arbeitsbedingtes Krebsrisiko ist derzeit nur für die natürliche (solare) UV-Strahlung wissen­schaftlich belegbar. Die künstliche und natürliche UV-Exposition wird im deutschen Arbeits­schutz unterschiedlich behandelt, wobei die wissenschaftliche Datenbasis nicht die Ursache dieser Ungleichbehandlung ist.Vorschläge für den Ablauf der arbeitsmedizinischen Vorsorge bei Exposition gegenüber künstlicher und natürlicher optischer Strahlung wurden bereits in der ASU im Jahr 2019 und in den DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen (2022) publiziert. Hans Drexler

Betriebliche Gesundheit

Arbeitsmedizinische Regel (AMR) Nr. 3.3

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Die arbeitsmedizinische Vorsorge ist seit 2008 durch die Arbeits­medizinische Vorsorgeverordnung (ArbMedVV) gesetzlich verankert. Die inhaltliche Weiterentwicklung hat aus praktischer wie aus wissenschaftlicher Sicht einen hohen Stellenwert für das Fachgebiet. Die aktuellste Entwicklung liegt nun mit der Arbeitsmedizinischen
Regel Nr. 3.3 (AMR 3.3) vor. Stephan Schlosser

© Foto: Uniklinik RWTH Aachen
Interview

Weiterentwicklung der arbeits­medizinischen Vorsorge

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Zur aktuellen Thematik über die ganzheitliche arbeitsmedizinische Vorsorge und die neue AMR 3.3 führt ASU ein Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Kraus (TK), dem Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM), und Dr. Wolfgang Panter (WP), dem Präsidenten des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW).

Arbeitsmedizinische Vorsorge

Die Schlüsselrolle der arbeits­medizinischen Vorsorge im betrieb­lichen Gesundheitsschutz

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Die arbeitsmedizinische Vorsorge gibt Betriebsärztinnen und Betriebsärzten ein Instrument in die Hand, mit dem sie arbeitsbedingte Erkrankungen einschließlich Berufskrankheiten frühzeitig erkennen und dem Arbeitgeber Maßnahmen zur Verhütung dieser Erkrankungen vorschlagen können. So kann arbeitsmedizinische Vorsorge individuelles Leid verhindern, zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit beitragen und den betrieblichen Gesundheitsschutz voranbringen. Mit der neuen Arbeitsmedizinischen Regel (AMR) 3.3 „Ganzheitliche arbeits­medizinische Vorsorge unter Berücksichtigung aller Arbeitsbedingungen und arbeitsbedingten Gefährdungen“ eröffnet sich den Betriebsärztinnen und -ärzten ein ganzheitlicher Ansatz, um die arbeitsmedizinische Vorsorge besonders effektiv zu gestalten. Hella von Oppen, Brigitte Hoffmann

Ganzheitliche arbeits­medizinische Vorsorge

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Die arbeitsmedizinische Vorsorge wurde durch die „Verordnung Arbeitsmedizinische Vorsorge“ (ArbMedVV) und ihre Aktualisie­rungen 2013 und 2019 weiterentwickelt und mehr präventiv ausgerichtet. Allerdings bleibt sie in der Praxis oft noch eng auf ihre jeweiligen Anlässe fokussiert – und damit hinter...

Prävention am Arbeitsplatz: Neue Arbeitsmedizinische Regel rückt die ganzheitliche Vorsorge in den Fokus

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Gemeinsame Stellungnahme von DGAUM und VDBW  Arbeitsmedizinische Vorsorge folgt künftig noch stärker einem ganzheitlichen Prinzip. So sieht es die im Dezember veröffentlichte neue arbeits­medizinische Regel (AMR) vom Ausschuss für Arbeitsmedizin (AfAMed im Bundesministerium für Arbeit und Soziales) vor. Ziel ist es, das Präventionspotenzial der Arbeitswelt in Deutschland besser zu nutzen. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gewinnt der Erhalt der Gesundheit und damit der Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zunehmend an Bedeutung. Eine zentrale Rolle spielt hierbei eine gute betriebliche Präventionsarbeit. Ziel ist, krankheitsbedingte Ausfälle zu vermeiden und es den Beschäftigten zu ermöglichen, lange beruf­lich tätig sein zu können. Der Verband der Betriebs- und Werksärzte (VDBW) und die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) begrüßen dies ausdrücklich.

In: ASU Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 2022; 57: 643–645

Zum Diskussionspapier des Ausschusses für Arbeitsmedizin (AfAMed): „Perspektiven für die Arbeitsmedizin“

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Siehe auch https://www.asu-arbeitsmedizin.com/praxis/diskussionspapier-des-ausschu… (Kurzversion) und https://www.baua.de/DE/Aufgaben/Geschaeftsfuehrung-von-Ausschuessen/AfA… (ungekürzte Fassung)

Vorbemerkung

Es ist ein Gewinn für die Arbeitsmedizin, wenn sie sich ein Positionspapier gibt, um...

