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Alle Artikel zum Thema Körperhaltung

Muskelzusammensetzung als möglicher Biomarker für chronische Rückenschmerzen  

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Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben den Zusammenhang zwischen Muskelqualität und chronischen Rückenschmerzen mittels Ganzkörper-Magnetresonanztomographie (MRT) und Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) untersucht.

Rückengesundheit - So bleiben Ihre Mitarbeitenden fit und beschwerdefrei

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Rückenbeschwerden gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen am Arbeitsplatz – und das betrifft längst nicht nur Menschen mit körperlich anstrengenden Jobs.

Belastungsbeurteilung bei Körperfortbewegung im Arbeitsalltag

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Leitmerkmalmethode unterstützt bei der Gefährdungsbeurteilung. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat eine neue Praxisbroschüre zur Belastungsbeurteilung bei Körperfortbewegung veröffentlicht.

Vielsitzende müssen sich bewegen

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Öfter Stehen ist keine Lösung – Langes Sitzen erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, doch vermehrtes Stehen ist auch keine Lösung.

Abb. 1: ErgoJack zur Überwachung der Ergonomie an Montagearbeitsplatz

Intelligente Sensoren verbessern die Ergonomie in der Arbeitswelt

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Der demografische Wandel bedeutet neue Herausforderungen für die Industrie. Der steigende Anteil älterer Beschäftigter erfordert eine stärkere Berücksichtigung ergonomischer Belastungen und gesundheitlicher Risiken am Arbeitsplatz. Mithilfe von intelligenter Sensorik können Bewegungen analysiert, ergonomische Bedingungen bewertet und Arbeitsabläufe gezielt verbessert werden.

Abb. 1:   Extension/Flexion des Handgelenks (Quelle: Höhne-Hückstädt et al. 2007)

Verbesserung der Körperhaltung während der Mensch-Roboter-Kollaboration

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Die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter ermöglicht die Kombination der jeweiligen Stärken von beiden. Die Interaktion ist allerdings nicht immer intuitiv, sicher und angenehm. Eine Roboterbewegung, die eine verbesserte Körperhaltung des Beschäftigten zu ermöglicht, unterstützt die Personalisierung der Arbeitsstation. Dadurch könnten sich positive Effekte auf Akzeptanz und Effektivität einstellen und es kann sogar ein größerer Personenkreis in die Tätigkeit einbezogen werden.

Am Stehschreibtisch arbeiten: Nicht gesünder als sitzen

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An einem Stehtisch zu arbeiten ist nicht gesünder als zu sitzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie aus Großbritannien.

Demografischer Wandel: So halten Chefs ihr Team fit und gesund

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Wer ein älterwerdendes Team fit halten möchte, kommt am Gesundheitsschutz nicht vorbei.

Ein Viertel der Erwerbstätigen leistet häufig körperlich schwere Arbeit

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Schwere körperliche Arbeit gehört für viele Erwerbstätige zum Arbeitsalltag – und zwar bis ins höhere Alter.

Abb. 1:   Determinanten von sedentärem Lebensstil im Arbeitskontext (Latza et al. 2020)
 
 Fig. 1: Determinants of sedentary lifestyles in the work context (Latza et al. 2020)

Determinanten für ein günstiges Sitz- und Bewegungsverhalten in der Präsenzarbeit im Büro und im Homeoffice

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Beschäftigte mit Büroarbeit verbringen ca. 70 % der Arbeitszeit sitzend. Sitzzeiten über 8 Stunden pro Tag sind mit gesundheitlichen Einschränkungen wie Bluthochdruck und Diabetes mellitus Typ II assoziiert. Im Rahmen von Interviews mit Beschäftigten sollten förderliche Faktoren und Barrieren für Sitzunterbrechungen und Bewegung in der Präsenzarbeit im Büro und im Homeoffice aus Sicht der Beschäftigten erfasst werden, um daraus erste Lösungsansätze abzuleiten.

Exoskelett – High-Tech-Hilfe für das Heben

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In der Berliner Charité tragen erste Pflegekräfte Exoskelette, mit denen sie einfacher Patienten aus den Betten heben können.

