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Kulturelle Kompetenz im klinischen Alltag

Transkulturelle Medizin

Medizinische Aus-, Fort- und Weiterbildung

Transkulturelle Kompetenz bei medizinischem Personal ist wichtig und gefragter denn je. Während der Versorgungsbedarf angesichts weltweiter Migration und Flüchtlingsströme ständig wächst, hat die Vermittlung der dafür benötigten Kenntnisse und Kompetenzen noch nicht hinreichenden Eingang in die medizinische Aus-, Fort- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten und anderem medizinischen Personal gefunden. Deutschlandweit ist der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund sehr unterschiedlich. Während in Nordrhein-Westfalen fast jeder vierte Einwohner ausländische Wurzeln hat, liegt der Anteil in vielen ostdeutschen Regionen bei unter 3,5 % gemessen an der Gesamtbevölkerung. Neben NRW haben z.B. die Ballungsräume im Rhein-Main-Gebiet und die Großräume Stuttgart und München hohe Bevölkerungsanteile mit fremder Herkunft. Insgesamt leben in Deutschland über 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, das sind 20 % aller in Deutschland lebenden Menschen. Häufig stammen diese aus Ländern mit uns unbekannten Lebensgewohnheiten und anderen kulturellen Prägungen. Die Interaktion zwischen allen am Versorgungsprozess beteiligten Berufsgruppen, den Patienten und deren Angehörige ist durch unterschiedliche Normen, Werte und Vorstellungen kulturspezifisch geprägt, so dass die Anforderungen an die medizinische Versorgung oft stark variieren.

Vielfältigkeit darf sein

Mit Blick auf Migration und Medizin ist die Aussage „Vielfältigkeit darf sein“ nicht unerheblich und eine große Herausforderung. Transkulturelle Kompetenz zu vermitteln ist zentrales Anliegen des Curriculums „Transkulturelle Medizin – Kulturelle Kompetenz im klinischen Alltag“. Medizin und Migration – das heißt fast immer Verständigungsprobleme und unterschiedliches Verständnis von Gesundheit, Krankheit, Sterben und Tod. Erfahrungen, die Ärztinnen und Ärzte im Umgang mit Patientinnen und Patienten aus anderen Kulturkreisen alltäglich machen. Nicht selten lösen solche Arzt-Patient-Beziehungen Frustration und Verzweiflung auf beiden Seiten aus – ein großes nicht zu unterschätzendes Problem, dem man mit vielschichtigen Lösungsansätzen begegnen muss. Dr. Ibrahim Güngor, niedergelassener Internist aus Dortmund und vielfacher Dozent im Rahmen von Fortbildungen, sagte einmal, interkulturelle Kompetenz sei der Schlüssel, „therapeutische Chancengleichheit“ auch für Patienten mit Migrationshintergrund zu erreichen. Ein hohes Maß an Ambiguitätstoleranz, d.h. die Fähigkeit zu besitzen, mehrdeutige Situationen und widersprüchliche Handlungsweisen zu ertragen, sei erforderlich, um sich als Arzt ohne negative und positive Vorurteile in die Lebens- und Gefühlswelten der Patienten hineinversetzen zu können. Um andere Kulturen zu erfahren, bedürfe es keiner Interkontinentalflüge, denn das Fremde finde im Lebensraum vieler Menschen bereits hierzulande statt.

Curriculum

Transkulturelle Kompetenzen zu vermitteln und die Empathie im Umgang mit Menschen mit Migrationshintergrund zu fordern, ist Ziel der curricularen Fortbildung „Migration und Medizin – Interdisziplinäre kulturelle Kompetenz im ärztlichen Alltag“ gemäß Curriculum „Transkulturelle Medizin“ der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Das Wissen über Krankheiten, die im Herkunftsland der Patienten häufiger sind als hier, über ihre Symptome, über die Grundzüge angemessener Diagnostik und Therapie ermöglicht Ärztinnen und Ärzten eine gute und sichere Behandlung. Wenn Krankheiten mangels Kenntnissen nicht oder nicht rechtzeitig erkannt werden, hat das nicht nur für die Patienten Nachteile, sondern kann – bei einigen Infektionskrankheiten – auch für das Umfeld bedrohlich sein.

