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Neueste Artikel aus der Praxis

Zukunft der Arbeitswelt im Fokus: 39. Internationaler A+A Kongress

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Vom 4. bis 7. November 2025 trifft sich die internationale Fachwelt zum 39. Internationalen A+A Kongress in Düsseldorf, um über die Zukunft von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu diskutieren. Es gibt jetzt Tickets und erste Einblicke ins Programm.

Prof. Dr. med. Andrea Kaifie-Pechmann, M. Sc.

Aktuelles aus der Arbeitsmedizin

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Die International Commission on Occupatioal Health (ICOH) hat Frau Professorin Andrea Kaifie-Pechmann zur National Secretary Germany benannt. Frau Kaifie-Pechmann ist Direktorin des Instituts und der Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin in Erlangen, Leiterin der dortigen Betriebsärztlichen Dienststelle, Fachärztin für Arbeitsmedizin, Fachärztin für Allgemeinmedizin sowie Master of Science in Public Health mit dem Schwerpunkt Epidemiologie und Prävention. Im folgenden Interview beantwortet sie uns einige Fragen zu ihrer neuen Aufgabe.

Bedeutung des zeitlichen Erkrankungsverlaufs für die BK 43021

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Nach zwischenzeitlich gefestigter Rechtsprechung ist bei Berufskrankheiten ohne Einwirkungsdosis mit dem Vorhandensein der jeweiligen Listenstoffe am Arbeitsplatz vom Vorliegen der arbeitstechnischen Voraussetzungen auszugehen. Sind andere Ursachen für die Erkrankung von Versicherten positiv ausgeschlossen, kommt es für die Frage der Anerkennung einer Berufs­erkrankung entscheidend darauf an, ob die arbeitsmedizinischen Voraussetzungen einer beruflichen Verursachung des Krankheitsbilds belegt sind.

Tabelle 1:   Ergebnisse der Herzratenvariabilität (HRV)-Analyse in der 6-stündigen Nachtphase

Prämierte Kongress-Poster

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Kongresse bieten immer viel Neues: Während die Referierenden im Hörsaal mit exzellenten Präsentationen viele interessierte Besucherinnen und Besucher erreichen, führen die Forschungsergebnisse aus Postern häufig nur ein Schattendasein. Sie stehen oft dicht-an-dicht in Ecken des Veranstaltungsortes und es bleibt selten Zeit, sie alle gebührend zur Kenntnis zu nehmen. Doch auch hinter Postern steckt oft jede Menge Arbeit und manch interessantes Detail.

Tabelle 1:   Relevante Messpunkte

Beurteilung der Exposition von inkohärenter ultravioletter Strahlung (UV-A) bei Arbeiten im Reinraum

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Die betriebsärztliche Beurteilung von inkohärenter optischer Strahlung im Reinraum stellt unter den besonderen Arbeitsplatzbedingungen eine Herausforderung dar. Anhand der erhobenen Ergebnisse können unter standardisierten Arbeitsverfahren die reale Exposition und das damit verbundene Gesundheitsrisiko der Mitarbeitenden durch UV-A-Licht besser eingeschätzt werden. Mit den neuen Erkenntnissen wurde die Gefährdungsbeurteilung für Arbeiten mit UV-A-Licht im Reinraum angepasst, eine Ausnahmegenehmigung nach § 10 OStrV (Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung) genehmigt und eine Reihe von alternativen Schutzmaßnahmen festgelegt.

Tabelle 1:   Dimensionen des Ü45-Screenings (Bernert et al. 2019)

Der Ü45-Check

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Im Rahmen des Flexirentengesetzes (§ 14 SGB VI) ist die Deutsche Rentenversicherung (DRV) angehalten, einen Ü45-Check als freiwillige, berufsbezogene Gesundheitsvorsorgeuntersuchung anzubieten und in Modellprojekten zu überprüfen. Ziel des Ü45-Checks ist es, berufsbezogene Teilhabestörungen bei Versicherten der DRV frühzeitig zu identifizieren, um passende Leistungen zur Prävention und Rehabilitation anbieten zu können und so die Gesundheit und Erwerbsfähigkeit der Versicherten möglichst lange zu erhalten.

Mitarbeitende des Seniorenzentrums Gustav-Werner-Stift Friedrichshafen mit Exoskelett 
im Pflegealltag

Wie aus einem Experimentierraum gelebte Praxis wurde

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Die BruderhausDiakonie erprobte Exoskelette im Pflegealltag und überführte deren Einsatz erfolgreich in den Arbeitsalltag. Der Beitrag zeigt, wie nachhaltiger Transfer durch gezielte Einbindung, Praxisnähe und geschulte Multiplikatorinnen im Team gelingen kann.

