Tägliches langes Sitzen ist zum festen Bestandteil moderner Arbeitswelten geworden – mit messbaren Folgen. Sedentäres Verhalten steht in direktem Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Übergewicht und einer erhöhten Gesamtmortalität.
Wie wirkt sich hybrides und ortsflexibles Arbeiten auf Beschäftigte, Teams und Organisationen aus? Welche Chancen und Risiken entstehen durch ortsflexible Arbeitsformen und wie sieht die Zukunft der hybriden Arbeit aus?
Wer im Homeoffice arbeitet und zur Selbstrettung aus dem Fenster seiner Wohnung springt, nachdem die Akkus seines E-Rollers in Brand geraten sind, steht nicht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das Ereignis stellt daher keinen Arbeitsunfall dar. Dies hat das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg entschieden (Urteil vom 9. Oktober 2025, Aktenzeichen: L 21 U 47/23).
In einer Onlinebefragung des Instituts für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV (IPA) und des Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) wurden die Auswirkungen von Bildschirmarbeit im Homeoffice auf Muskel-Skelett-Beschwerden ermittelt.
Ende 2024 hat das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag eine Studie herausgegeben.
In kaum einem anderen Land hat sich das Homeoffice so durchgesetzt wie in Deutschland. Aber ist es tatsächlich unter den Beschäftigten hierzulande so beliebt wie diese Tatsache vermuten lässt?
Mit einer Erkältung zur Arbeit gehen – für viele nichts Ungewöhnliches. Dieses Verhalten, trotz Krankheit zu arbeiten, wird als Präsentismus bezeichnet.
Flexible Arbeitsmodelle sind weiterhin gefragt, die Tendenz geht weg von der Präsenzpflicht.
Rückenbeschwerden gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen am Arbeitsplatz – und das betrifft längst nicht nur Menschen mit körperlich anstrengenden Jobs.
Home Office, flexibles Arbeiten, Co-Working-Spaces: Wie wirkt sich die neuen Arbeitsformen auf die Arbeitswelt in Bayern aus? Haben neue Bewegungsmuster positive Effekte auf die Umwelt? Eine Studie der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (vbw) klärt auf.
4 von 10 Berufstätigen legen kurze Schlafpause ein. Im Homeoffice lässt sich der Arbeitsalltag nach den eigenen Wünschen anpassen – auch was die Möglichkeit für einen kurzen Erholungsschlaf angeht.
Öfter Stehen ist keine Lösung – Langes Sitzen erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, doch vermehrtes Stehen ist auch keine Lösung.
Die Gesundheit der Beschäftigten profitiert von der Arbeitszeiterfassung, wie sie von den höchsten Gerichten verlangt wird.
Wenn die Temperaturen fallen, wird es auch im Homeoffice kälter. Doch welche Ansprüche haben Arbeitnehmer:innen, wenn sie zu Hause frieren?
Laut einer Umfrage des des ifo Instituts möchten nur 4% der Unternehmen Homeoffice als Arbeitsoption wieder abschaffen.
Einsamkeit ist in Deutschland weit verbreitet - etwa ein Viertel der Bevölkerung fühlt sich einsam.
Beschäftigte mit Büroarbeit verbringen ca. 70 % der Arbeitszeit sitzend. Sitzzeiten über 8 Stunden pro Tag sind mit gesundheitlichen Einschränkungen wie Bluthochdruck und Diabetes mellitus Typ II assoziiert. Im Rahmen von Interviews mit Beschäftigten sollten förderliche Faktoren und Barrieren für Sitzunterbrechungen und Bewegung in der Präsenzarbeit im Büro und im Homeoffice aus Sicht der Beschäftigten erfasst werden, um daraus erste Lösungsansätze abzuleiten.
Der VDSI - Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit begrüßt die neuen Empfehlungen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zur Gestaltung hybrider Bildschirmarbeit.
Der Anteil an Stellenanzeigen mit Homeoffice-Möglichkeit hat sich in den vergangenen fünf Jahren auf knapp 18 Prozent verfünffacht, informierte die Bertelsmann Stiftung. So gebe es vor allem in der IT-Branche ein hohes Angebot.
Die Corona-Krise hat für viele Beschäftigte zu erheblichen Veränderungen ihres Arbeitsalltags geführt, indem private und öffentliche Organisationen ihre Belegschaft ganz oder teilweise ins Homeoffice geschickt haben.
Ein erfülltes Berufsleben trotz körperlicher Einschränkungen – das sollte heute selbstverständlich sein. Dennoch sehen sich Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt immer wieder Herausforderungen gegenüber.
Von zu Hause aus arbeiten – klingt toll? Doch wer frisch aus der Ausbildung kommt oder neu in einem Betrieb anfängt, stößt im Homeoffice oft an Grenzen.
Apple, Microsoft und nun auch Dell: Die Tech-Konzerne im Silicon Valley versuchen ihre Angestellten zurück ins Büro zu holen.
Hamburg. Das Homeoffice ist längst fester Bestandteil des modernen Arbeitslebens, aber wie schaffen es Unternehmen, eine gesunde Arbeitsumgebung für ihre mobil arbeitenden Beschäftigten zu gewährleisten?
Die Verlagerung von Arbeit in den privaten, häuslichen Bereich war eine wichtige Maßnahme des Gesundheitsschutzes in der COVID-19-Pandemie. Sie sollte die Übertragung des Virus durch Kontaktreduktion verringern. In der Gefährdungsbeurteilung (GBU) psychischer Belastung mit dem Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) können seitdem Fragen zum Homeoffice geschaltet werden (bis 2022 „COVID-19-Modul“, dann „Homeoffice-Modul“). Dies bietet die Möglichkeit, das Thema „Arbeiten zu Hause“ mit allen Themen des COPSOQ zu verbinden.