Entwickelt wurde das Curriculum „Transkulturelle Medizin“ von der Akademie für medizinische Fortbildung der Ärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe gemeinsam mit der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen Düsseldorf, dem Medizinischen Institut für transkulturelle Kompetenz (MITK) und dem Dachverband der transkulturellen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im deutschsprachigen Raum e. V. (DTPPP e.V.). Es ist interdisziplinär und interprofessionell angelegt und greift Inhalte aus den Fachgebieten Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik auf. Wesentlicher Bestandteil ist nicht nur der Erwerb von Kenntnissen aus dem Bereich der Migration, sondern die Integration des Begriffs Migration in den medizinischen Jargon. Hierfür werden die Phasen der Migration erläutert, die Exploration der Migrationsprozesse beschrieben und aus juristischer und medizinischer Sicht erläutert.

Zielgruppe

Das Curriculum richtet sich an Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, an Ärztliche und Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten und an Psychologinnen und Psychologen.

Wissenschaftliche Leitung

Dr. med. univ. Solmaz Golsabahi-Broclawski, Ärztliche Leitung des Medizinischen Instituts für transkulturelle Kompetenz, Bielefeld, und Priv.-Doz. Dr. med. Anton Gillessen, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Herz-Jesu-Krankenhaus, Münster-Hiltrup.

Wann und Wo?

Die Akademie für medizinische Fortbildung der ÄKWL und der KVWL bietet das Curriculum „Transkulturelle Medizin“ jährlich im Rahmen der Borkumer Fort- und Weiterbildungswoche an. An der Thematik Interessierte, die sich zunächst informieren wollen, haben die Möglichkeit, sich im Rahmen einer „Schnupperveranstaltung“, die in Kooperation mit der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Dortmund stattfindet, zunächst einmal an die Thematik heranzutasten (s. „Weitere Infos“).

Interessenkonflikt: Die Autorin erklärt, dass kein Interessenkonflikt vorliegt.

Literatur

Seefeld L: Erregersteckbrief: Wissen, was schützt. ASU Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 2018; 53: 432–434.

    Kommentar

    Priv.-Doz. Dr. med. Anton Gillessen, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Herz-Jesu-Krankenhaus Münster-Hiltrup, Autor und Referent des Curriculums „Transkulturelle Medizin – Kulturelle Kompetenz im klinischen Alltag“:

    „Wesentlicher Teil der curricularen Fortbildung ist es, einerseits die Besonderheiten aufzuzeigen, die sich durch die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe von Patient und Arzt ergeben, andererseits Symptome, Diagnostik und Therapie seltener Krankheiten aufzuzeigen, die bislang in Deutschland selten, bei Patienten mit Migrationshintergrund aber jetzt immer häufiger diagnostiziert werden.

    Allem voran stehen dabei Infektionskrankheiten und hier die Tuberkulose. Dieser Infektionskrankheit wurde über viele Jahre mit ca. 4000 gemeldeten Infektionsfällen pro Jahr in Deutschland wenig Aufmerksamkeit zuteil. Seit 2015 ist die Zahl der Tuberkulosefälle in Deutschland um 50 % gestiegen, wobei der Anteil der Ausländer ca. 75 % beträgt. Die Krankheit geht mit wenigen unspezifischen Symptomen, wie chronischem Husten, einher und wird nur dann rechtzeitig diagnostiziert, wenn im Blick auf die Herkunfts- und Reiseanamnese der Patienten die Differenzialdiagnose TBC präsent ist. Reihenuntersuchungen und Umgebungsprophylaxe bei identifizierten Fällen sind lange geübte und etablierte Praxis, die aber erst wirksam werden können, wenn die Erstdiagnose gestellt ist. Das Wissen um die zunehmende Zahl multiresistenter Tuberkulosestämme (MRD und XRD), die insbesondere aus den östlichen Ländern der ehemaligen UDSSR zu uns kommen, macht eine differenzierte Diagnostik und Therapie erforderlich, die dieser Resistenzlage gerecht wird.

    Ebenso wie bei der Tuberkulose, so ist auch die Virushepatitis eine weltweit verbreitete sehr häufige Erkrankung, die schon seit Jahrzehnten in Deutschland bekannt ist und z. B. als Hepatitis C bis 1991 durch Blut und Blutprodukte übertragen wurde. Seither machen Risikogruppen und Menschen aus Endemiegebieten rund um das Mittelmeer den größten Teil der neu diagnostizierten Patienten aus.

    Rechtzeitig erkannt, ist die Weiterverbreitung der Hepatitis einzudämmen und eine Behandlung kann die Patienten in vielen Fällen heilen oder zumindest das Fortschreiten der Erkrankung zur Leberzirrhose aufhalten. Zu den wichtigen Aufgaben gehört nicht nur bezüglich der Hepatitis B die Impfung der Menschen, die zu uns kommen, da nur so die Weiterverbreitung vieler Infektionskrankheiten aufgehalten werden kann.

