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Alle Artikel zum Thema Biomonitoring

Abb. 1:    a  Exkretionsprofile vom (OH)2 -Climbazol und cx-OH-Climbazol im zeitlichen Verlauf in µg/l (oben) und µg/g Kreatinin (unten) nach oraler Dosierung.  b  Exkretionsprofile der beiden Climbazol-Metaboliten im Urin von drei Probandinnen und Probanden nach der Anwendung von Climbazol-
haltigem Shampoo (oben) und Haarlotion (unten)
 
 Fig. 1:  a  Excretion profiles of (OH)2 -climbazole and cx-OH-climbazole over time in µg/l (top) and µg/g creatinine (bottom) after oral dosage.  b  Excretion profiles of both climbazole metabolites in three volunteers’ urine after the application of either a climbazole-containing shampoo (top) or hair tonic (bottom)

Metabolismus des Anti-Schuppen-Wirkstoffs Climbazol nach oraler Gabe und dermaler Applikation*

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Climbazol wird aufgrund seiner antimykotischen Eigenschaften als Konservierungsmittel oder Anti-Schuppen-Wirkstoff in Kosmetikprodukten eingesetzt. In der folgenden Studie wurde die Toxikokinetik von Climbazol im Menschen untersucht:

„Biomonitoring in der Praxis“: Tagungsreihe wird fortgesetzt

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Nach einer längeren Pause setzt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die Tagungsreihe „Biomonitoring in der Praxis“ fort. Der 11. Workshop findet am 4. Dezember 2024 am Standort in Berlin statt. Er bietet interessierten Betriebsärztinnen und Betriebsärzten und anderen im Arbeitsschutz engagierten Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, sich auf dem aktuellen Entwicklungsstand über Biomonitoring zu informieren und mit erfahrenen Fachleuten zu diskutieren.

Nach Sichtungen in Vorjahren: Berliner Amtsarzt bereitet Monitoring von Tigermücke vor

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Die Sorge ist nicht neu: Asiatische Tigermücken könnten wegen des Klimawandels auch in Berlin und Brandenburg bald heimisch werden.

Forschung für den Arbeitsschutz zahlt sich aus

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Human-Biomonitoring wichtig für Ermittlung von Schadstoffen wie Weichmachern.

Abb. 1:    Entstehung von Gefahrstoffen im Rahmen von Schweißtätigkeiten
Schweißarbeitsplätze

Maßnahmenkonzept für ­Schweißarbeitsplätze

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Arbeitsplätze mit Schweißtätigkeiten (MIG, MAG) bedeuten eine Exposition der Mitarbeitenden gegenüber Gefahrstoffen, unter anderem von krebserregender und/oder keimzellmutagener Wirkung (➥ Abb. 1). Die Einhaltung vorgegebener Grenz- und Referenzwerte im Betrieb von Schweißarbeitsplätzen und die Betreuung der dort arbeitenden Menschen stellt Arbeitgeber sowie Arbeitsmedizinerinnen und -mediziner häufig vor große Probleme.In einem gemeinsamen Projekt mit dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Auto­matisierung (IPA) gelang es, im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes alle Einflussfaktoren für die Belastung zu erarbeiten und neu zu strukturieren. Die hieraus resultierenden Veränderungen zeigen eine zunehmende Normalisierung der auffälligen Messergebnisse und verändern die Planung künftiger Arbeitsplätze. Sandra Oehm

Welche Anforderungen sollten geeignete Human-Biomonitoring­Parameter erfüllen?

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Neues aus der BAT-Arbeitsgruppe der Ständigen Senatskommission zur Prüfung
gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe

Tabelle 1:   Wichtige Datenquellen des Biomonitoring-Auskunftssystems: die Arbeitsergebnisse verschiedener Gremien und Institutionen
Biomonitoring

Das Biomonitoring-Auskunftssystem erleichtert Recherchen

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Um ein Biomonitoring bei Gefahrstoffexponierten fachgerecht einzusetzen, sind zunächst einige Fragen zu klären: Welcher Untersuchungsparameter soll in welchem Probenmaterial bestimmt werden? Welches Analyseverfahren ist geeignet? Liefert das Laboratorium valide Ergebnisse? Welche Beurteilungswerte stehen zur Verfügung und wie sind die Messdaten zu bewerten? Das Biomonitoring-Auskunftssystem der BAuA unterstützt Betriebsärztinnen und -ärzte bei der Klärung dieser und weiterer Fragen. Chris-Elmo Ziener

Human-Biomonitoring nutzt stoffspezifische und hochsensitive Methoden der instrumentellen Analytik
Arbeits- und Gesundheitsschutz

Human-Biomonitoring im Arbeits- und Gesundheitsschutz

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Human-Biomonitoring (HBM) ist ein vielfältig einsetzbares Instrument der arbeitsmedizinischen Vorsorge beim Umgang mit Gefahrstoffen. Neben der Abschätzung und Bewertung der individuellen Belastung stellen systematisch aufbereitete Ergebnisse einen erheblichen Mehrwert für die betriebliche Gefährdungsbeurteilung dar. Praxisorientierte Konzepte für aussagefähige HBM-Programme und deren Kommunikation sind dabei für den Arbeits- und Gesundheitsschutz vor Ort, den Austausch mit Behörden und die Akzeptanz an in- und ausländischen Standorten der chemischen Industrie von entscheidender Bedeutung. Michael Bader

