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Alle Artikel zum Thema Klimawandel

Deutschland hitzeresilient machen

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Hitze ist das größte durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko. Sie kann für alle Menschen gefährlich werden, und das Risiko wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen.

Klimawandel und Gesundheit

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Mehrheit der Deutschen könnte Auswirkungen des Klimawandels auf die eigene Gesundheit unterschätzen

Psychologische Perspektiven im Klimawandel: Strategien und Konzepte

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Selbst vor dem Hintergrund eines voranschreitenden Klimawandels mit immer spür- und sichtbareren Folgen werden politische Prozesse immer wieder von massiven Interessenkonflikten bestimmt.

Klimawandel und lebensmittelbedingte Erkrankungen

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Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat am 01.11.2024 eine Mitteilung zum Einfluss des Klimawandels auf das Risiko von Infektionen und Intoxikationen im Kontext lebensmittelbedingter Erkrankungen herausgegeben.

Abb. 1:    Flussdiagramm des Hitzewarnsystems und Kommunikationswege (aus Matzarakis 2023)

Klimawandel und Gesundheit

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Im ASU-Schwerpunktheft Klimawandel und Gesundheit (08/2023) wurde gezeigt, wie wichtig es ist, ein weiteres Voranschreiten des Klimawandels zu verhindern und uns an die bereits bestehenden und noch zu erwartenden Folgen des Klimawandels anzupassen. Dies gilt insbesondere auch für den Gesundheitsbereich. Da das ASU-Schwerpunktheft nicht das gesamte Spektrum der für die Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin wichtigen Gebiete im Themenbereich Klimawandel und Gesundheit abdecken konnte, werden in loser Folge weitere aktuelle Themen aus diesem Gebiet aufgegriffen.

EIB-Umfrage: Ältere kennen sich in Deutschland besser mit dem Klimawandel aus als Jüngere

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In der 6. Auflage der Klimaumfrage der Europäischen Investitionsbank (EIB) wird der Fokus auf das Verständnis der Menschen im Bezug auf den Klimawandel gelegt.

Die konsequente Umsetzung von Hitzeschutzkonzepten in Gesundheitseinrichtungen ist ein wichtiger Schritt zum Schutz der Mitarbeitenden
Klimaresilienz

Klimaresilienz im Krankenhaus und in der Arbeitsmedizin

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Der Begriff Klimaresilienz erweitert den Begriff Klimaneutralität um die Anpassung an klimawandelbedingte Veränderungen. Die Kombination aus Hitzewellen und Luftverschmutzung stellt das Gesundheitswesen vor eine doppelte Herausforderung: Zum einen steigt die Morbidität, was zu einem erhöhten Patientenaufkommen führt. Gleichzeitig verschärft der Fachkräftemangel in Deutschland die Situation, da die Versorgung der Patienten mit dem vorhandenen Personal schwieriger wird. Aus arbeitsmedizinischer Perspektive ist es erforderlich, die Beschäftigten in Krankenhäusern vor physischen und psychischen Schäden zu bewahren. Dies kann durch die Anpassung von Arbeitsbedingungen, Zeit- und Raum­konzepten erreicht werden, muss jedoch in erster Linie durch eine nachhaltigere Betriebs­führung im Gesundheitswesen realisiert werden. Anne Hübner et al.

Tabelle 1:   Handlungsfelder und Umsetzungsoptionen in einer nachhaltig geführten Praxis (in Anlehnung an die Checkliste der Ortsgruppe Health for Future Dresden)
Betriebliches Gesundheitsmanagement

Klimawandel und Gesundheit

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Klimatische Veränderungen und deren Folgen auf unseren Lebensraum haben direkten Einfluss auf das betriebliche und private Setting und stehen im Fokus der AG Klimawandel, Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit am Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW). Wie das Thema „Klimawandel und Gesundheit“ im Rahmen einer nachhaltigen Praxisgestaltung und als Thema der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) umgesetzt werden kann, wird im Folgenden am Beispiel des Instituts für Arbeitsmedizin in Sulzbach und der Audi AG vorgestellt. Melanie Weiss et al.