    Nicht nur die Flüchtlingsmigration, sondern auch die stetige Zunahme der weltweiten Reisetätigkeit und der Klimawandel, der die Tigermücke und Malaria in Europa hat Fuß fassen lassen, macht entsprechende Kenntnisse im Bereich der Infektiologie bei Medizinern erforderlich.

    Für diese und weitere Infektionskrankheiten bedarf es guter Informations- und Schulungsprogramme, um die Kenntnisse über Prävention, Screening, diagnostisches und therapeutisches Procedere flächendeckend in der Ärzteschaft zu verankern.

    Diverse Handreichungen, beispielsweise des RKI, wie die Steckbriefe seltener und importierter Infektionskrankheiten (Seefeld 2018), und vielfältige Literatur zu diesen Themen werden im Rahmen der curricularen Fortbildung „Transkulturelle Medizin“ so zusammengefasst, dass sie praktisch gewichtet sind, und an konkreten Beispielen plastisch dargestellt, damit die Teilnehmer diese wichtigen Informationen gut aufnehmen und verinnerlichen können.“

    Info

    Was bietet das Curriculum?

    • Es bietet einen Leitfaden für den klinischen Alltag.
    • Es fördert die Verknüpfung der Erfahrung und Kenntnis vieler, in der individuellen Behandlung der Patienten mit Zuwanderungsgeschichte therapeutisch und diagnostisch verbundenen Berufsgruppen.
    • Es fördert die interprofessionelle Behandlung und Expertise.
    • Es zeigt Möglichkeiten und Wege zur Reduktion von Unter-, Fehl- und Überversorgung auf.
    • Es zeigt Ansatzpunkte und Wege zu einer optimierten Patientenversorgung.

    Das Curriculum zielt auf positiven Beziehungsaufbau und auf interkulturelle diagnostische und therapeutische Settings, auf die Reflexion des eigenen kulturellen Hintergrundes sowie auf die Beschäftigung mit juristischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

    Zielsetzung des Curriculums

    Vermittlung der für die Behandlung der Patienten mit Zuwanderungsgeschichte erforderlichen umfassenden Fachkenntnisse

    • in der Diagnostik und Therapie somatischer und psychischer Erkrankungen,
    • der rechtlich relevanten Rahmenbedingungen der Behandlung von Patienten mit Zuwanderungsgeschichte.

    Erwerb von Kompetenzen

    • für die sichere und umfassende Beurteilung von Krankheitsbildern und Therapieoptionen unter Berücksichtigung kultureller Gegebenheiten,
    • für das Versorgungs- und Behandlungsmanagement von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte,
    • im Ressourcenmanagement bei der Versorgung von besonderen Patientengruppen,
    • für den Aufbau, die Leitung und die Nutzung von ambulanten, stationären und sektorübergreifenden Einrichtungen im klinischen Alltag.

    Erwerb von Fähigkeiten

    • durch Anwendung erworbener Kenntnisse ausreichende und notwendige Therapiekonzepte zu entwickeln und sicher anzuwenden,
    • die eigene Tätigkeit zielorientiert im transkulturellen Kontext zu dokumentieren, zu koordinieren und zu evaluieren,
    • erworbene Kenntnisse durch die Vermittlung von transkultureller Kompetenz im Alltag anzuwenden,
    • Lösungsansätze zur erfolgreichen Arbeit im transkulturellen Kontext zu erarbeiten.

    Inhalte des Curriculums „Transkulturelle Medizin“

    50 Unterrichtseinheiten (UE) als berufsbegleitender fachtheoretischer und fachpraktischer Unterricht aufgeteilt in:

    • 13 UE eLearning
    • 37 UE Präsenz-Unterricht

    Modul 1 – Einführung in die transkulturelle Medizin

    • Migration als physiologischer Vorgang, Regelkreis und Störfaktoren
    • Grundlagen der transkulturellen Medizin, Definitionen: Migration, Flüchtlinge
    • Juristische Rahmenbedingungen für Migranten, Asylsuchende und Touristen
    • Kulturbegriffe, Diversity und klinischer Alltag in Sprache und Körpersprache
    • Rassismus im Wandel der Medizingeschichte
    • Kulturelle Gebundenheiten, Migrationsbiografien
    • Stressfaktoren und Ressourcen der Migrationen

    Modul 2 – Kulturspezifische Besonderheiten der Diagnostik unter Berücksichtigung kulturspezifischer Untersuchungsmethoden

