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Gesundheitsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen

Einleitung

Der Gesetzgeber verlangt seit einiger Zeit und konkretisiert in diesem Jahr die Förderung von Selbstbestimmung und einer vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe (besser Partizipation) am Leben in der Gesellschaft. Hierbei soll auch vorrangig die Teilhabe am Arbeitsleben entsprechend den Neigungen und Fähigkeiten dauerhaft gesichert werden. Und hierzu sollen Qualitätskriterien zur Sicherung der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität im trägerübergreifenden Rehabilitationsgeschehen erarbeitet und weiterentwickelt werden. Berichtet wird von einem Projekt, in dem die Förderung lebenspraktischer, motorischer und beruflicher Fähigkeiten in spezifischer Weise konzipiert und entsprechende Qualitätskriterien erprobt wurden.

Evaluation praktischer Maßnahmen

Durchgeführt wurde ein Interventionsprogramm zur betrieblichen Gesundheitsförderung durch spezifische sportliche Aktivierung, das über einen Zeitraum von drei Jahren im Setting „Werkstatt“ wissenschaftlich begleitet wurde. Das Projekt zielte auf die körperliche, geistige und soziale Entwicklung der Menschen am Arbeitsplatz und wollte somit betriebliche Gesundheitsförderung gerade für solche Beschäftigten konkretisieren, die nicht einfach eigene Interessen artikulieren und einfordern können (Milles et al. 2017).

Die Durchführung der Maßnahmen erfolgte mit Teilnehmern unterschiedlichster Leistungsstände und wurde mit qualitativen sowie quantitativen Methoden wissenschaftlich begleitet. Alle Vorgänge der Durchführung, Begleitung und Überprüfung wurden vollständig dokumentiert. Durchgeführt wurden sportmotorische Tests mit allen Teilnehmern (quantitativ), teilnehmende Beobachtung der Kurse (qualitativ) und problemzentrierte Interviews mit Gruppenleitungen der Werkstatt, die die Teilnehmer der Sportkurse im Arbeitsalltag der Werkstatt in ihren Arbeitsgruppen anleiten (qualitativ). Die Methoden wurden in der Triangulation, einem multimethodischen Vorgehen, kombiniert. Damit wurden die Überprüfung der Maßnahmen aus verschiedenen Perspektiven, eine objektive und aussagekräftige Darstellung sowie die Erklärung ihrer Wirkungen angestrebt.

Ressourcenorientierte Umsetzung

Die Projektarbeit ging von vorhandenen Fähigkeiten der Menschen mit geistigen Behinderungen aus und legte das Schwergewicht auf die schrittweise Befähigung dieser Menschen in ihrer Umgebung und mit ihren Mitmenschen. Dies ist ein praktischer Weg, Empowerment und Inklusion motivierend und aktivierend zu verbinden. Aktivierung ermöglicht, an körperlichen, geistigen und sozialen Prozessen anzusetzen sowie grundlegende Bewegungs- und Wahrnehmungsmustern durch vielfältige Körper-, Bewegungs-, Sozial- und Materialerfahrungen aufzubauen. In Kursen wurde durch Simulation von realen Lebenssituationen in Spielen mit Alltagsbezug sukzessive Handlungsfähigkeit und -kompetenz aufgebaut und so die Teilhabe in der Arbeits- und Lebenswelt verbessert.

Menschen mit geistiger Behinderung verfügen häufig über (noch) nicht bekannte, bisher nicht geförderte oder lange nicht mehr geförderte Ressourcen. Aktivierung kann dort anknüpfen und Lern- und Entwicklungsprozesse initiieren, die zu einer Dynamik zu mehr, besseren und effektiver einsetzbaren Fähigkeiten führen können. Diese in einem zunehmenden Komplexitätsniveau von Spielen im Spektrum zwischen Bewegungsaktivierung der „Bewegungsabstinenten“ mit wenig entwickelten Fähigkeiten bis zu weitgehend selbständigen oder vollständig autonomen Sportaktivitäten zu konzipieren, stellt den Kern der durchgeführten sportlichen Aktivierungsprogramme dar. In diesem Programm können durchgehend die Wechselwirkungen von Umwelt-, Subjekt- und Handlungsbezug in machbaren Entwicklungsschritten konkretisiert werden.