Abb. 1:   Blühbeginn Hasel und Blattverfärbung Stieleiche seit 1951 als Indikatoren für den Start und das Ende der Vegetationsperiode. Veränderungen über die Zeit lassen sich an der eingefügten Trendlinie erkennen (Quelle: Deutscher Wetterdienst 2023)
– Folge 5 –

Klimawandel und Gesundheit

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Allergien  Die Zahl der allergischen Erkrankungen hat in den letzten Jahrzehnten weltweit stark zugenommen. In Deutschland ist die häufigste allergische Erkrankung der Heuschnupfen, eine Allergie gegen Pflanzenpollen. Da der Klimawandel Einfluss auf die Pflanzenentwicklung nimmt, kommt es zu Änderungen des Spektrums allergener Pollen, vor allem aber zu Änderungen hinsichtlich der Pollenflugzeiten, der Pollenkonzentrationen und der Allergenität der Pollen. Dadurch ändert sich auch die Art und Intensität der Exposition der Bevölkerung gegenüber allergenen Pflanzenpollen. Es sind daher Änderungen in den Bereichen Prävention, Diagnostik und Therapie nötig, die dieser Situation Rechnung tragen. Lotte Habermann-Horstmeier

Stationäre Langzeitpflegeeinrichtungen besser für Hitzewellen rüsten

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Der BKK Dachverband, die Arbeiterwohlfahrt und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit informieren ab sofort stationäre Langzeitpflegeeinrichtungen mit ihrem HIGELA-Hitzeresilienzprogramm rund um die Themen Hitzeschutz und Klimawandel.

Gesundheitsversorgung nachhaltig und klimaneutral weiterentwickeln

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Um das Gesundheitswesen und die Pflege bis spätestens 2045 klimaresilient, klimaneutral und nachhaltig aufzustellen, setzen sich der GKV-Spitzenverband und die Kranken- und Pflegekassen dafür ein, den klimagerechten und nachhaltigen Umbau gemeinsam mit den im Klimapakt Gesundheit zusammengeschlossenen Akteuren auf Basis konkreter und verbindlicher Ziele voranzutreiben.

Abb. 1:    Planetare Gesundheitskompetenz als Bestandteil der Vision für eine gesundheitsförderliche und nachhaltige Gesellschaft.  Politische Entscheidungstragende und Gesundheitsfachkräfte können in der Rolle als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren von planetarer Gesundheitskompetenz ­fungieren. So können Individuen befähigt werden, mittels geeigneter Informationen und Quellen einerseits Wissen zu den Zusammenhängen von den gesundheits­determinierenden Faktoren zu erlangen und andererseits Transformations- und Gestaltungskompetenzen zu entwickeln, um durch das eigene Handeln die individuelle, gesellschaftliche und planetare Gesundheit verbessern zu können
Gesundheitskompetenz

Klimawandel und Gesundheit

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Eine umfassende Gesundheitskompetenz hat ein hohes Potenzial zur Bewältigung der multiplen Krisen der Gegenwart. So können Menschen mit hoher planetarer Gesundheitskompetenz befähigt sein, lösungsorientiert und transformativ zu handeln. Dazu gehört, zunächst geeignete Quellen für Informationen zu finden, Determinanten der (planetaren) Gesundheit zu verstehen und die Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Umweltfaktoren zu beurteilen. Die Anwendung dieser Kompetenzen birgt zahlreiche gesundheitliche, ökologische und soziale Vorteile. Lydia Reismann und Carmen Jochem

Abb. 1:   Fassadenbegrünung in Wien mit Trögen und Rankhilfen
Umweltmedizin

Klimawandel und Gesundheit

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In urbanen Ballungszentren stellt der Klimawandel eine zunehmend größer werdende Herausforderung für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Stadtbevölkerung dar. Der gezielte Einsatz naturbasierter Lösungen reduziert Hitzeinseln, verbessert die Luftqualität und erhöht die Biodiversität. Naturintegration in die Stadtplanung ermöglicht effektive Beschattung und Wassermanagement. Dies trägt maßgeblich dazu bei, Städte klimaresilient, lebenswert, gesund und nachhaltig zu gestalten. Daniela Haluza

