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„Wenn es am schönsten ist, sollte man gehen.“ (Volksmund)

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist so weit: Ich verabschiede mich von Ihnen als Chefredakteurin von ASU – Zeitschrift für medizinische Prävention – mit diesen hochinteressanten Schwerpunkt „Arbeitsschutz“ mit Informatio­nen zu Innovationen in der Arbeitsschutztechnik von analog bis
digital.

Als ich 2016 antrat, habe ich in Aussicht gestellt, dass ich die Fachzeitschrift „ASU Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin – Zeitschrift für medizinische Prävention – neu aufstellen werde und zwar gemäß dem Präventionsgesetz von 2015, das eine neue Präventionskultur in Deutschland begründet.

Durch dieses Gesetz werden neue Aufgaben und Ziele im Hinblick auf Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten und der Arbeitswelt formuliert. Die Sozialversicherungsträger sollen hierzu neue Strukturen aufbauen. Im Rahmen der Nationalen Präventions­konferenz werden die Präventionsziele gesetzt. Über alle Versorgungssektoren hinweg und in allen Lebenswelten soll Prävention und Gesundheitsförderung verstärkt betrieben werden. Ärztliche und nichtärztliche Professionen sind bei der Umsetzung der Ziele gefordert.

In der Stärkung der Prävention und Gesundheitsförderung sehe ich eine große gesamtgesellschaftliche Chance, die zu ergreifen ist – schon angesichts der enormen Anforderungen durch den demo­grafischen Wandel in unserer Gesellschaft oder den Klimawandel mit gesundheitlichen Auswirkungen auf die Menschen.

Sehr gern und mit großem Engagement habe ich die redaktionelle Gesamtverantwortung als Chefredakteurin übernommen. Mein Vorhaben war, das Format ASU als Mediensystem weiter ins digitale Zeitalter zu führen und das ASU-Portfolio sukzessive als seriöse und umfassende Informationsplattform auszubauen, und zwar für präventivmedizinisch tätige Ärztinnen und Ärzte sowie weitere präventiv ausgerichtete Akteure.

Eine große Herausforderung, aber dank meiner berufspolitischen und fachlichen Kenntnisse in der präventivmedizinischen Versorgung der Bevölkerung in Lebenswelten und der Arbeitswelt, war dieses Ziel zu erreichen.

Dies war aber nur gelingend umsetzbar, weil mir nicht nur ein vorzügliches Redaktionsmanagement-Team zur Seite stand, sondern auch eine professionelle Redaktion, bestehend aus Experten aus allen präventivmedizinisch ausgerichteten Versorgungssektoren im Gesundheitswesen. Ihnen allen danke ich herzlich!

Auf mich warten neue Aufgaben, denen ich freudig entgegensehe. Ich wünsche dem ASU-Mediensystem alles Gute und auch weiterhin großen Erfolg.

Bleiben Sie mir gewogen.

Ihre Annegret Schoeller