Klimawandel, Digitalisierung, mobiles Arbeiten, demografischer Wandel – die Arbeitswelt verändert sich in einem rasanten Tempo und stellt auch die Arbeitsmedizin vor neue Aufgaben. Die DGAUM beschäftigt sich schon länger mit der Frage, wie sich das Fachgebiet aufstellen muss, damit auch künftig Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer optimal arbeitsmedizinisch versorgt werden können. Eine Frage, die vor allem die jüngeren Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner beschäftigen wird.
Aus diesem Grund lud der Vorstand der DGAUM im Januar Vertreterinnen und Vertreter der nächsten Generation ein, um gemeinsam eine Vision für die Arbeitsmedizin im Jahr 2030 zu entwickeln. Im ersten Schritt wurden drei Arbeitsgruppen zu den Themen Zukunftsfähige Arbeitsmedizin, Identität der Arbeitsmedizin und Anspruch an arbeitsmedizinisches Handeln gebildet. Ziel ist die Erarbeitung eines Positionspapiers, das auf der Jahrestagung 2024 vorgestellt werden soll.
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