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Praxis

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Deutlich weniger Berufskrankheiten im vergangenen Jahr

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Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit (BK) ist 2023 um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Entsprechend sank auch die Zahl der anerkannten Berufskrankheiten auf 72.747 (-63,5 Prozent). Das geht aus vorläufigen Zahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für das vergangene Jahr hervor, die ihr Verband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) am 28.3.2024 veröffentlicht hat.

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Gesundheitsversorgung nachhaltig und klimaneutral weiterentwickeln

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Um das Gesundheitswesen und die Pflege bis spätestens 2045 klimaresilient, klimaneutral und nachhaltig aufzustellen, setzen sich der GKV-Spitzenverband und die Kranken- und Pflegekassen dafür ein, den klimagerechten und nachhaltigen Umbau gemeinsam mit den im Klimapakt Gesundheit zusammengeschlossenen Akteuren auf Basis konkreter und verbindlicher Ziele voranzutreiben.

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Demokratie und Pluralismus als Fundament für ein menschliches Gesundheitswesen

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Mehr als 200 Organisationen und Verbände aus dem Gesundheitswesen haben sich im Rahmen einer Gemeinsamen Erklärung vehement für Demokratie und Pluralismus ausgesprochen. Demokratie und Pluralismus seien nicht nur Grundvoraussetzungen für ein Leben in Frieden und Freiheit, sondern gehörten auch zu den Grundfesten des Gesundheitswesens in Deutschland.

Aufgaben der Gesundheitsämter

Investition in die Zukunft

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Die Aufgaben der kommunalen Gesundheitsämter zur Förderung und zum Erhalt der psychischen Gesundheit sind vielfältig und abwechslungsreich: Sie bewegen sich im Spannungsfeld zwischen individuellen Bedürfnissen der Betroffenen und bevölkerungs­medizinischer Verantwortung. Gerade vor dem Hintergrund stetiger Krisen und zunehmender gesellschaftlicher Herausforderungen sind die Angebote der Gesundheitsämter eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Christiane Schlang et al.

Zahnmedizinische Prävention

Zahnmedizinische Prävention im Öffentlichen Gesundheitsdienst

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Die zahnmedizinische Prävention mit Gruppen- und Individualprophylaxe gilt als Vorzeigeprojekt im Public-Health-Bereich. Um die gesundheitliche Chancengleichheit zu verbessern und aktuelle Erkenntnisse der Public Health-Forschung zu berücksichtigen, besteht jedoch Weiterentwicklungs- und Handlungsbedarf. Esther Hörschgen et al.

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Infektionsschutz

Meldepflichten im Infektions­schutzgesetz

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Eine der zentralen Aufgaben der Gesundheitsämter ist der Infektions­schutz in der Bevölkerung. Hierzu werden im Infektionsschutzgesetz Aufgaben und Ziele sowie die rechtlichen Möglichkeiten der Umsetzung von Schutzmaßnahmen festgelegt, einschließlich der möglichen Einschränkung von Grundrechten, wo dies zum Schutz der Bevölkerung erforderlich ist. Im folgenden Beitrag sollen zunächst die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes zum Meldewesen und die damit verbundenen Aufgaben der Gesundheitsämter vorgestellt werden. Im Anhang werden anhand verschiedener Beispiele die Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen der Meldepflichten vorgestellt und ein Ausblick auf mögliche neue Entwicklung gegeben. Ursel Heudorf et al.

Infektionsschutz und Hygiene

Hygiene in medizinischen und in Gemeinschaftseinrichtungen

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Eine der zentralen Aufgaben der Gesundheitsämter ist der Infektionsschutz in der Bevölkerung. Hierzu werden im Infektionsschutzgesetz (IfSG) Aufgaben und Ziele sowie die rechtlichen Möglichkeiten der Umsetzung von Schutzmaßnahmen festgelegt, einschließlich der möglichen Einschränkung von Grundrechten, wo dies zum Schutz der Bevölkerung erforderlich ist. In diesem Beitrag sollen zunächst die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes zur Hygiene in medizinischen und in Gemeinschaftseinrichtungen und die damit verbundenen Aufgaben der Gesundheitsämter vorgestellt werden. Im Anschluss werden beispielhaft das Vorgehen und die Erfahrungen aus dem Gesundheitsamt Frankfurt am Main bei der Beratung und Kontrolle dieser Einrichtungen vorgestellt und diskutiert. Ursel Heudorf et al.

