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Gefährdungsbeurteilung  

Das Online-Tool GB-Psych Kompass

Suche und Auswahl von Instrumenten zur Erhebung psychischer Belastung

The Online Tool GB-Psych Kompass – Search and Selection of Instruments for Assessment of Psychosocial Stress

Psychische Belastung in der ­Gefährdungsbeurteilung

Nach § 5 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) sind Arbeitgebende dazu verpflichtet, die mit der Arbeit verbundenen Gefährdungen ihrer Beschäftigten zu ermitteln und erforderliche Maßnahmen zu identifizieren. Gefährdungen können sich dabei auch aus der psychischen Belastung bei der Arbeit ergeben. Seit dem Jahr 2013 schreibt der Gesetzgeber vor, dass diese in der Gefährdungsbeurteilung zu berücksichtigen sind. Dabei ist es nicht erforderlich, eine eigene Gefährdungsbeurteilung für die psychische Belastung durchzuführen. Vielmehr sollte diese in bestehende Prozesse der Gefährdungsbeurteilung integriert werden (Beck et al. 2022). Zudem sollen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung bedingungsbezogene Faktoren (Arbeitsanforderungen) und nicht die individuellen gesundheitlichen Auswirkungen ermittelt werden. Entsprechend sind Maßnahmen abzuleiten, die vor allem auf eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen abzielen, während personenbezogene Maßnahmen zur Förderung der Kompetenzen von Beschäftigten nachrangig zu behandeln sind (Gilbert et al. 2020).

Die Methode zur Ermittlung der Gefährdungen durch psychische Belastung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben. Das lässt Unternehmen einerseits Spielraum, andererseits macht es die Auswahl eines Erhebungsins­truments aufgrund der bestehenden Methoden- und Instrumentenvielfalt besonders herausfordernd (Zwingmann et al. 2015) und führt zu Unsicherheiten bei den Verantwortlichen (Gilbert et al. 2020).

Methoden und Instrumente zur ­Ermittlung der Gefährdungen durch psychische Belastung

Hinsichtlich der Methoden zur Ermittlung der psychischen Belastung am Arbeitsplatz lassen sich bedingungsbezogene objektive und subjektive Verfahren unterscheiden. Als objektive Verfahren gelten vor allem Beobachtungs­interviews. Subjektive Verfahren umfassen Befragungen zum Beispiel anhand von standardisierten Fragebögen oder strukturierten Einzel- oder Gruppeninterviews beziehungsweise Workshops (Zwingmann et al. 2015).

Als wichtigste Entscheidungskriterien von Unternehmen bei der Auswahl einer geeigneten Methode haben sich nach Gilbert et al. (2020) die folgenden vier Kriterien erwiesen: die Anzahl der Beschäftigten für die zu betrachtende Tätigkeit, die Personalkapazität und -planung hinsichtlich einer Freistellung für die Gefährdungsbeurteilung und die Möglichkeit der Partizipation von Beschäftigten und der direkten Ableitung von Maßnahmen durch die Art der Methode. Die verschiedenen Methoden sind zudem für unterschiedliche Rahmenbedingungen geeignet und jeweils mit Vor-und Nachteilen verbunden (Gilbert et al. 2020).

