Auch in diesem Jahr vergab die DGAUM wieder drei Auszeichnungen an Persönlichkeiten, die sich im Fachgebiet der Arbeitsmedizin verdient gemacht haben. Der Präsident der DGAUM, Prof. Thomas Kraus überreichte die Medaillen und Preise im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung am ersten Kongresstag.
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Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung fanden die turnusgemäßen Vorstandswahlen statt. Das langjährige Vorstandsmitglied...
Vom 13. bis zum 16. März öffnete die 64. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGAUM ihre Pforten. Im Rahmen der...
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Die Jury besteht aus wissenschaftlich und praktisch in der Arbeitsmedizin tätigen Personen, die...
13. März 2024 um 17:45 Uhr am LMU Klinikum München-Großhadern
Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung findet auch die...
Symposium am 15. März 2024 von 08:30 bis 10:00 Uhr im Rahmen der DGAUM2024 Was war und wo wollen wir hin?
Anlässlich des 50-jährigen...
Gespräch der Verbände mit weitem Themenspektrum einer zukunftsorientierten arbeitsmedizinischen Versorgung
In einem ersten...
Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Die zunehmende Digitalisierung und Globalisierung verändern Arbeits- und Lebenskontexte. Dies stellt die Arbeitsmedizin vor neue Herausforderungen. Daher verfolgte die hier vorgestellte Befragung das Ziel, ein Meinungsbild von arbeitsmedizinisch Tätigen und Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e. V. (DGAUM) zum Alleinstellungsmerkmal des Fachs und zur Zukunft der Arbeitsmedizin zu erhalten. Beatrice Thielmann et al.
Mitte Dezember hat der Deutsche Bundestag sowohl das Digitalgesetz (DigiG) als auch das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) verabschiedet. Insbesondere das Digitalgesetz ist für die Arbeitsmedizin von großem Interesse, da es unter anderem sowohl den Anschluss an die Telematik-Infrastruktur (TI-Struktur) als auch den Zugriff von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten auf die elektronische Patientenakt (ePA) regelt. Kern des DigiG ist die Etablierung der ePA in der Breite der medizinischen Versorgung durch eine Widerspruchslösung, das so genannte Opt-out-Verfahren. Ab 2025 sollen die gesetzlichen Krankenversicherer (GKV) für jeden ihrer Versicherten eine solche Akte einrichten, wenn diese dem nicht ausdrücklich widersprechen. Auch die Privaten Krankenversicherungen (PKV) sollen diese Leistung anbieten. Thomas Nesseler
Digitale Informations- und Kommunikationstechnologien erfahren in vielen Gebieten der Patientenversorgung rasante Entwicklungen. Sie sollen dazu beitragen, die medizinische Versorgung zu optimieren oder in bestimmten Situationen gar erst zu ermöglichen, Akteure miteinander zu vernetzen und personelle Ressourcen möglichst effizient zu nutzen. Auch für das Fach Arbeitsmedizin bieten sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: von der Videosprechstunde über digital unterstützte Gefährdungsbeurteilungen bis hin zu online basiertem Monitoring oder bestimmten Untersuchungen. Aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) ist in Anbetracht der vielfältigen Möglichkeiten, aber auch aufgrund der Komplexität und der zu beachtenden Grenzen digitaler Anwendungen ein koordiniertes und mehrgleisiges Vorgehen notwendig. Peter Kegel und Stephan Letzel
Bitte beachten Sie, dass laut Mitgliederbeschluss vom 15. März 2023...
Im Interesse der Qualitätssicherung werden arbeitsmedizinische Gutachten grundsätzlich von Ärztinnen und Ärzten mit spezifischen...
Um die praktische Kompetenz zu erhalten und kontinuierlich weiterzuentwickeln, ist eine berufsbegleitende ärztliche Fortbildung essenziell. Sie soll eine hochwertige Patientenversorgung gewährleisten und die Qualität ärztlicher Berufsausübung sichern. Fortbildung kann nur erfolgreich sein, wenn sie Wissens- und Handlungslücken schließt und das eigene Fortbildungsbedürfnis befriedigt. Die DGAUM-Akademie bietet unterschiedliche, mit CME-Punkten zertifizierte, Fortbildungen auf dem Gebiet der Arbeits- und Umweltmedizin an.