Zugrunde liegen Erfahrungen zur Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport für die menschliche Entwicklung und für die Organisation von Lernprozessen. Es gibt sicherlich noch einige andere Ausgangspunkte und Vorgehensweisen, doch dieser ist von praktischer Relevanz und konnte systematisch und beispielhaft verfolgt werden. Spezifische sportliche Aktivität betont, dass „[…] nicht von vorneherein eine bestimmte motivationale Ausrichtung assoziiert […]“wird (Fuchs 2003), sondern vielfältige Motivation angesprochen und aufgebaut wird. Das Spezifische der inhaltlichen Ausrichtung bestimmt sich weiterhin durch die Verbindung eines angezielten Entwicklungsspektrums mit einem Aktivitätsspektrum zwischen einfachen kleinen Spielen bis hin zu komplexen Sportspielen. Die Attribuierung auf breite Möglichkeiten der „spielerischen Selbstentfaltung“, der „Ausübung einer Tätigkeit um ihrer selbst willen“ und der „Freude an der Überwindung von Schwierigkeiten“ kann dabei als zugrunde liegendes Leitmotiv verstanden werden (Fuchs 2003). Diese Wirkung von Aktivierung kann durch das Einfügen sportlicher Elemente inhaltlich ausgebaut werden. Hierbei geht es nicht um Grundlegungen für Sportarten, sondern um festere Formen der Bewegung, die eine Wiederholung und Übung erleichtern. In der sportlichen Aktivierung kann dann der bestimmte Einsatz von Bewegung mit der Überprüfung besonderer Effekte verbunden werden (Wagner et al. 2006).

Effektive Ergebnisse

Im Projektkontext wird das beschriebene Entwicklungsspektrum in einem „Schwellenmodell“ gefasst, in dem Qualitäten von Entwicklungsvorgängen im zuvor skizzierten Spektrum beschrieben werden. Dadurch sind qualitative Schritte festzumachen und Kurszuordnungen vorzunehmen. Die stufenweise aufgebauten Angebote wurden in Kursen organisiert, in denen es um Aufbau und Entwicklung von solchen Fähigkeiten geht, die auch auf den betrieblichen Alltag übertragen werden können. Aufgrund der Erfahrungen wurden die Kurse, resp. Schwellen im Verlauf des Projekts noch einmal in aufbauende, stabilisierende Phasen bzw. steigernde entwickelnde Phasen unterschieden.

Kein Bestandteil, der in anderen Schwellen im Vordergrund der Maßnahmen steht, geht in den folgenden verloren, aber das Schwergewicht verlagert sich hierbei sukzessive und die Anforderungen werden gezielt gesteigert:

  • Kurse mit dem Schwerpunkt Moti-vation(ssicherheit) durch Aktivitäten, Erfolgserlebnisse und Bewegungsfreude,
  • Kurse mit dem Schwerpunkt der Bewegung(ssicherheit) durch Erweiterung und sichere Reproduzierbarkeit des Bewegungs- und Spielerepertoires,
  • Kurse mit dem Schwerpunkt der Handlung(ssicherheit) durch regelgeleitete und zielgerichtete sportliche Tätigkeit.

Entwicklungsfortschritte konnten quantitativ sowohl in individuellen Profilen als auch in der teilnehmenden Kohorte identifiziert werden.  Abbildung 1 zeigt – bezogen auf die Auswertungsebene „alle Teilnehmer“ – de Verbesserung der Ausdauer (gemessen in zurückgelegten Metern in Zeiteinheiten).

Der gesundheitlich relevante Aspekt dieser Messung bezieht sich auf höhere Leistungsfähigkeiten in Aktivitäten, die das Herz-Kreislauf-System beanspruchen. Im Bereich dieser Fähigkeiten waren insgesamt Fortschritte zu verzeichnen, die sich aber nicht kontinuierlich vollzogen haben. Effekte werden festgestellt, obwohl das Ernährungsverhalten (z. T. tagesablaufbedingt Essen kurz vor der Kursstunde) möglicherweise einen negativen Einfluss hatte.

Abbildung 2 zeigt Messungen zur Reaktionsfähigkeit bzw. visuellen Wahrnehmung (Zuordnung von Farben und Formen) für alle Teilnehmer. Komplexe Reaktionsfähigkeit ist von grundlegender Bedeutung für alle Aufgaben im betrieblichen Alltag.

Auch bei diesem Test finden durchgehend Verbesserungen statt. Die Entwicklung verläuft ebenfalls nicht kontinuierlich ansteigend, sondern ist durch sprunghafte Verbesserungen, Entwicklungsplateaus und Rückschritte begleitet. Der weitere Anstieg bei den letzten Messungen verweist darauf, dass Dauer und Kontinuität der Teilnahme an den Kursen einen günstigen Einfluss auf Entwicklungen hat. Zudem ist scheinbar noch kein Deckeneffekt erreicht.

