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Alle Artikel zum Thema Krankenhaus

© Foto: Klinikum Darmstadt/Markus Schmidt
Gefährdungsbeurteilung

Chancen der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

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Die Gesundheit der Beschäftigten im Krankenhaus ist von zentraler Bedeutung. Komplexe Herausforderungen in der Arbeits­gestaltung brauchen kreative Antworten und Herangehensweisen. Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung ist am Klinikum Darmstadt die Basis für einen partizipativen Organisations­entwicklungsprozess. Führungskräfte und Teams werden als Ressource verstanden und stehen dabei in besonderer Weise im Fokus. Lotte Schwärzel, Iris Sahitolli

Pflegekräfte mit Hautproblemen in der Pandemie

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Prävention  Der folgende Beitrag beschreibt eine Studie zur Häufigkeit von Hautirritationen durch das Verwenden von persönlicher Schutzausrüstung während der Covid-19-Pandemie in Deutschland. Wie belastet ist das Pflegepersonal? Welche Empfehlungen zur Prävention werden diskutiert? Claudia Westermann et al.

© Getty Images/urbazon

Betrieblicher Gesundheitsförderung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen

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Für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen ist es oft nicht einfach, Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung umzusetzen. Der Verband der Ersatzkassen e. V., die OptiMedis AG und das Deutsche Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen e. V. möchten sie dabei unterstützen und haben eine Kooperationsvereinbarung zur „Entwicklung und Pilotierung eines BGM-Fortbildungssystems“ geschlossen.

IM BRENNPUNKT

Mutterschutz im Krankenhaus

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Das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg hat jetzt in Kooperation mit dem Sozialministerium in dritter Auflage den Leitfaden „Mutterschutz im Krankenhaus“ herausgegeben. Auf über 100 Seiten informiert die Broschüre über besondere Gefährdungen für Schwangere im Krankenhausbereich.

Bericht zur Studie “Arbeitsreport Krankenhaus“ – Eine Online-Befragung von Beschäftigten deutscher Krankenhäuser

Die “Arbeitswelt Krankenhaus“ als Forschungsfeld

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Arbeiten im Krankenhaus  Arbeitsverdichtung, Zeitmangel und schlechte Bezahlung – die Mitarbeiter von deutschen Krankenhäusern sind unter dem Strich mit ihren Arbeitsbedingungen unzufrieden. Das geht aus dem „Arbeitsreport Krankenhaus“ hervor, den das Institut Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen im Auftrag der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung und Friedrich Ebert Stiftung erstellt hat. Annegret Schoeller

Praxis

Arbeitsplatz Krankenhaus frustriert (nicht nur) Ärzte und Pflegekräfte

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Aus der Fachpresse

Praxis

Betriebseigene Kinderbetreuung in Krankenhäusern rechnet sich personell und finanziell!

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Familienfreundliche Arbeitsbedingungen

Zur Qualität betriebsärztlicher Versorgung im Krankenhaus

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Ziel: Bestandsaufnahme der Qualität der
arbeitsmedizinischen Betreuung in großen
deutschen Krankenhäusern und Ermittlung
von strukturellen Einflussfaktoren.

Methode: Eine im Jahr 1986 vorgenommene
Fragebogenerhebung in deutschen Krankenhäusern
mit mehr als 500 Betten wurde 2006
wiederholt. Inhalte sind Art und Abstände arbeitsmedizinischer
Vorsorgeuntersuchungen
und Arbeitsplatzbegehungen, Impfungen
und Tuberkuloseüberwachung. Zudem interessierten
die Ausbildungsmöglichkeiten für
Arbeitsmediziner in den Kliniken. Als potenzielle
strukturelle Einflussfaktoren auf Qualitätsaspekte
wurden u. a. die Anbindung der
Dienststelle an die Einrichtung, die Anzahl
betreuter Beschäftigter, der Kliniktyp und
Qualifikation des Betriebsarztes in multivariaten
Regressionsmodellen untersucht.

Ergebnisse: Die Rücklaufquote betrug 59 %
(n = 155). In 80 % der Krankenhäuser werden
umfassende Arbeitsplatzbegehungen alle
ein bis zwei Jahre und Vorsorgeuntersuchungen
durchschnittlich alle drei Jahre durchgeführt.
Arbeitsmedizinisch relevante Untersuchungen
werden im Rahmen von Erst- und bei
den meisten Nachuntersuchungen regelhaft
offeriert. Impfangebote gegen Hepatitis B,
Hepatitis A und gegen Influenza sind mit mehr
als 90 % „Standard“, während es bei Masern,
Mumps, Röteln, Varizellen, Tetanus, Poliomyelitis
und Pertussis lediglich 53–63 % sind.
Durchimpfungsraten des Personals konnten
mangels der Vorlage von Impfdokumenten
nicht valide ermittelt werden. Wichtigste negative
Einflussfaktoren auf bestimmte Impfangebote
sind die fehlende fachärztliche
Qualifikation und die Zugehörigkeit zu einem
überbetrieblichen Dienst.

Schlussfolgerungen: Die Betreuungsqualität
ist in mancher Hinsicht positiv zu bewerten
(Hepatitis B/A/Influenzaimpfangebote,
Durchführung der arbeitsmedizinisch relevanten
Regeluntersuchungen, abteilungsbezogene
Gefährdungsbeurteilungen). Das Angebot
ist deutlich besser als 20 Jahre zuvor.
Allerdings deuten der unbefriedigende Antwortrücklauf und der höhere Anteil überbetrieblicher
Dienste bei Nicht-Anwortern auf
eine Überschätzung der Situation hin. Entwicklungsbedarf
besteht bei der Prävention
verschiedener impfpräventabler Erreger sowie
des Zeitabstands und des Umfangs von
Nachuntersuchungen. Die defizitäre betriebsärztliche
Ausbildungssituation in großen Kliniken
schwächt den zukünftigen Stellenwert
der Arbeitsmedizin. Weitere Untersuchungen
zur Qualität der arbeitsmedizinischen Versorgung
in kleineren Betrieben im Gesundheitsdienst
(kleine Krankenhäuser, Praxen,
stationäre und ambulante Altenpflege) sind
notwendig, um den Sektor als Ganzes beurteilen
zu können.

Praxis

Belastungen im Krankenhaus unter Berücksichtigung der demographischen Entwicklung

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