In Bezug auf die genannten Methoden eignet sich das Beobachtungsinterview insbesondere für kleine Unternehmen. In Beobachtungsinterviews kann einerseits durch die ergänzende Befragung der Beschäftigten und Führungskräfte eine aktive Partizipation erreicht werden, andererseits können über subjektive Sichtweisen hinausgehende Belastungsfaktoren erfasst werden (Treier 2019). Allerdings setzt das Beobachtungsinterview zumeist die Durchführung durch arbeitswissenschaftliche/-psychologische Fachkräfte und/oder eine Schulung der Beobachtenden voraus (Zwingmann et al. 2015).
Zudem ist die Methode mit einem vergleichsweise hohen Arbeitsaufwand und hohen Kosten verbunden (Treier 2019). Schriftliche Befragungen der Beschäftigten mittels standardisierter Fragebögen sind dagegen in der zeitlichen Durchführung und von den Kosten weniger aufwendig, können aber mit einer Verzerrung der Analyseergebnisse durch die subjektiven Urteile der Befragten einhergehen (Böckelmann u. Seibt 2011). Von der Nutzung selbst entwickelter oder angepasster Fragebögen ist abzuraten, da die Ergebnisse von geringer Qualität und Aus­sagekraft sein können. Stattdessen ist darauf zu achten, wissenschaftlich fundierte und validierte Fragebögen zu verwenden (Gilbert et al. 2020). Sie eignen sich insbesondere für größere Unternehmen (Treier 2019) und haben sich bewährt, um Belastungsausprägungen zu messen und Schwerpunkte für die Gestaltung von Arbeitsbedingungen zu identifizieren. Oftmals sind die Aussagen jedoch nicht differenziert genug, um die Entstehungsbedingungen der psychischen Belastung zu verstehen und entsprechende Maßnahmen abzuleiten. Hierfür braucht es anschließende Gespräche mit den Beschäftigten, gezielte Beobachtung oder anderweitige Reflexionen (Schuller 2018). Dies kann zum Beispiel mithilfe der Gruppendiskus­sions- beziehungsweise Workshop-Methode erfolgen, die eine vertiefende Ursachenforschung und direkte Maßnahmenableitung ermöglicht. Insbesondere in kleineren Unternehmen kann die Methode auch alleinstehend angewandt werden. Allerdings setzt dies eine offene Kommunikationskultur im Unternehmen voraus und die Moderation durch eine externe, fachkundige Person kann ratsam sein (Beck et al. 2022; Treier 2019).

Neben der Wahl der Methode gilt es, ein entsprechendes Instrument oder eine Kombination von Instrumenten auszuwählen. Hierbei sollten zum einen die spezifischen Gegebenheiten im Unternehmen hinsichtlich der konkreten Arbeitsbedingungen und Tätigkeitsanforderungen berücksichtigt werden, um mit dem Instrument die relevanten Gestaltungsbereiche (Gefährdungen) abzudecken. Zum anderen sollten die vorhandenen Erfahrungen und Kompetenzen im Unternehmen beachtet werden, da viele Instrumente eine bestimmte Expertise voraussetzen (Beck et al. 2022).

Vor dem Hintergrund der beschrieben Methoden- und Instrumentenvielfalt und der diversen zu beachtenden Entscheidungskriterien zur Auswahl eines adäquaten Instruments war es ein Anliegen des vorliegenden Projekts, diesen Prozess für Unternehmen zu erleichtern.

Projektinitiierung und -ziel

In dem im Jahr 2020 geschlossenen Koali­tionsvertrag über die Zusammenarbeit in der 22. Legislaturperiode der Hamburgischen Bürgerschaft wurde zum Bereich Arbeitsschutz festgelegt, dass insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) beim Erkennen von Gefährdungen durch eine psychische Belastung am Arbeitsplatz unterstützt werden sollen. Dazu hat das Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (ZfAM) als Einrichtung der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg das Online-Tool GB-Psych Kompass entwickelt. Das Tool hat zum Ziel, insbesondere bei der Suche und Auswahl eines Erhebungsinstruments für die Berücksichtigung psychischer Belastungsfaktoren in der Gefährdungsbeurteilung Hilfestellung zu leisten. Es richtet sich dabei sowohl an Verantwortliche in KMU, als auch an die­jenigen in größeren Unternehmen. Zudem kann es von externen Dienstleistenden sowie von allen an Instrumenten zur Erhebung psychischer Belastung Interessierten genutzt werden.

Entwicklung und Evaluation des Online-Tools GB-Psych Kompass

Im Rahmen der Entwicklung des Online-Tools erfolgte zunächst eine Literaturrecherche zur Identifikation von Instrumenten, die arbeitsbezogene psychische Belastungsfaktoren erheben. Zur Prüfung identifizierter Instrumente dienten eigens entwickelte Kriterien auf Basis von wissenschaftlichen Artikeln (z. B. Böckelmann u. Seibt 2011, Schuller 2018), Ergonomienormen und den Qualitätsgrundsätzen des Arbeitsprogramms Psyche der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA, Beck et al. 2022). Die Einschlusskriterien für Instrumente zur Aufnahme in das Online-Tool deckten sowohl die inhaltliche Zielorientierung und wissenschaftliche Güte (Validität und Re­liabilität) der Instrumente als auch praxisrelevante Faktoren wie die Bereitstellung von Informationen für eine leichte und korrekte Anwendung der Instrumente ab. Anhand weiterer Kriterien (Angaben zu Einsatzbereichen, berücksichtigte Belastungsfaktoren, Hilfestellung für die Maßnahmenableitung) erfolgte eine anschließende Bewertung eingeschlossener Instrumente. Das gesamte methodische Vorgehen ist bei Wirth et al. (2022)  detailliert beschrieben. Darin sind auch die einzelnen Kriterien aufgeführt. Neben der Bewertung wurden für alle eingeschlossenen Instrumente stichpunktartige Beschreibungen zusammengestellt.

Anschließend erfolgte die Überführung in ein Online-Tool. Dieses wurde qualitativ mittels leitfadengestützter Interviews per Telefon- oder Videokonferenz evaluiert. Fachleute und Verantwortliche aus dem Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes testeten hierbei das Online-Tool. Die Themen im Interview umfassten das Design, die Bedienungsfreundlichkeit (Usability), die Ausgestaltung der dargestellten Inhalte und den subjektiven Nutzen des Online-Tools. Anhand der Rückmeldungen der Teilnehmenden fand eine Überarbeitung statt.

Zugang zum GB-Psych Kompass

Das Online-Tool GB-Psych Kompass steht kostenfrei und für den gesamten deutschsprachigen Raum zur Verfügung. Es ist über das Hamburger Stadtportal auf der Seite vom Amt für Arbeitsschutz der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz zu erreichen oder
kann direkt über folgenden Link aufgerufen werden: https://www.hamburg.de/gb-psych-kompass.

Dargestellte Instrumente und Inhalte

Der GB-Psych Kompass umfasst aktuell 57 Instrumente. Dabei handelt es sich um Befragungen mittels standardisierter Fragebögen, Workshop- beziehungsweise Gruppendiskussionsverfahren, Beobachtungsinterviews und Einzelinterviews. Einige dieser Instrumente ermitteln nur die psychische Belastung, andere wiederum begleiten auch eine anschließende Maßnahmenentwicklung.

Auf den Seiten des Online-Tools werden Hintergrundinformationen zum Projekt und methodischen Vorgehen sowie zu den Anwendungsmöglichkeiten des Tools gegeben. Zudem sind weiterführende Informationen zur Gefährdungsbeurteilung und psychischen Belastung verlinkt. Die Tool-Anwendung selbst ist als Suchmaske konzipiert (➥ Abb. 1). Dort sind alle Instrumente mit einer kurzen Übersicht untereinander dargestellt. Die einzelnen Instrumente werden durch einen Kurztext sowie Angaben zu ihrer Methode, geeigneten Branchen, Mindestteilnehmendenzahl und Kosten vorgestellt. Zu jedem Instrument ist außerdem eine De­tailseite angelegt, auf der sich weitere Informationen befinden (➥ Abb. 2). Diese umfassen Angaben zu den Voraussetzungen für die Anwendung, zur Methodik, dem Zeitaufwand und den benötigten Ressourcen, den Inhalten und Kosten sowie weitere Hinweise für die Durchführung der Erhebung.

Verfügbare Funktionen

Die Suchmaske des Online-Tools verfügt über eine Suchfunktion, mit dessen Hilfe durch Eingabe von Suchbegriffen Instrumente gefunden werden können. Die Sortierung der angezeigten Instrumente kann auf- oder absteigend nach dem Instrumentennamen eingestellt werden. Zudem können vier verschiedene Filter angewendet werden, um die Auswahl passender Instrumente für den eigenen Zweck einzugrenzen. Das Filtern ist nach der Branche des Unternehmens, nach der Anzahl der Teilnehmenden, die in die Gefährdungsbeurteilung einbezogen werden soll, nach den Kosten und nach der Methodik des Instruments möglich (s. Abb. 1). Durch eine Merkfunktion können bis zu zehn Instrumente einer Merkliste hinzugefügt werden. Aus der Merkliste können wiederum bis zu drei Instrumente für einen Vergleich ausgewählt werden. Diese Instru­mente werden dann mit ihren zentralen Kennzeichen (Branche, Tätigkeitsbereich, Mindestteilnehmendenzahl, Methode der Datengewinnung, Dauer der Durchführung und Auswertung, Kosten und Bewertung) in einer Tabelle gegenübergestellt.