Abb. 1:    Integration von Planetary Health in die Lehre (in Anlehnung an Shaw et al. 2021)

Klimawandel und Gesundheit

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Planetary Health  Planetary Health ist ein neues Konzept, das sich mit den gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise befasst. International wird zur „Großen Transformation“ in der Gesellschaft aufgerufen. Auch für die Pflege besteht der dringende Bedarf zu handeln, und die Sensibilisierung für Planetary Health sollte bereits die zukünftigen Lehrkräfte in der Pflegeausbildung erreichen. Petra Wihofszky, Norma Huss

Klimagerechtigkeit, Kommunikation, Co-Benefits

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Im Journal of Health Monitoring ist der dritte und letzte Teil des Sachstandsberichts „Klimawandel und Gesundheit“ erschienen.

In Deutschland arbeiten neuen Schätzungen zufolge rund 7,2 Millionen Beschäftigte im Freien und sind der Sonnenstrahlung ausgesetzt. Besonders sensible Stellen sind die Nase, Ohren und Unterlippe, aber auch Nacken und Hände
– Folge 1 –

Klimawandel und Gesundheit

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Klimawandel  Die Erderwärmung beeinflusst den Arbeitsschutz im Allgemeinen und den beruflichen Hautschutz im Besonderen auf vielfältige Weise. So führt das wärmere Klima zu erhöhter Hitze- und solarer UV-Belastung – vor allem bei Arbeiten im Freien. Zudem treten auch bei uns immer mehr exotische Mückenarten auf, die gefährliche Krankheitserreger übertragen. UV- und Insektenschutz werden demnach künftig noch weitaus mehr in den Fokus geraten. Susanne Kemme

Der Klimawandel führt zu einer Zunahme vom Wetter- und Klimaextremen, wie Hitzewellen, Dürreperioden, Starkniederschlägen und verstärkten 
Auswirkungen der natürlichen UV-Strahlung
– Folge 2 –

Aktuelles aus dem Arbeits- und ­Gesundheitsschutz

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Arbeitsschutz  Die Folgen des Klimawandels haben immer größere Auswirkungen auf die Arbeits­welt. Aus Sicht des Arbeitsschutzes stellen sich verschiedene Fragen: Welche Auswirkung hat der Klima­wandel konkret? Gibt es schon rechtliche Regelungen und Vorgaben für den Arbeitsschutz? Wer sind die verschiedenen Akteure in diesem Kontext? Nachfolgend wird darauf näher eingegangen. Kersten Bux

Abb. 1:    Stufen­modell gemäß ASR A3.5 (Quelle: BAuA)
Klimawandel

Sichere und gesunde Arbeit in Zeiten des Klimawandels

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Der Klimawandel mit seinen Folgen ist in der Arbeitswelt angekommen: Hitze und solare UV-Strahlung belasten die Beschäftigten jedes Jahr stärker. Beschäftigte im Freien sehen sich gesundheitlichen Gefährdungen durch nichtheimische Krankheitserreger und allergieauslösende Pflanzen ausgesetzt. Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft bedeuten weitere Herausforderungen für den Arbeitsschutz. Deshalb ist es wichtig, auch in Zeiten des Klimawandels sichere und gesunde Arbeitsbedingungen zu garantieren. Thomas Alexander et al.

Klimawandel: "Die Arbeitswelt ist nicht vorbereitet"

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Professorin Katharina Larisch ist Fachärztin für Arbeitsmedizin. Zudem hat sie eine Professur für Physician Assistance an der Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft.

Umweltbewusstsein in Deutschland

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Die Umweltbewusstseinsstudie des Umweltbundesamts und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz erhebt seit 1996 alle zwei Jahre das Umweltbewusstsein in Deutschland in einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage.

Baden-Württemberg will sich besser an den Klimawandel anpassen

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Hitze, Wassermangel, extremes Hochwasser: Die grün-schwarze Landesregierung will Baden-Württemberg besser an die Folgen des Klimawandels anpassen. Die Fortschreibung der entsprechenden Strategie wurde im Kabinett beschlossen.