Der größte arbeitsmedizinische Kongress im deutschsprachigen Raum versammelt jedes Jahr zahlreiche renommierte Forschende aus den...
Die bisher bekannte Konzeption des neuen Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) ist zu krankheits- und...
Seit dem 8. April 2023 ist die Coronavirus-Impfverordnung außer Kraft getreten. Seither regelt die Schutz-Impfungsrichtlinie des...
Mit ihren derzeit 65 Impfvereinbarungen (DGAUM-Selekt) nach § 132e SGB V, darunter alle AOK, alle Ersatzkassen, viele IKK und BKK...
Eine gute arbeitsmedizinische Betreuung in den Betrieben gewinnt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Ärztinnen und Ärzte entscheiden sich für eine Weiterbildung auf dem Gebiet der Arbeits- und Betriebsmedizin. Allein die Anzahl der jährlich neu verliehenen Anerkennungen zur Fachärztin oder zum Facharzt für Arbeitsmedizin haben sich seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt, die Anzahl der Teilnehmenden an den verpflichtenden Kurs-Weiterbildungen befindet sich aktuell auf einem neuen Höchststand. Die DGAUM begrüßt diese, für das präventivmedizinische Fachgebiet und die Versorgung von Beschäftigten äußerst positive Entwicklung. Die Fachgesellschaft ist maßgeblich an der Ausgestaltung und Qualitätssicherung bei den Weiterbildungsangeboten beteiligt.
13. bis 16. März 2024 in München
Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e...
Diese zwei: Charakterköpfe durch und durch, „Urgesteine“ der deutschen Arbeitsmedizin...
Die Förderung des arbeitsmedizinischen Nachwuchses liegt der DGAUM sehr am Herzen. Aus diesem Grund hat die Fachgesellschaft die AG-Next Generation ins Leben gerufen. Wir haben die Mitglieder der AG zu ihrer Arbeit und ihren Zielen befragt:
Mit Schreiben vom 13.07.2023 hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) den Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (Digital-Gesetz – DigiG) vorgelegt. Die DGAUM hat dazu am 24.07.2023 folgende Stellungnahme abgegeben:
In den Monaten Juni und Juli wurden gleich zwei herausragende Persönlichkeiten der DGAUM auf dem Gebiet der Arbeitsmedizin für ihre Verdienste ausgezeichnet. Wir gratulieren unserem ehemaligen Präsidenten Prof. Klaus Scheuch und unserem Vorstandsmitglied Prof. Christoph Oberlinner ganz herzlich zu...
In Deutschland arbeiten zwei bis drei Millionen Erwerbstätige überwiegend im Freien und haben somit ein erhöhtes Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Das Plattenepithelkarzinom der Haut, auch weißer Hautkrebs genannt, ist der häufigste Berufskrebs und die dritthäufigste anerkannte Berufskrankheit in Deutschland. Mit einfachen Schutzmaßnahmen lässt sich das Risiko jedoch deutlich reduzieren. Trotzdem schützen sich viele Menschen nicht ausreichend vor UV-Strahlung am Arbeitsplatz. Die DGAUM sieht Handlungs- und Aufklärungsbedarf.
Für die Erstellung arbeitsmedizinischer Gutachten bedarf es spezifische Kenntnisse über einschlägige Arbeitsplätze und deren gesundheitliche Auswirkungen sowie Erfahrungen zur deren Diagnose, Differenzialdiagnose und Beurteilung kausaler Zusammenhänge. Die DGAUM bietet hierzu drei aufeinander aufbauende Kurse (A-B-C) zum Erwerb eines Zertifikats „Arbeitsmedizinische Zusammenhangsbegutachtung“ an. Mit diesem wird eine spezielle fachliche Befähigung zur Begutachtung von Berufskrankheiten oder beruflich bedingten Erkrankungen ausgewiesen. Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt.