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16. Deutscher Gefahrstoffschutzpreis: Beschäftigte vor Gefahrstoffen schützen, Innovationen fördern

Unter dem Motto "Sicher. Besser. Arbeiten" werden vorbildliche praktische Problemlösungen und Initiativen gesucht, die sich in die Maßnahmenhierarchie des "STOP"-Prinzips einordnen. Konkret an den Maßnahmen:

Substitution, zum Beispiel das Ersetzen eines Gefahrstoffs durch einen anderen Stoff oder ein technisches Verfahren, der oder das insgesamt zu einer geringeren Gefährdung führt;Technische Schutzmaßnahmen, zum Beispiel das Arbeiten im geschlossenen System oder das Absaugen von Gefahrstoffen;Organisatorische Schutzmaßnahmen, zum Beispiel Initiativen im Bereich der Schulung und Unterweisung oder das Festlegen von Wartungsplänen.Die Persönlichen Schutzmaßnahmen als letzte Stufe in der Maßnahmenhierarchie werden nicht als beste Lösung gesehen.

Wer kann sich bewerben?

Teilnehmen können Einzelpersonen, Personengruppen sowie Organisationen und Unternehmen. Angesprochen sind hier vor allem die Branchen Recycling- und Kreislaufwirtschaft, Baugewerbe, Chemieindustrie, Holzwirtschaft, Metallindustrie sowie Verkehr und Logistik.

Teilnahmebedingungen

Bewerbungen können bis einschließlich 31. März 2026 unter gefahrstoffschutzpreis@baua.bund.de eingereicht werden. Die Unterlagen sollen die Vorstellung der Idee sowie eine Beschreibung des Teilnehmers oder der Teilnehmerin, die Art der durchgeführten Maßnahmen und der erreichten bzw. erwarteten Verbesserung enthalten. Ein Bewerbungsformular steht unter www.baua.de/Gefahrstoffschutzpreis (unter Downloads) zur Verfügung. Die Preisverleihung findet im Herbst 2026 statt.

Was ist der Gefahrstoffschutzpreis?

Der Deutsche Gefahrstoffschutzpreis wird alle zwei Jahre vom BMAS ausgelobt. Organisiert wird er von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die die Geschäfte des Ausschusses für Gefahrstoffe (AGS) führt. Der Gefahrstoffschutzpreis honoriert seit 30 Jahren vorbildliche und wegweisende Aktivitäten zum Schutz vor Gefahrstoffen.