Übergewichtige und adipöse Kinder haben ein erhöhtes Risiko, im Erwachsenenalter an einem Diabetes mellitus zu erkranken, wie das Deutsche Ärzteblatt berichtet.
Ein Glas Rohmilch zum Frühstück, ein Brötchen mit rohem Schinken in der Mittagspause und am Nachmittag ein selbstgemachter Smoothie mit Tiefkühlbeeren - rohe bzw. nicht erhitzte Lebensmittel stehen regelmäßig auf dem Speiseplan der Bevölkerung.
An Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel mit zu viel Zucker, Fett und Salz soll nach Plänen von Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, gesetzlich beschränkt werden.
Der durchschnittliche Zuckergehalt von Softdrinks ist in den Jahren 2015 bis 2021 nur um etwa zwei Prozent gesunken.
Wie sich unsere Teller füllen, wer und was dahintersteckt, zeigt die DASA Arbeitswelt Ausstellung in einer neuen interaktiven Ausstellung in Dortmund. Schwerpunkt
B. Hofmann1
J. Zimmermann2
T. Schreiner1
S. Webendörfer1
M. Claus1
1BASF SE, Corporate Health Management Department, Ludwigshafen am Rhein, 2pronova BKK, Ludwigshafen am Rhein
(eingegangen am 07.03.2022, angenommen am 23.06.2022)
Evaluation of an online-based motivation and documentation programme...
Die Verbraucherschutzminister der Länder haben sich für ein Verbot von an Kinder und Jugendliche gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel ausgesprochen.
Kinder, die bereits im Grundschulalter zu dick waren, erkrankten im späteren Leben häufiger an einer Reihe von Krebserkrankungen, die heute mit einer Adipositas in Verbindung gebracht werden.
Bereits zum sechsten Mal sind die DKV Deutsche Krankenversicherung AG und die Deutsche Sporthochschule Köln der Frage nachgegangen: Wie gesund lebt Deutschland?
Ob Farb- oder Konservierungsstoffe, Emulgatoren oder Süßungsmittel - in Zutatenlisten von Süßwaren, Getränken und anderen verarbeiteten Lebensmitteln sind häufig Lebensmittelzusatzstoffe enthalten.
Trotz erheblicher Fortschritte nehmen viele Erwachsene und Jugendliche noch immer zu wenig Jod zu sich. Eine der wenigen Quellen, die reich daran sind, ist jodiertes Speisesalz.
Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel und angereicherte Lebensmittel ist vielfältig und wächst stetig. Die Werbung verspricht positive Effekte für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.
Die vegane Ernährung liegt im Trend. Wie sich diese auf die Gesundheit auswirkt, ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. In einer neuen Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) wurde deshalb die Knochengesundheit von 36 Veganerinnen und Veganer sowie 36 Mischköstlerinnen und Mischköstler mit einer Ultraschallmessung am Fersenbein bestimmt. Das Ergebnis:
Die Mehrheit der Bundesbürger wünscht sich Maßnahmen für eine gesündere Ernährung insbesondere der Jüngsten, berichtet das Deutsche Ärzteblatt. So sprechen sich 83 Prozent der Befragten für Obergrenzen von Zucker, Fett und Salz bei Lebensmitteln aus, die speziell für Kinder gedacht sind.
Das Deutsche Ärzteblatt berichtet, dass eine kohlenhydratarme Ernährung, die derzeit beliebt ist, weil sie einen raschen Diäterfolg ermöglicht, nach den Ergebnissen einer Studie in Lancet Public Health das Sterberisiko ebenso erhöhen kann wie ein hoher Anteil von Kohlenhydraten in der Ernährung.
Ziel: In Deutschland gibt es kaum wissenschaftliche Untersuchungen, die sich mit den Ernährungsgewohnheiten von Studenten beschäftigen. Ernähren sich deutsche Studenten wirklich so ungesund, wie in der Laienpresse immer wieder zu lesen ist? Und inwiefern unterscheiden sich z. B. deutsche Studentinnen in ihrem Ess- und Ernährungsverhalten von ihren nichtstudierenden Altersgenossinnen? Diese Frage stellte sich uns im Rahmen unserer Studie „Frauen – Studium – Karriere. Ernährung?“ Ziel der Gesamtstudie war es, nicht nur etwas über die Karriereambitionen von Studentinnen zu erfahren, sondern in diesem Zusammenhang auch etwas über ihr Essverhalten. In einer ersten Teilstudie hatten wir bereits die Anteile an unter-, normal- und übergewichtigern Studentinnen ermittelt und verschiedene Aspekte ihres Essverhaltens diskutiert. Ziel dieser Teilstudie war es nun herauszufinden, wie häufig die Studentinnen welche Nahrungsmittel zu sich nehmen.Kollektiv und Methode: Im Rahmen unserer Ende 2007 durchgeführten empirischen Studie entwickelten wir dazu einen Fragebogen, der per E-Mail an alle 1044 Studentinnen der Hochschule Furtwangen verschickt wurde. 265 Studentinnen (25,4 %) sandten uns den ausgefüllten Fragebogen zurück. Bei den hier erörterten Ernährungsfragen handelte es sich um geschlossene Fragen.Ergebnisse: Es zeigte sich ein erstaunlich hoher Anteil an Studentinnen, der regelmäßig Vollwertkost konsumiert. Auch Bioprodukte wurden von einem Teil der Befragten regelmäßig gegessen. Mehr als die Hälfte der Studentinnen aßen mindestens einmal pro Tag Obst, ähnlich hoch war der Konsum an Gemüse und Salat. Nur 6,2 % der Studentinnen waren Vegetarierinnen, die meisten Nicht-Vegetarierinnen aßen pro Woche mindestens zwei- bis dreimal Wurst oder Fleisch. Insgesamt aßen die Studentinnen zwar seltener Fastfood, ihr Süßigkeiten- und Snacks- Konsum war jedoch überraschend hoch. Erstaunlicherweise war der Konsum von Süßem in der Gruppe der untergewichtigen Studentinnen noch etwas höher als bei den Normalgewichtigen.Schlussfolgerungen: Die gewonnenen Daten zeigen ein recht hohes Interesse der befragten Studentinnen an einer gesunden Ernährung. Dies entspricht den Aussagen früherer Studien, die zeigen konnten, dass sich Frauen – und hier insbesondere gut ausgebildete Frauen – um eine gesunde Ernährung bemühen. Dem recht häufigen Konsum von Obst und Gemüse und der Meidung von Fastfood steht jedoch ein überdurchschnittlich hoher Süßigkeitenkonsum gegenüber. Ob dieses Verhalten ausschließlich Ausdruck weiblicher Ernährungspräferenzen ist oder darüber hinaus auch mit dem zunehmenden universitären Stress in Verbindung gebracht werden kann, lässt sich hier nicht entscheiden. Im Hinblick auf eine zukünftige berufliche Tätigkeit wäre es sinnvoll, an den Hochschulen immer wieder auf die zentrale Bedeutung der Ernährung in Bezug auf Leistungsfähigkeit und Fitness hinzuweisen und den Studierenden mögliche biopsychosoziale Zusammenhänge im Kontext von Arbeit und Karriere zu erläutern.