Abb. 1:    Ausprägung ­industrieller Exoskelette (Quelle: Fraunhofer IPA, Mirjam Holl)

Arbeitsunterstützende Exoskelette für Menschen mit Schwerbehinderung

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In einem gemeinsamen Projekt mit 13 Inklusions-/Integrationsämtern und dem Fraunhofer IPA wird ermittelt, ob und inwiefern Menschen mit Schwerbehinderung von Exoskeletten bei ihrer beruflichen Tätigkeit unterstützt werden können. Neben der systematischen Auswahl wird ein Prozess entwickelt, wie die Implementierung und Evaluation im Arbeitsumfeld gestaltet werden kann. Zur Qualitätssicherung entstehen Hilfsmittel, Checklisten und Schulungsmaterialien, um eine erfolgreiche Integration zu gewährleisten.

Abb. 1:    Vorgehensweise für Praxiserprobung

Exoskelette – Erfahrungen mit der Erprobung in Logistikbetrieben

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In zahlreichen Fach- und Publikumsmedien werden Exoskelette thematisiert und beworben. Aussagekräftige Berichte zu einer breiten beruflichen Anwendung oder belastbare Studienergebnisse zum längerfristigen Einsatz sind bisher nicht bekannt. Vor der dauerhaft erfolgreichen Einführung der Hilfsmittel sind verschiedene Hürden zu überwinden.

Leitlinien sind wichtige Instrumente der Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen

Ein persönliches Plädoyer für die Mitarbeit bei Leitlinien der ­Fachgesellschaft DGAUM

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Leitlinienerstellung nach AWMF-Kriterien ist Kernaufgabe wissenschaftlicher medizinischer Fachgesellschaften, so auch der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM). Zielgruppe arbeitsmedizinischer Leitlinien sind nicht nur Patientinnen und Patienten, sondern generell Bürgerinnen und Bürger, konkret solche in der Arbeitswelt. Im vorliegenden Plädoyer wird ausgeführt, dass es nicht nur eine akademisch gebotene Aufgabe ist, bei Leitlinien mitzuwirken, sondern dass diese Mitarbeit auch persönlich sehr bereichernd ist und Freude macht.

Abb. 1:    Begriffliche Abgrenzung (modifiziert nach Grummt 2023)

Neurodiversität – eine arbeits­gestaltende Perspektive

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Neurodiversität gewinnt zunehmend an Bedeutung in Gesellschaft, Unternehmen und Medien. Firmen wie SAP und Microsoft setzen verstärkt auf HR-Maßnahmen für neurodivergente Menschen, und in Deutschland erkennen immer mehr Betriebe das Potenzial dieser Personen. Um dieses langfristig zu fördern, ist mehr als angepasste Personalauswahl nötig – ein integrativer Ansatz, der auch die Arbeitsgestaltung einbezieht.

Abb. 1:   Subjektive Wahrnehmung einer verbalen Gewaltexposition

Gewalt Betriebsfremder gegen ­Beschäftigte im Gesundheitswesen

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Gewalt gegen Beschäftigte im Gesundheitswesen steht zunehmend im Fokus des Arbeitsschutzes und auch der breiten Öffentlichkeit. Beschäftigte berichten über Beleidigungen, Bedrohungen, Angriffe oder Sachbeschädigungen. Kliniken investieren in Sicherheitsvorkehrungen, Security-Mitarbeitende und sogar Selbstverteidigungskurse. Aus arbeitsmedizinischer Perspektive sollen das reale Gewaltrisiko beleuchtet und mögliche Ansätze für den präventiven Arbeitsschutz vorgestellt werden.

Panzer während einer Informationslehrübung (ILÜ) auf dem Truppenübungsplatz Bergen

Betriebsmedizin beim Heer – dreht sich hier alles nur um den Panzer?

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Die Betriebsarztgruppe Munster/Hannover betreut insgesamt 6355 Mitarbeitende aus allen Statusgruppen (Soldaten, Beamte, Angestellte) mit einer Stundenzuweisung von 4509 Stunden/Jahr an acht Standorten im In- und Ausland. Munster als größter Heeresstandort der Bundeswehr mit den Truppenübungsplätzen Munster und Bergen bringt viel Kontakt zu gepanzerten Fahrzeugen, aber Arbeitsmedizin im Heer ist mehr als nur Panzer. Das Portfolio beinhaltet auch Bereiche, die bei der Bundeswehr nicht unbedingt erwartet werden.

Abb. 1:   Soldaten im Einsatz in extremen Umwelten – Beispiele

Hybrider Zwilling –Stresserkennung durch maschinelles Lernen

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Die zunehmende Komplexität der Arbeitsplätze erhöht die Stressbelastung, so dass über eine Anpassung der arbeitsmedizinischen Untersuchungen nachgedacht werden muss. Bisherige, starre Vorgehensweisen sollten durch eine kontinuierliche Auswertung von Daten am Arbeitsplatz erweitert werden. Ein Smart Textile ermöglicht diesen Ansatz und könnte mithilfe von maschinellem Lernen einen hybriden Zwilling erzeugen, der wertvolle betriebsmedizinische Erkenntnisse über die gesamte Lebensarbeitszeit liefert.