Auf der Auswertungsebene „Alle Teilnehmer einzelner Kurse“ (standort- und stufenbezogen) sind deutliche Entwicklungen in mehreren Tests erkennbar. Ausgewertet wurden auch Entwicklungen von einzelnen Teilnehmern, die als individuelle Entwicklungspfade gelten können. Solche Entwicklungen sind bereits nach einjähriger Teilnahme deutlich zu erkennen, können aber auch über längere Zeiträume anhalten, ohne dass Deckeneffekte erreicht werden. Als Beispiel für nachgewiesene, individuelle Entwicklungen soll ein Teilnehmer dienen, der Entwicklungen bezüglich Medizinballweitwurf, Handkraft, Zielwerfen, Wahrnehmung/Reaktionsfähigkeit, Rumpfvorbeuge zeigt, wobei der erste Bereich motivationsbedingte Schwankungen aufweist. Im letzten Jahr erfolgt ein deutlicher Leistungszuwachs durch Entwicklung der Wurftechnik und zunehmend koordinierten Krafteinsatz aus Beinen, Rumpf und Armen ( Abb. 3).Der nachweisbare Zuwachs von Fähigkeiten wurde auch in anderen Lebensbereichen, zumal in den Arbeitszusammenhängen der Werkstätten, erkennbar. Individuelle Leistungsschwankungen in den Ergebnissen der sportmotorischen Tests waren stets in Abhängigkeit verschiedener Wirkungszusammenhänge zu beobachten. Die tagesformabhängige Grundstimmung, das allgemeine körperliche Wohlbefinden, die Tageszeit der Testdurchführung, die Gruppenkonstellation und die durchführenden Kursleitungen, hatten jeweils mit unterschiedlichem Gewicht Einfluss auf die Bereitschaft zu den Tests. Größere Veränderungen waren vor allem nach längeren Teilnahmepausen erkennbar. Das Ausbleiben der Beschäftigung und der sportlichen Aktivierung aufgrund von Urlaub oder Krankheit über einen Zeitraum von mehr als drei Wochen führte sichtbar zu Negativeffekten auf die kognitiven, koordinativen und konditionellen Fähigkeiten der Teilnehmer.

In den anfänglichen Motivationskursen stabilisierten die Teilnehmer ihre Bewegungsabläufe stark an den Kursleitungen oder anderen Teilnehmern. Aktivitätssteigerungen waren erkennbar, wenn einzelne Aufgaben wiedererkannt und angenommen wurden. Geduldige Anleitungen von außen und Wiederholungen unterstützen hierbei. Das Gelingen von Bewegungsaktivitäten führte zu sichtbarem Spaß an Bewegung und einer aktiveren Teilnahme (Bereitschaft, weiter am Kurs teilzunehmen, und erkennbare Vorfreude auf die nächste Stunde). Der Einsatz von Materialien wirkte aktivierend. Bei neuen Aufgaben zeigten sich zunächst verschiedene Überforderungen, die mit vielen Wiederholungen und Varianten schrittweise abgebaut werden konnten. Steigerungen waren erkennbar, wenn sich die Teilnehmer selbstständig in den typischen Abläufen der Kurse zurechtfanden und sich Vorlieben entwickelten. Bewegung in der Gruppe erschien angenehm, was in der Orientierung an anderen Teilnehmern, der Ablenkung von der eigenen Person wie dem Umgang mit den gestellten Anforderungen auffiel. Die Hilfestellung wurde sukzessive reduziert und nur bei Bedarf wurde Unterstützung geleistet. In den Hauptteilen der Stunden forderten die Teilnehmer häufiger Abwechslung und brachten eigene Varianten und Ideen ein. Die Aktivität konnte mit Anreizen und genügendem Freiraum überwiegend aufrechterhalten werden. Die Sinnhaftigkeit der Aufgaben und die eigene Gestaltung geraten sukzessive in den Blick.

Schlussfolgerungen

Aus diesen, hier nur grob angesprochenen Beobachtungen und einer intensiven Auswertung der Dokumentationen ergaben sich qualitative Merkmale, mit denen Entwicklungen erkannt und beurteilt werden können ( Tabelle 1).

Die Aussagen der verantwortlichen Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung (Gruppenleiter) richteten sich vor allem auf die Bedeutung der Maßnahmen für betriebliche Gesundheitsförderung. Die befragten Gruppenleiter bemerkten, auch im Rückblick, bereits nach einem Kursdurchgang (ein Jahr) allgemein „enorme Entwicklungen“: „Innerhalb des Arbeitsalltags kann man beobachten, dass die Selbstorganisation, das Erlernen und auch Auskommen mit den anderen ein Stück weit gewachsen sind.“ Eine Teilnehmerin zum Beispiel „war vor dem Projekt sehr schwach und hatte kaum ausgebildete Muskeln, kann mittlerweile selbstständig schwere Sachen tragen und holen. Geht mehr auf Menschen zu und spricht sie an. Insgesamt viel kontaktfreudiger“.