Nutzung im Rahmen der ­Gefährdungsbeurteilung

Der GB-Psych Kompass soll im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung dabei unterstützen, ein für die eigenen Gegebenheiten im Unternehmen passendes Instrument zur Ermittlung der Gefährdungen durch psychische Belastung zu finden. Zu beachten ist jedoch weiterhin, dass die Ermittlung und Beurteilung dieser Gefährdungen nur einen Teilschritt der Gefährdungsbeurteilung darstellen. Ebenso relevant bleiben die weiteren Schritte, die in einigen Instrumenten noch nicht enthalten sind. Dazu gehören die Ableitung und Umsetzung entsprechender Maßnahmen, die Kontrolle der Wirksamkeit dieser Maßnahmen, eine Fortschreibung beziehungsweise Aktualisierung bei veränderten Gegebenheiten sowie die umfassende Dokumentation. Somit gewährt die Nutzung des Online-Tools beziehungsweise eines der darin enthaltenen Instrumente nicht die vollständige und rechtssichere Durchführung der Gefährdungsbeurteilung in Hinblick auf die psychische Belastung.

Fazit und Ausblick

Nach bisheriger Kenntnis gibt es im deutschsprachigen Raum kein vergleichbares Tool, das Instrumente zur Ermittlung von Gefährdungen durch psychische Belastung systematisch sammelt, darstellt und durch Filterfunktionen eine gezielte Auswahl für Unternehmen ermöglicht. Bei der Entwicklung
wurde auf einen hohen praktischen Nutzen, verständliche Inhalte und eine leichte Anwendbarkeit abgezielt. In der Evaluation wurden diese Merkmale für den GB-Psych Kompass von den Interviewteilnehmenden bestätigt. Das Online-Tool steht kostenfrei zur Verfügung und ist daher niedrigschwellig und insbesondere auch für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen nutzbar. Mit dem Tool kann bestenfalls die Identifizierung passender Instrumente für Unternehmen deutlich erleichtert werden und so dem Bedarf an Unterstützung bei der Ermittlung von Gefährdungen durch psychische Belastung im Prozess der Gefährdungsbeurteilung nachgekommen werden.

Die Datenbasis des GB-Psych Kompass wird zukünftig regelmäßig aktualisiert. Daneben wird eine Erweiterung, zum Beispiel durch ergänzende Funktionen und/oder neue Module innerhalb des GB-Psych Kompass, geprüft. Im Zuge dessen findet eine weitere Evaluation des Tools in Form einer standardisierten Onlinebefragung statt. Die Befragung ist über die Seiten des GB-Psych Kompass zu erreichen. Sie hat das Ziel, die Nützlichkeit des Tools im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung, das (zukünftige) Nutzungsverhalten sowie die Zufriedenheit mit dem Tool aus Sicht von Anwendenden zu untersuchen. Alle Nutzenden werden daher dazu aufgerufen, sich an der Befragung zu beteiligen und damit zur Weiterentwicklung des GB-Psych Kompass
beizutragen.

Interessenkonflikt: Die Autorinnen und Autoren geben an, dass keine Interessenkonflikte vorliegen.