Abb. 1:    Darstellung der Anzahl der teilnehmenden Fakultäten und Angaben zur Lehre zu Themen Planetarer Gesundheit (PG) im Querschnittsbereich Umweltmedizin
 
 Fig. 1: Number and percentage of participating medical faculties and those who declare to integrate PHE into the course clinical environmental medicine
Ergebnisse einer deskriptiven Querschnittstudie an medizinischen Fakultäten in Deutschland und Diskussion zu Handlungsoptionen

Planetare Gesundheit in der Lehre des Querschnittsbereichs „Klinische Umweltmedizin“

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Die planetare Klima- und Umweltkrise gehört zu den größten Bedrohungen für die Gesundheit und das Überleben der Menschheit. Medizinstudierende sollten daher auch im Querschnittsbereich (QB) „Klinische Umweltmedizin“ Wissen und Handlungskompetenzen erwerben, um als Akteurinnen und Akteure im Gesundheitswesen hier einen wichtigen Beitrag leisten zu können. Die Studie untersucht, inwieweit Themen zur Planetaren Gesundheit (PG) bereits in diesem Fach gelehrt werden.

Abb. 1:    Vergleich der Temperaturentwicklung in Deutschland und weltweit im Zeitraum 1881 bis 2019, dargestellt als jährliche Abweichung vom Mittelwert des Zeitraums 1961–1990 (Quelle: Kaspar et al. 2020)
 
 Fig. 1: Comparison of temperature change in Germany and worldwide in the period 1881 to 2019, presented as an annual deviation from the mean for the period 1961–1990 (source: Kaspar et al. 2020)
Ergebnisse einer qualitativen Inhaltsanalyse von Experteninterviews

Welche Inhalte soll ein Hochschulmodul ­„Klimawandel und Gesundheit“ vermitteln?

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Die Erde befindet sich mitten in einem Klimawandel, der bereits zu besorgniserregenden Verschlechterungen bei den sozialen und ökologischen Determinanten von Gesundheit geführt hat. Es besteht daher dringender Handlungsbedarf, Lehrende und Lernende mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit im Sinne einer Planetary Health vertraut zu machen. Doch welche Inhalte soll zum Beispiel ein Hochschulmodul „Klimawandel und Gesundheit“ vermitteln?

Durch die verspiegelten Glasscheiben der „Limette“ beobachtet das Klima-Limette-Team die Performance zweier Studierender, hier im Beratungsgespräch im fiktiven Hausarzt-Setting
Modelllehrprojekt

Innovative „Klima-Limette“ als ­Modelllehrprojekt

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Medizinstudierende der Universität Münster, die sich ehrenamtlich in der Gruppe „Health for Future Münster“ engagieren, haben innerhalb weniger Monate ein praxisorientiertes Simulationstraining für Medizinstudierende zum Thema „Klimawandel und Gesundheit“ aufgebaut – das erste Lehrformat dieser Art in Deutschland. Der Beitrag liefert einen Überblick über die Projektidee, Konzeption und zukünftige Weiterentwicklung. Rebecca Seifert et al.

Tabelle 1:   Mögliche Maßnahmen zur Vermeidung und Verminderung von Gesundheitsgefahren durch Klimawandel im Rahmen der gesetzlich verpflichtenden Gefährdungsbeurteilung in Kitas:
Klimawandel und Kitas

Herausforderungen des Klimawandels für Kindertageseinrichtungen

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Die Sicherheit und Gesundheit von Kindern ist in hohem Maße durch die Folgen des Klimawandels gefährdet. Gleichzeitig sind Kinder die Bevölkerungsgruppe, die am längsten mit den Folgen des jetzigen (Nicht-)Handelns leben muss. Im Kontext des Klimawandels sind Kindertageseinrichtungen (Kitas) relevante Orte, da sie zum Schutz der Kindergesundheit Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen in ihrem Alltag umsetzen können. Sophia Thomas, Helena Erlbeck