Der gesundheitlich relevante Erfolg zeigte sich in höheren Leistungsfähigkeiten. Diese Fortschritte verlaufen nicht kontinuierlich, zeigen in der Gesamtbetrachtung jedoch eine deutlich steigende Tendenz gerade bei Personen mit besonders schlechten Prognosen:

  • Arbeitsvorgänge verliefen erkennbar schneller, die Arbeit wurde aktiver wieder aufgenommen.
  • Die Aufmerksamkeit für Erklärungen und Hinweise war höher.
  • Der Einfluss von Spaß und Freude auf den Arbeitsprozess wurde bestätigt.
  • Das Sozialverhalten war deutlich intensiver und unterstützend.

Die zentralen Eckpfeiler dieses Ansatzes betrieblicher Gesundheitsförderung sind verallgemeinerbar und übertragbar auf andere Einrichtungen sowie nutzbar für Programme, die auf Ressourcen bzw. auf Entwicklungs- und Lernprozesse orientieren.

Die Konzeption spezifischer sportlicher Aktivierung ist im Setting der Werkstätten entwickelt worden, wurde im Forschungsprozess präzisiert und in der Effektivität überprüft. Kernpunkte der Konzeption sind:

  • Die sportliche Aktivierung soll dort stattfinden, wo der Weg in die Arbeitsgesellschaft angeboten wird. Es geht um betriebliche Gesundheitsförderung in Werkstätten für Menschen mit geistigen Behinderungen (Setting-Ansatz).
  • Das Konzept geht davon aus, dass Bewegung, Spiel und Sport besonders nützlich sind für Lernprozesse und Entwicklung von Fähigkeiten (Ressourcengewinn).
  • Spezifische sportliche Aktivierung nimmt die Freude an Bewegung als grundsätzliche Motivation und verbindet sie mit schrittweisem Erleben von Fortschritten und Aufbau von Selbstwert (Empowerment).
  • Bewegung, Spiel und Sport sind elementare Bestandteile einer allgemeinen Gesundheitsförderung (physisches, psychisches, soziales Wohlbefinden) und Verbesserung der Lebensqualität (Salutogenese).

Die zentralen Eckpfeiler der Konzeption sind verallgemeinerbar, sind übertragbar auf andere Einrichtungen und nutzbar für Programme, die auf ressourcenorientierte und salutogenetisch begründete Gesundheitsförderung zielen. Solche Eckpfeiler sind:

  • Der praktische Ansatz, der von den vorhandenen Fähigkeiten und Bedingungen ausgeht.
  • Die Auseinandersetzung mit erkennbaren Anforderungen der Umwelt und Mitwelt, die zur Entwicklung eigener Fähigkeiten führt.
  • Die Orientierung auf machbare Entwicklungsschritte, die durch motivierende Aufgaben, gelingende Aktivität und wahrnehmbare Verbesserungen angeregt wird.
  • Ein heterogenes soziales Miteinander, das auf einer vergleichbaren Ebene der Entwicklungen gemeinsame Lernprozesse wie auch individuelle Erfolgserlebnisse ermöglicht.
  • Die Verbindung zu sinnhaften Zielsetzungen in gesellschaftlichen Institutionen (Familie, Schule, Werkstätten, Beruf, Vereine etc.), in denen die je eigene Entwicklung als wertvoller Beitrag erkannt und anerkannt wird.

Der Nachweis effektiver praktischer Maßnahmen und die Erfahrungen gelingender Förderung ermutigen, die hochgehängten Orientierungen auf Teilhabe und Inklusion in „proximaler Entwicklung“ anzugehen.

Literatur

Fuchs R: Sport, Gesundheit und Public Health. Göttingen: Hogrefe, 2003.

Milles D, Meseck U, Wiese J (2017a): Inklusion praktisch begründet. Sportliche Aktivierung in Werkstätten für behinderte Menschen. Bremen: Stürken-Albrecht

Milles D, Meseck U, Wiese J (2017b): Sportliche Aktivierung in Werkstätten für behinderte Menschen. Bremen: Stürken-Albrecht

Wagner P et al.: Körperlich-sportliche Aktivität. In: Bös K, Brehm W (Hrsg.): Handbuch Gesundheitssport, 2. Aufl. Schorndorf: Hofmann, 2006, S. 58–68.

Interessenkonflikt: Die Autorinnen geben an, dass keine Interessenkonflikte vorliegen.

    Für die Autoren

    Prof. Dr. Dietrich Milles

    Universität Bremen, Socium

    Mary-Somerville-Str.5

    28359 Bremen

    milles@uni-bremen.de

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