Abb. 1:   Grafische Darstellung des Neigungswinkels des Beckens im Vergleich zur Sitzfläche für das bewegte Sitzen bei einer Bewegung nach links und rechts von hinten gesehen auf einem Bürostuhl mit oben liegendem Drehzentrum
Bewegungsförderung

Sitzmonitoring für Bewegung bei Büroarbeit

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Die Deutschen bewegen sich laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zu wenig. Bewegungsmangel, insbesondere bei sitzender Büroarbeit, begünstigt physische und psychische Erkrankungen. Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) fordert in § 3 Führungskräfte zur Gefährdungsermittlung und zum Gesundheitsschutz ihrer Beschäftigten auf. Basierend auf einem Inertialsensor wurde ein Monitoring-Tool zur Bewegungsförderung von Beschäftigten bei Büroarbeit entwickelt und patentiert.  Mark Bührer

Abb. 1:   Versuchsaufbau für die drei Teilversuche Sitzen (links), Laufband (Mitte) und Deskbike (rechts)
Aktivität am Arbeitsplatz

Das Active Office zur Produktivitätssteigerung1

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Active-Office-Arbeitsmittel sollen mehr Bewegung in den Arbeitsalltag bringen und das häufig vorherrschende stationäre Sitzen durch leichte körperliche Aktivität unterbrechen. Diese kann zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 und Adipositas beitragen. Eine Laborstudie sollte den Einfluss der Active-Office-Arbeitsmittel Laufband und Deskbike auf Produktivität, Leistungsfähigkeit und körperliche Beanspruchung im Vergleich zu einem standardisierten Sitzarbeitsplatz zeigen  Karsten Kluth

Interview mit Prof. Pavel Dietz zum Tag der Rückengesundheit

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Der „Tag der Rückengesundheit“ am 15. März hat das Thema wieder in den Fokus gerückt: Viele berufliche Tätigkeiten werden heutzutage im Sitzen und vor dem PC ausgeführt, was nicht selten zu Rückenproblemen führt. Betriebsärztinnen und Betriebsärzte stehen beratend zur Seite, wenn es darum geht, den Arbeitsplatz gesundheitsfördernd zu gestalten, um so auch Rückenproblemen vorzubeugen.

Körperhaltung wirkt auf die Psyche

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Wer sich schlecht fühlt, bewegt und hält sich meist auch kraftlos. Das weiß man. Dass auch umgekehrt eine schlaffe Körperhaltung auf die Stimmung drückt, haben Psychologen immer wieder festgestellt. In einer aktuellen Übersichtsarbeit wurde belegt, dass es eine eindeutige Auswirkung von Bewegungsmustern und Körperhaltung auf die Psyche gibt.


 Tabelle 1: 
 Beanspruchung bei verschiedenen Körperhaltungen in Anlehnung an Sämann (1970)

Sitzen oder Stehen: die beste Körperhaltung für jede Tätigkeit

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Ergonomie  Für jede Arbeitsaufgabe gibt es eine günstige Körperhaltung, wobei aus physiologischer Sicht wechselnde Körperhaltungen optimal sind. Wenn es nicht möglich ist, sowohl im Sitzen als auch im Stehen zu arbeiten, dann sollten wenigstens die jeweiligen Sitz- bzw. Stehbedingungen an den Menschen und die auszuführenden Tätigkeiten angepasst sein. Ob es für stehendes Security-Personal keine Alternativen gibt, wäre zu prüfen, und auch die Bewegungsarmut entsprechend den Regeln des königlichen oder päpstlichen Wachpersonals ist nicht unbedingt gesundheitsförderlich. Martin Schmauder


 Abb. 1: 
 Gesamtauslenkung normale Sehachse

Gutes Sehen – Voraussetzung für ergonomisch gute Körperhaltung

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Ergonomie und Sehen  Etwa 80 % der Informationen am Arbeitsplatz werden über das menschliche Auge aufgenommen. Gutes Sehen hat damit eine hohe Bedeutung für die Qualität der Arbeit und für die Anordnung und Einstellung der Arbeitsmittel am Arbeitsplatz. Ein gutes Sehvermögen und gute Sichtbedingungen sind damit der Ausgangspunkt für die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung. Martin Schmauder