Tabelle 1:   Definition der Schwangerschaftsgruppen zur Beurteilung des fruchtschädigenden Risikos durch die Ständige Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe
Mutterschutz

Bewertung von Biomonitoring­ergebnissen bei Schwangeren1

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Auch bei Einhaltung von MAK- und BAT-Werten kann das ungeborene Kind von schwangeren Beschäftigten nicht sicher geschützt sein. Die Evaluierung von MAK- und ­ BAT-Werten hinsichtlich ihrer fruchtschädigenden Wirkung und die Einschätzung des Risikos in vier Schwangerschaftsgruppen durch die MAK-Kommission ermöglicht es, bei schwangeren Frauen das Risiko für ihr ungeborenes Kind zu beurteilen. Wobbeke Weistenhöfer et al.

Tabelle 1:   Ableitungskriterien für Beurteilungswerte in biologischem Material
Befundung

Bewertung von Biomonitoring-­Befunden

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Das arbeitsmedizinische Biomonitoring ist ein fachspezifisches Instrument der Fachärztinnen und -ärzte für Arbeitsmedizin und der Ärztinnen und Ärzte mit der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin. Neben der Indikationsstellung und der Probenahme erfordert insbesondere die Befundung fachärztliches Wissen. Diese setzt die Kenntnis der Toxikologie des Arbeitsstoffes und den sicheren Umgang mit den Werten zur Beurteilung, die jeweils herangezogen werden müssen, voraus. Hans Drexler, Wobbeke Weistenhöfer

Abb. 1:    Phasen der Diagnostik und Kriterien der Qualitätssicherung (eigene Darstellung)
Qualitätssicherung

Fehlerquellen und Qualitätssicherung beim Biomonitoring gemäß ArbMedVV

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Biomonitoring ist integraler Bestandteil der arbeitsmedizinischen Vorsorge bei potenziellen Gefahrstoffexpositionen. Die Ergebnisse können zu wichtigen Schlussfolgerungen hinsichtlich des Gesundheitsrisikos der einzelnen Beschäftigten oder der Gefährdungsbeurteilung führen. Der Vermeidung von Fehlern und Mängeln beziehungsweise der Sicherung der Qualität kommt daher im gesamten Workflow des Biomonitorings eine fundamentale Bedeutung zu. Thomas Göen

Prof. em. Dr. med. Hans Drexler

Human-Biomonitoring

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Mit den modernen analytischen Methoden kann eine Vielzahl von Gefahrstoffen in biologischem Material nachgewiesen werden. Aber nicht alle Ärztinnen oder Ärzte, die einem Labor Material zum Gefahrstoffnachweis und zu dessen Quantifizierung (z. B. Screening auf Metalle im Urin oder Pestizide im Plasma) zusenden, führen damit auch ein Biomonitoring durch. Das arbeitsmedizinische Biomonitoring ist ein fachspezifisches Instrument der Arbeitsmedizin. Es erfordert neben der Kenntnis der Toxikologie des Gefahrstoffs auch Expertise in der Indikationsstellung, der Wahl des Probenahmezeitpunkts und der Untersuchungsmatrix sowie in der Interpretation der Ergebnisse.

Kampf gegen Tigermücke, Monitoring ausgeweitet

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Aufgrund der Klimaerwärmung könnte die Asiatische Tigermücke künftig auch in Bayern häufiger vorkommen, berichtet das Deutsche Ärzteblatt.

In dunkler Schokolade zu hohe Mengen von Cadmium und Blei

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CR Consumer Reports, die erste und größte Verbraucherorganisation der Welt, forderte Schokolade-Hersteller wie etwa Hershey und Trader Joe´s, aber auch Lindt und viele andere auf, den Gehalt an Cadmium und Blei in ihren dunklen Schokoladesorten, die einen hohem Kakaoanteil aufweisen, zu senken.

Biomonitoring: Expositionsgefahr für die Mitarbeiter ermitteln

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Das Biomonitoring oder Human-Biomonitoring misst Stoffwechselprodukte im Körper und zeigt so, welche Mengen an Gefahrstoffen durch die Beschäftigten tatsächlich aufgenommen werden.

Die allgemeine Grundbelastung mit Blei resultiert vornehmlich durch die Nahrungsaufnahme und aus dem Trinkwasser (Grenzwert für Trinkwasser: 10 µg/l)
Grundlagen und Empfehlungen für die Praxis

Biomonitoring zur Beurteilung beruflicher Bleiexpositionen

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Biomonitoring  Der Einsatz des Biomonitorings für die arbeitsmedizinische Vorsorge ist bei keinem anderen Gefahrstoff so gut etabliert wie für die Expositionen mit Blei und seinen Verbindungen. Die Bestimmung von Blei in Blut ist der etablierte Parameter des biologischen Belastungsmonitorings, für den toxikologisch gut begründete Beurteilungswerte vorliegen. Bei der Durchführung und Beurteilung dieses Biomonitorings sollten aber die Randbedingungen und Einflussfaktoren berücksichtigt werden. Thomas Göen et al.

