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IM BRENNPUNKT

Wenn das Herz Alarm schlägt - Möglichkeiten der betrieblichen Prävention

Demnach soll der BARMER HerzCoach das Bewusstsein für die persönliche Situation schärfen, so dass an jeder von insgesamt acht Stellschrauben für mehr Herzgesundheit angesetzt werden kann.

Der Beschäftigte bekommt auf diese Weise zunächst eine Einschätzung seiner Ausgangssituation. Die Testpersonen erfahren, wie hoch ihr persönliches Risiko ist, in den kommenden zehn Jahren eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erleiden (gering, mittel oder groß) und um wie viel riskanter sie im Vergleich zu „Max Mustermann” leben. Zusätzlich wird ein Herzalter (biologisches Alter) errechnet, das je nach Lebensstil deutlich über dem tatsächlichen Lebensalter liegen kann. Unter einer Reihe möglicher Verhaltensänderungen kann der Beschäftigte entsprechend seiner aktuellen Bereitschaft oder Motivation diejenigen auswählen, die er glaubt, am ehesten umzusetzen zu können.

Betriebsärzte können in ihrer betrieblichen Praxis die Resultate des HerzCoaches berücksichtigen. Sie bieten einen individuellen Ansatz für ein Arzt-Patienten-Gespräch im Betrieb, das die Arbeits- und Lebenswelt des Mitarbeiters in den Fokus nehmen kann.

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