Feuerwehrleute können bei ihren Einsätzen, vor allem bei Rettungstätigkeiten, einer erhöhten 
Infektionsgefahr ausgesetzt sein

Hepatitis-B-Infektion als Berufskrankheit bei Feuerwehrleuten

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Unter Berücksichtigung der Beschaffenheit des Arbeitsumfelds können auch andere Versicherte in ähnlichem Maße wie Beschäftigte im Gesundheitsdienst, der Wohlfahrtspflege oder in einem Laboratorium einer Infektionsgefahr ausgesetzt sein. Im Falle einer versicherten Tätigkeit, die naturgemäß mit solchen Gefahren verbunden ist, ist für die Anerkennung einer BK 3101 die Möglichkeit einer Infektion aufgrund der ausgeübten Tätigkeit ausreichend. Die vorliegende Entscheidung konkretisiert, wann von einer besonders erhöhten Infektionsgefahr für andere Berufsgruppen auszugehen ist.

Arbeitszeiterfassung – empirische Befunde zur Verbreitung, Organi­sation und Zeitflexibilität

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Der Beitrag liefert empirische Befunde zur Verbreitung der Arbeitszeiterfassung in Deutschland, außerdem zu deren betrieblicher Organisation. Er zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Betriebe eine Arbeitszeiterfassung eingeführt hat, größere eher auf der Basis systemischer, Kleinstbetriebe eher auf händischen Methoden. Die Arbeitszeiterfassung wirkt positiv auf die Begrenzung der Arbeitszeiten, reduziert Belastungen und damit gesundheitliche Gefährdungen. Ferner lässt sich beobachten, dass es mehr Betriebe gibt, die eine Arbeitszeiterfassung mit flexiblen Arbeitszeitsystemen, vor allem Arbeitszeitkonten, eingeführt haben als solche ohne eine Arbeitszeiterfassung. Beschäftigte erhalten Möglichkeiten zu einer selbstbestimmteren Zeitgestaltung. Dadurch lassen sich Zeitzwänge und Zeitstress abbauen und die Work-Life-Balance verbessern.

Abb. 1:   Beispielhafter Plan für fünf Personen mit vier Einsätzen pro Woche: a) immer Montag bis Donnerstag, b) von Montag bis Freitag mit einem durchrollierenden freien Tag oder c) reduzierter Besetzung am Montag und Freitag. T = Tagarbeit

Vier-Tage-Woche – Gute Arbeits­bedingungen nur im Büro?

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Die 4-Tage-Woche wird oft mit kürzeren Arbeitszeiten und besseren Bedingungen assoziiert – doch was ist mit Schichtarbeit? Durchdachte Modelle können auch hier Belastungen senken und attraktive Freizeitblöcke schaffen. Entscheidend ist eine bedarfsgerechte Planung, die sowohl betriebliche Anforderungen als auch Mitarbeiterbedürfnisse berücksichtigt.

Abb. 1:    Konzept der Schichtarbeit ohne Schichtmodell (eigene Darstellung)

Agile Arbeitszeitgestaltung – Schichtarbeit ohne Schichtmodell

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Flexible Arbeitszeitmodelle sind in administrativen Arbeitsbereichen ein etabliertes Modell, in der Produktion jedoch selten. Dort dominieren starre Schichtsysteme, die oft wenig Spielraum für individuelle Bedürfnisse lassen. Um Berufs- und Privatleben besser vereinbaren zu können, fordern Beschäftigte mehr Flexibilität. Ein möglicher Ansatz hierfür ist die Selbstorganisation von Schichten, bei der Mitarbeitende ihre Arbeitszeiten nach eigenen Präferenzen und Verfügbarkeiten unter Wahrung der betrieblichen Besetzungsbedarfe und Erfordernissen festlegen. Dies erfordert eine gut strukturierte Planung und die Einbindung der Beschäftigten in den Prozess. Dieser Praxisbeitrag skizziert einen Rahmen für die Selbstorganisation von Schichtarbeit ohne Schichtmodell.

Abb. 1:    Das Schlafometer: Aufbau und Funktionen (Quelle: www.vbg-schlafometer.de)

Das VBG-Schlafometer: Schlafför­derung für (Schichtarbeits-)Beschäftigte

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Das Schlafometer Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) ist ein Online-Screening-Tool bei Tagesmüdigkeit und Schlafstörungen, das gleichzeitig Ratschläge zur Prävention und Reduktion der Beschwerden gibt. Es richtet sich vorrangig an Beschäftigte in Schichtarbeit, aber auch an Unternehmen und kann kostenlos sowie ohne Registrierung genutzt werden. Der Vorschlag zum Tagesablauf basiert auf der Arbeitszeit und dem individuellen Chronotyp und wird durch praktische Empfehlungen zur Schlafförderung ergänzt. Die Antworten aus den integrierten Fragebögen zu Tagesmüdigkeit und Schlafstörungen weisen auf erhöhte Prävalenzen bei Beschäftigten in Schichtarbeit hin.