    • Körperliche Untersuchung und psychiatrische Befunderhebung
    • Psychologische und apparative Diagnostik
    • ICD, OPS und ICF im transkulturellen Kontext
    • Besondere Aspekte der Gesprächsführung in der Kommunikation mit Patienten mit Migrationsvorgeschichte

    Module 3 bis 6 – Medizinische Besonderheiten im transkulturellen Kontext

    In den Gebieten Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Chirurgie, Neurologie, Psychiatrie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, Psychosomatische Medizin

    • Fachgebietsspezifische Aspekte der Diagnostik und Differenzialdiagnostik bei Patienten mit Zuwanderungsgeschichte
    • Spezifische Krankheitsbilder, deren Symptome, Differenzialdiagnostik und Therapie, Adherence und Compliance bei Patienten mit Zuwanderungsgeschichte
    • Fallbeispiele aus dem ärztlichen Alltag
    • Übungen zur Gesprächsführung mit Patienten mit Migrationsvorgeschichte

    Nähere Informationen zum Curriculum finden sich im Internet (s. „Weitere Infos“).

    Kommentar

    Dr. med. Bernd Hanswille, Leitender Oberarzt der Frauenklinik am Klinikum Dortmund, Autor und Referent des Curriculums „Transkulturelle Medizin – Kulturelle Kompetenz im klinischen Alltag“

    Aus der Sicht eines Gynäkologen, der in einer großen Frauenklinik des Ruhrgebietes arbeitet, ist transkulturelle Medizin eigentlich Bestandteil eines jeden Arbeitstages. Daher bin ich sehr erfreut, gemeinsam mit einer Vielzahl von Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Fachrichtungen das Curriculum „Transkulturelle Medizin – Kulturelle Kompetenz im klinischen Alltag“ gestalten zu können.

    In der Frauenklinik am Klinikum Dortmund sind – wie auch in den anderen Kliniken des Hauses – viele transkulturelle Facetten gegeben. In allen Bereichen arbeiten Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Kulturkreisen im 24-Stunden-Betrieb miteinander unterschiedslos im ärztlichen Dienst oder im Pflegedienst und auch in allen übrigen Dienstleistungs- und Serviceebenen des Hauses. Kurzum: der Alltag. Für Geburtshilfe, operative und konservative Gynäkologie gilt allerdings, dass Aufklärung zu Eingriffen, Erklärung zu komplizierten Behandlungsabläufen zum Beispiel in der Onkologie, Betreuung von Risikoschwangerschaften und Frühgeburten, Sprachprobleme und kulturbedingte Krankheitsauffassungen Hürden sein und manchmal auch in Missverständnis, Sprachlosigkeit und Konflikt münden können.

    Als Beispiele mögen folgende Problemsituationen gelten:

    • Akute Notfallsituationen in der Geburtshilfe bei fehlendem Dolmetscher und gerade in Deutschland eingetroffenen Flüchtlingen
    • Tumorerkrankungen und ihre Behandlungsoptionen
    • Religiöse Schranken bei medizinischen Problemen

    Daran gemeinsam zu arbeiten, Kompetenzen und Fähigkeiten zu trainieren, im Austausch mit Kollegen Erfahrungen zu vertiefen und damit transkulturelle Aspekte verständlich zu machen, Fallbeispiele unter Anleitung aus einer Vielzahl der medizinischen Fächer vorzustellen und so die Praxis für Behandler und Patient/innen nachhaltig zu verbessern, ist Ziel des umfänglichen Curriculums und der geplanten Schnupperkurse.

    Die transkulturelle Medizin und damit interkulturelle Kompetenz ist eine tägliche Herausforderung der Arbeit vieler Ärztinnen und Ärzte. Das Curriculum bietet gute Ansätze, qualifiziert Wissen und Fähigkeiten im Umgang mit Menschen mit Migrationshintergrund zu erwerben.

    Weitere Infos

    Curriculum Transkulturelle Medizin

    www.akademie-wl.de/fileadmin/user_upload/12_transkulturelle_medizin_11-2016_bal.pdf

    Curriculare Fortbildung im Online-Fortbildungskatalog

    www.aekwl.de/fileadmin/indal/aekwl/menu_index.php?ebene=3¶m=17923

    Schnupperveranstaltung im Online-Fortbildungskatalog

    www.aekwl.de/fileadmin/indal/aekwl/menu_index.php?ebene=3¶m=18017

    Autorin

    Elisabeth Borg

    Leiterin des Ressorts Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe

    Gartenstr. 210–214

    48147 Münster

    elisabeth.borg@aekwl.de

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