 Tabelle 1:   1,3-Butadien Quellen außerhalb des Arbeitsplatzes, toxikologische Infos und Beurteilungswerte

Biomonitoring in der Gefährdungsbeurteilung

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Gefährdungsbeurteilung  Am Beispiel des 1,3-Butadiens wird gezeigt, dass die Ergebnisse von Biomonitoring-Untersuchungen in die Gefährdungsbeurteilung des Unternehmens einfließen sollten, damit dieses in Zusammenarbeit mit dem betriebsärztlichen Dienst die Möglichkeit hat, die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen für definierte Tätigkeiten überprüfen zu können. Gabriele Leng et al.

Weltkongress zum Biomonitoring mit starker deutscher Beteiligung

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Das 10. Internationale Symposium für Biologisches Monitoring in der Arbeitsmedizin und Umweltmedizin fand vom 01. bis 04. 10. 2017 in Neapel, Italien statt. Organisiert wurde das Symposium vom Scientific Committee on Occupational Toxicology (SCOT) der International Commission on Occupational...

Arbeitmedizinische Leitlinie “Biomonitoring“

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S1-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) - Die in dieser Leitlinie vorgeschlagenen diagnostischen Maßnahmen sind medizinisch notwendig und entsprechen dem allgemein anerkannten Stand der Wissenschaft.





Zielsetzung




Das Biomonitoring ist im...





Die Erkenntnisse aus dem Biomonitoring können eine wichtige Informationsquelle zur Beurteilung der Wirksamkeit vorhandener Schutzmaßnahmen sein
Ausschuss für Arbeitsmedizin (AfAMed) beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales– Folge 5 –

Arbeitsmedizinische Regeln (AMR)

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Einleitung




Arbeitsmedizinische Regeln (AMR) geben den Stand der Arbeitsmedizin und sonstige gesicherte arbeitsmedizinische Erkenntnisse wieder. Sie werden vom Ausschuss für Arbeitsmedizin (AfAMed) ermittelt oder angepasst und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Gemeinsamen...





Arbeitsmedizinisches bio-logisches Monitoring geht über die reine Bestimmung von Gefahrstoffen oder Gefahrstoffmetaboliten in Blut, Urin oder anderen biologischen Medien hinaus
Stellenwert in der arbeitsmedizinischen Vorsorge

Biologisches Monitoring

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Gefahrstoffe  Arbeitsmedizinisches biologisches Monitoring ist weit mehr als die Bestimmung von Gefahrstoffen oder Gefahrstoffmetaboliten in Blut, Urin oder anderen biologischen Medien. Es ist kein Instrument, um zu prüfen, ob bei Arbeitnehmern Grenzwerte eingehalten werden. Vielmehr wird es mit der gleichen Fragestellung eingesetzt wie auch andere Untersuchungsmethoden in der ärztlichen Praxis, die ein gesundheitliches Risiko vor Eintritt einer Erkrankung erfassen sollen, wie die Bestimmung der Blut-fette oder der Messung des Blutdrucks. Primäres Ziel der Durchführung eines biologischen Monitoring ist daher stets die Beurteilung der gesundheitlichen Gefährdung des Einzelnen. Werden die Untersuchungs-ergebnisse systematisch ausgewertet, können wichtige Erkenntnisse für die Gefährdungsbeurteilung an Arbeitsplätzen und über die Effektivität von Schutzmaßnahmen abgeleitet werden. Hans Drexler


 Abb. 1: 
 Beurteilungsschema für Stoffe, die den Kategorien für krebserzeugende Arbeitsstoffe der DFG-Senatskommission zugeordnet sind

Biomonitoring als Bestandteil der arbeits-medizinischen Vorsorge bei Belastungen mit kanzerogenen Gefahrstoffen

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  • Abstract Deutsch

  • Abstract English







  • Biomonitorings als Bestandteil der arbeitsmedizinischen Vorsorge bei Belastungen mit kanzerogenen Gefahrstoffen


    Gemäß der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) ist Biomonitoring Bestandteil der arbeitsmedizinischen...

    Experimentelle Daten zum Biomonitoring bei Edelstahlschweißern

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    Die Autoren konnten im Rahmen ihrer Studie eine Überschreitung des Grenzwertes für Chrom bei Schweißern nachweisen

    M. Gube, P. Brand, T. Schettgen, J. Bertram, K. Gerards, U. Reisgen, T. Kraus: Experimental exposure of healthy subjects with emissions from a gas metal arc welding process – part II: biomonitoring of chromium and nickel. Int Arch Occup Environ Health 2013; 86: 31–37.

    Biomonitoring im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung G 27 am Beispiel von Hexamethylen-1,6-Diisocyanat (HDI)

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  • Abstract Deutsch

  • Abstract English







  • Biomonitoring im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung G 27 am Beispiel von Hexamethylen-1,6-Diisocyanat (HDI)


    Ziel: Die Bedeutung des Biomonitorings als essentieller Bestandteil in der Ursachensuche von...