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– Folge 4 –

Künstliche Intelligenz

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Digitalisierung  Das 21. Jahrhundert ist geprägt von neuen, zukunftsweisenden Technologien und dem Einsatz von Digital Health, Künstlicher Intelligenz und Big Data in steigendem Umfang. Besonders im Gesundheitswesen können neue Dimensionen der Diagnostik und Therapie, zum Beispiel durch die Anwendung von Künstlicher Intelligenz, erreicht werden. Auch die moderne Arbeitsmedizin bietet für technologische Innovationen viele interessante und vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Johannes Wittmann

Rezensionen

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Schon das Cover mit einem dicken roten Balken und den Worten „DGUV Empfehlungen“ markiert die Abkehr vom früher seriösen anthrazit-grauen, später seriös dunkelblauen Bucheinband der 1971 erstmals erschienenen „Berufsgenossenschaftlichen Grundsätze für arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen“...

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Arbeitsmedizinische Vorsorge am Arbeitsplatz

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Die arbeitsmedizinische Vorsorge ist selten präventiv und beratend organisiert. Die entscheidenden Rechtsgrundlagen, das Arbeitssicherheitsgesetz und die Arbeitsmedizin-Vorsorgeverordnung, werden nicht konsequent befolgt.

Ganzheitliche Vorsorge durch Betriebsärztinnen und Betriebsärzte

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Der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V. setzt sich dafür ein, eine ganzheitliche Vorsorge durch Betriebsärztinnen und Betriebsärzte zu stärken.

Dieser Flyer, soll inhaltliche Vorschläge anbieten sowie zum Austausch und zur Diskussion anregen.

Mitglieder des VDBW erhalten den Flyer mit...

© VDBW

VDBW: Neuer Flyer „Ganzheitliche Vorsorge“

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Der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V. setzt sich dafür eine ganzheitliche Vorsorge durch Betriebsärztinnen und Betriebsärzte zu starten.

© Foto: Simon Katzer
Zukunft der Arbeitsmedizin:

Wir fragen, Expertinnen und ­Experten antworten

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Fragen zur Zukunft und Weiterentwicklung der Arbeitsmedizin an Expertinnen und Experten des Faches, gestellt von Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Stephan Letzel (SL), Direktor des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
doi:10.17147/asu-1-182131

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Darmkrebsmonat März 2022: „Vorsorge bringt dich nicht um – Darmkrebs schon!“

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Mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm klären die Gastro-Liga und die Stiftung LebensBlicke auch im diesjährigen Darmkrebsmonat März über die Bedeutung einer frühzeitigen Vorsorge auf. 

© Tobias Koch

Bärbel Bas ist neue Befürworterin der Stiftung LebensBlicke

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Die Stiftung LebensBlicke hat mit Frau Bärbel Bas, amtierende Präsidentin des Deutschen Bundestages, eine prominente Botschafterin für die Darmkrebsprävention gewinnen können.

© Foto: Photographee.eu / Adobe Stock

Krebserzeugende Holzstäube – was ist zu tun?

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Arbeitsschutz  Holz als nachwachsender Rohstoff nimmt weltweit einen immer größeren Stellenwert ein, neue Verarbeitungsschritte unterschiedlichster Holzarten sind Herausforderungen für den ganzheitlichen Arbeitsschutz und die moderne Arbeitsmedizin. Der Umgang mit kanzerogenen Holzstäuben ist eine Aufgabe, für die es eine Vielzahl geeigneter Maßnahmen gibt. Die Vermeidung berufsbedingter Krebserkrankungen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe der Gegenwart und Zukunft. Johannes Wittmann

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Arbeitsmedizinische Vorsorge bei Arbeiten im Freien

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Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit Beschäftigten, die im Freien arbeiten, haben die Sonnenstrahlung in der Gefährdungsbeurteilung zu berücksichtigen, geeignete Schutzmaßnahmen abzuleiten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterweisen. 

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Ganzheitliche Vorsorge

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Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir stellen ein gemeinsames Positionspapier der DGAUM und des VDBW zum Thema „ganzheitliche Vorsorge“ zur Diskussion. Wir sind überzeugt, dass dies ein wichtiges, strategisches Zukunftsthema für unsere betriebsärztliche Tätigkeit ist. Das präventive...

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Arbeitsmedizinische Vorsorge zu Blei

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Arbeitsmedizinische Vorsorge  In der aktuellen Fassung der Verordnung zur arbeits­medizinischen Vorsorge gilt als Auslöseschwelle für die Pflichtvorsorge bei Tätigkeiten mit einer Exposition gegenüber Blei und seinen anorganischen Verbindungen ein Luftgrenzwert von 75 µg/m3. Da dieser Wert nicht gesundheitsbasiert ist, kann bei dessen Einhaltung eine Gesund­heitsgefährdung von Beschäftigten mit einer entsprechenden Exposition nicht sicher ausgeschlossen werden. Der Ausschuss für Arbeitsmedizin (AfAMed) diskutiert daher aktuell, wie die Auslöseschwelle für Tätigkeiten mit einer Exposition gegenüber Blei angepasst werden kann1. Stephan Letzel

Ein Beispiel für die Interaktion zwischen Wissenschaft und Praxis in der Prävention

Arbeitsmedizinische Leitlinie Blei

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Leitlinie Blei  Die Arbeitsmedizinische Leitlinie zu Blei wurde entwickelt, um Betriebsärztinnen und -ärzte bei der Betreuung und arbeitsmedizinischen Vorsorge von Beschäftigten mit beruflicher Bleiexposition zu unterstützen. Dieser Beitrag weist auf die Herausforderungen hin, denen sich diese Leitlinie stellen muss, und wie diese durch Beiträge aus der Wissenschaft und der Praxis weiter optimiert werden kann.  Annette Greiner und Hans Drexler