Aus der Praxis – für die Praxis: Checklisten

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Checklisten ermöglichen einen schnellen Überblick über komplexe Inhalte. Auch in der Arbeitsmedizin gibt es zahlreiche Bereiche, die sich mit einer Checkliste besser konkretisieren lassen. In loser Folge werden wir Ihnen im Praxisteil verschiedene Themen mit einer Checkliste näher beschreiben. Wir haben wichtige Details übersehen? Dann senden Sie uns eine Mail an manuskript [at] asu-arbeitsmedizin.com . Anregungen nehmen wir gerne auf und geben sie weiter!

Tabelle 1:   Operationalisierung der Modellkomponenten

Selbstständige im Dilemma: ­Arbeiten oder erholen?

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Selbstständige stehen vor der Herausforderung, hohe Arbeitsanforderungen und ausreichende Erholung in Einklang zu bringen. Eine neue Studie zeigt: Erholung stärkt das Wohlbefinden, und das nicht auf Kosten der Leistung. Hierfür wurden 255 Selbstständige aus verschiedenen Branchen befragt. Die Ergebnisse liefern wichtige Impulse, wie Erholung und Wohlbefinden in der Selbstständigkeit gefördert werden können.

Die verkehrsmedizinische Eignung eines Triebwagenführers im Güterverkehr weist einige Besonderheiten auf

Arbeiten mit (trotz) Suchterkrankung

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Der folgende Beitrag beschreibt die betriebliche Wiedereingliederung eines Triebfahrzeugführers mit einer Suchterkrankung. Dabei werden der Erkrankungsverlauf sowie die zusätzlichen Besonderheiten der verkehrsmedizinischen Eignung eines Triebfahrzeugführers im Güterverkehr betrachtet und im Rahmen der betrieblichen Wiedereingliederung die erforderliche Zusammenarbeit aller Beteiligten dargestellt.

Abb. 1:    E-Scooter, um längere Wegstrecken im Werk sicher zurücklegen zu können

Arbeiten mit Multipler Sklerose

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In der heutigen Arbeitswelt ist es unerlässlich, die Bedürfnisse von Beschäftigten mit gesundheitlichen Einschränkungen ernst zu nehmen. Vor allem chronische Erkrankungen wie Multiple Sklerose stellen Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Ein effektives betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) kann jedoch entscheidend dazu beitragen, die Arbeitsfähigkeit dieser Beschäftigten zu bewahren und gleichzeitig ihre Integration ins Team zu fördern. Der folgende Artikel beschreibt das Praxisbeispiel eines Schienenfahrzeugmechanikers, der seit 2014 mit Einschränkungen aufgrund von Multipler Sklerose lebte, und beleuchtet die Maßnahmen, die zur Aufrechterhaltung seiner beruflichen Leistungsfähigkeit getroffen wurden.

Abb. 1:   Rückblickende Selbsteinschätzung der Arbeitsfähigkeit in der Krise

Mit der PSIB zu besserer ­psychischer Gesundheit im Betrieb

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Die psychotherapeutische Sprechstunde im Betrieb (PSIB) verbessert die Arbeitsfähigkeit und stärkt die Selbstwirksamkeit. Eine ganzheitliche Herangehensweise, die individuelle Unterstützung und betriebliche Maßnahmen kombiniert, fördert die erfolgreiche Krisenbewältigung und trägt zu einem gesunden Arbeitsumfeld bei.

Tabelle 1:   Vorrangige Ziele und Gestaltungsansätze zur Wiederherstellung und Verbesserung/Erhaltung der Arbeitsfähigkeit im Zuge der Rückkehr zur Arbeit nach einer psychischen Erkrankung

Empfehlungen zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit während der Rückkehr zur Arbeit

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Hauptziele der Rückkehr zur Arbeit nach einer längeren Erkrankung sind die Wiederherstellung, Verbesserung sowie Erhaltung der Arbeitsfähigkeit. Die Einschätzung der Arbeitsfähigkeit kann im Prozess der Rückkehr zur Arbeit eine Orientierung bieten, gemeinsam notwendige und passende Unterstützungsmaßnahmen zu finden. Betriebsärztinnen und Betriebsärzte können diesen Prozess mit ihrer Expertise unterstützen, indem sie dazu beitragen, gesundheitsgerechte Lösungen zu finden.