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Verleihung der VDBW-Goldmedaille an Prof. Dr. Stephan Brandenburg

Das Thema Berufskrankheiten hat Brandenburg nicht nur wissenschaftlich, sondern auch praktisch beschäftigt. In Kommentaren hat er sich zur BK-Verordnung geäußert, aber auch als Mitautor zur Tuberkulose als Berufskrankheit Stellung bezogen.

Bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ist Brandenburg – unter anderem als Vorsitzender des Ausschusses Berufskrankheiten – seit vielen Jahren genauso aktiv, wie im Sachverständigenbeirat beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Das Thema Prävention hat ihn über viele Jahre intensiv beschäftigt. Durch zahlreiche Anstrengungen ist es gelungen, Nadelstichverletzungen zurückzudrängen.

Früh hat sich Brandenburg für die Weiterentwicklung der Arbeitsmedizin, insbesondere für den arbeitsmedizinischen Nachwuchs, eingesetzt. Seit Gründung des Aktionsbündnissens zur Sicherung des arbeitsmedizinischen Nachwuchses zählt er zum Vorstand.

Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt darin, neue Formen der Individualprävention auf dem Gebiet der Haut-, Atemwegs- und Muskel-Skelett-Erkrankungen sowie Berufsgenossenschaften zu initiieren, zu komplettieren und umzusetzen.

In vielen Bereichen ist Brandenburg gefragter Gesprächspartner. Der VDBW hat ihn bei der Arbeit der Bundesärztekammer kennen- und schätzen gelernt. Er wirkte in der Task-Force mit, die sich mit der betriebsärztlichen Versorgungssituation auseinandergesetzt hat.

Neben der fachlichen Kompetenz zeichnet Brandenburg eine hohe soziale Kompetenz aus: In einer Verhandlung auszugleichen, Kritik so zu formulieren, dass sie angenommen wird und nicht verletzt, das zeichnet ihn in besonderem Maße aus. Brandenburg ist ein Mann der leisen Töne. Aber wie wir wissen, sind manch leise Töne nachhaltiger als das Laute.

Brandenburg nimmt die Rolle der Betriebsärztinnen und -ärzte ernst, er weiß um deren Bedeutung für das Gesamtwohl; die Diskussionen zur DGUV2-Thematik hat er kritisch und konstruktiv mitbegleitet.

Die Betriebsärztinnen und -ärzte in Deutschland verdanken ihm ganz persönlich und seinen Aktivitäten viel und dafür verleiht ihm der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte die Goldmedaille.

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