Danksagung: Wir bedanken uns beim Amt für Arbeitsschutz der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz der Freien und Hanse­stadt Hamburg für die freundliche Unterstützung. Zudem danken wir allen Auto­rinnen/Autoren, Herausgebenden und
Verlagen für die Bereitstellung von Informa­tionen und Unterlagen zu ihren Instrumenten sowie den Teilnehmenden der Evaluation für ihre hilfreichen und unterstützenden Rückmeldungen zu unserem Online-Tool.▪

Literatur

Beck D, Taskan E, Elskamp E et al.: Berücksichtigung psychischer Belastung in der Gefährdungsbeurteilung - Empfehlungen zur Umsetzung in der betrieblichen Praxis. 4. Aufl. Berlin: GDA-Arbeitsprogramm Psyche, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.), 2022.

Böckelmann I, Seibt R: Methoden zur Indikation vorwiegend psychischer Berufsbelastung und Beanspruchung – Möglichkeiten für die betriebliche Praxis. Z Arb Wiss 2011; 65: 205–222.

Gilbert K, Kirmse KA, Pietrzyk U, Steputat-Rätze A: Gestaltungshinweise für die praktische Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. Z Arb Wiss 2020; 74: 89–99.

Schuller K: „Gut, dass wir mal darüber geredet haben …?!“ – Methodische Herausforderungen für die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung in KMU. ASU Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 2018; 53: 794–800.

Treier M: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen. Begründung, Instrumente, Umsetzung. 2. Aufl. Wiesbaden: Springer, 2019.

Wirth T, Flöther J, Rohwer E et al.: Identifizierung und Prüfung von Instrumenten zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung in Unternehmen. ASU Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 2022; 57: 316–323.

Zwingmann I, Wolf S, Nebel-Töpfer C, Richter P: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung – Wissenschaftliche und praktische Erfahrungen in der Erfassung, Prävention und Intervention psychischer Belastung im Rahmen von Gefährdungsuntersuchungen. report psychologie 2015; 40: 444–455.

doi:10.17147/asu-1-280209

Weitere Infos

hamburg.de: GB-Psych Kompass – Instrumente zur Erhebung der psychischen Belastung in der Gefährdungsbeurteilung
https://www.hamburg.de/gb-psych-kompass

Wirth T, Flöther J, Rohwer E et al.: Identifizierung und Prüfung von Instrumenten zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung in Unternehmen, 2022
https://www.asu-arbeitsmedizin.com/wissenschaft/identifizierung-und-pru…(%C2%A7%C2%A7%204%E2%80%935

Abb. 2:  Beispielhafte Darstellung der Detailseite eines Instruments im GB-Psych Kompass mit aufklappbaren Reitern. Hinweis: Die Abbildung stellt lediglich einen Mustereintrag dar

Quelle: https://www.hamburg.de/gb-psych-kompass/suche/

Abb. 2: Beispielhafte Darstellung der Detailseite eines Instruments im GB-Psych Kompass mit aufklappbaren Reitern. Hinweis: Die Abbildung stellt lediglich einen Mustereintrag dar

Kernaussagen

  • Zur Berücksichtigung der psychischen Belastung in der Gefährdungsbeurteilung steht eine Vielzahl an Methoden und ­Instrumenten zur Verfügung.
  • Für Unternehmen ist die Suche und ­Auswahl eines passenden Instruments oftmals eine große Herausforderung.
  • Das Online-Tool GB-Psych Kompass stellt Instrumente übersichtlich dar und bietet Filtermöglichkeiten nach Branche, ­Teilnehmendenzahl, Kosten und Methodik. Dadurch soll der Auswahlprozess für Unternehmen erleichtert werden.
  • Koautorinnen und Koautoren

    Elisabeth Rohwer

    Joelle Flöther

    Leonie Jaß

    Julia Christine Lengen

    Niklas Kiepe

    Univ.-Prof. Dr. med. Volker Harth

    Priv.-Doz. Dr. Dr. Stefanie Mache
    Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime ­Medizin (ZfAM), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Hamburg

    Susanne Friederichs
    Amt für Verbraucherschutz, Behörde für Justiz und Verbraucherschutz, Hamburg

    Kontakt

    Dr. Tanja Wirth
    Zentralinstitut für Arbeits­medizin und Maritime Medizin (ZfAM); Universitätsklinikum ­Hamburg-Eppendorf (UKE); Seewartenstraße 10, Haus 1; 20459 Hamburg

    Foto: Domenic Herberz

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