Infektionshygiene

Infektionsschutz im Wandel

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Durch die COVID-19-Pandemie erlangte der Infektionsschutz, eingebettet in den öffentlichen Gesundheitsdienst, eine noch nie dagewesene Aufmerksamkeit. Doch wie waren die Ausgangsbedingungen? Was hat sich verändert und warum? Welche Chancen und Heraus­forderungen bietet die Zukunft? Rebecca Spittel et al.

Public Health

Public Health – Geschichte und aktuelle Herausforderungen

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„Public Health“ entwickelte sich in den angelsächsischen Staaten als Folge von Industrialisierung und Urbanisierung. Dies gilt auch für Deutschland; hier wurden jedoch sowohl im 19. als auch im 20. Jahrhundert Sonderwege beschritten. „New Public Health“ entstand erst in den 1980er Jahren neben den Strukturen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Heute besteht die große Herausforderung darin, diese beiden Linien der Gesundheitspflege produktiv aufeinander zu beziehen. Henny Annette Grewe und Heinrich Bollinger

Gesundheitskompetenz

Klimawandel und Gesundheit

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Eine umfassende Gesundheitskompetenz hat ein hohes Potenzial zur Bewältigung der multiplen Krisen der Gegenwart. So können Menschen mit hoher planetarer Gesundheitskompetenz befähigt sein, lösungsorientiert und transformativ zu handeln. Dazu gehört, zunächst geeignete Quellen für Informationen zu finden, Determinanten der (planetaren) Gesundheit zu verstehen und die Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Umweltfaktoren zu beurteilen. Die Anwendung dieser Kompetenzen birgt zahlreiche gesundheitliche, ökologische und soziale Vorteile. Lydia Reismann und Carmen Jochem

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Recht

Freistellungsansprüche zum Stillen – Mutterschutzrecht

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Das Mutterschutzrecht beinhaltet im Wesenskern zwar Schutzvorschriften für schwangere Frauen, gilt aber in zeitlich abgrenzbaren Zeiträumen in rechtlicher Hinsicht auch für die Zeit nach der Entbindung, das heißt, es existieren Schutzfristen nach der Entbindung. Aber auch das Stillen ist gesondert geschützt. Je nach Art des Schutzgedankens muss hier in rechtlicher Hinsicht allerdings zwischen einem betrieblichen Beschäftigungsverbot und einem Freistellungsanspruch unterschieden werden. Patrick Aligbe

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Stresslevel bei Müttern und Vätern steigt

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Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse fühlen sich aktuell 62 Prozent der Eltern mit minderjährigen Kindern häufig oder sogar sehr häufig gestresst. Genau zwei Drittel sagen darüber hinaus, der Stress habe in den vergangenen ein bis zwei Jahren zugenommen, hieß es in dem Bericht.

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Bevorstehende Auflösung des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr gefährdet dessen Leistungsfähigkeit

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Medienberichten zufolge plant der Bundesminister der Verteidigung die Auflösung des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr mit einem Inspekteur an der Spitze. Der bis jetzt eigenständige Zentrale Sanitätsdienst soll aufgespalten und Teile in ein nicht ärztlich geführtes Unterstützungskommando sowie andere Teile ins Heer verlagert werden, hieß es in einer Pressemitteilung der Landesärztekammer Hessen.

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Stärkung der Gesundheitsämter – Ein Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit

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„Arme Menschen sterben früher. Bei Frauen beträgt die Differenz bei der Lebenserwartung etwa vier Jahre; bei Männern liegt sie sogar bei mehr als acht Jahren. Das ist in einer wohlhabenden und hoch entwickelten Gesellschaft wie der unsrigen nicht hinnehmbar. Daher muss hier dringend politisch gegengesteuert werden. Der Öffentliche Gesundheitsdienst kann dabei eine wichtige Rolle spielen", betonte Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), anlässlich des Tages des Gesundheitsamtes am 19. März 2024.

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Masernimpfpflicht: Gericht gibt Mainzer Kita Recht

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Ein Mainzer Elternpaar will seine Kinder nicht gegen Masern impfen lassen. Die Kita entscheidet daraufhin, die Kinder nicht weiter zu betreuen.

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Mann ließ sich 217 Mal gegen Covid impfen

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Viel hilft viel? Bei Impfungen ist das wissenschaftlich umstritten. Einem Mann haben jedenfalls eine riesengroße Zahl von Corona-Impfungen offenbar nicht geschadet.

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Mehr Bewusstsein für Hirngesundheit und psychische Gesundheit in Deutschland

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#kopfsache – Nichts geht ohne Hirn und Psyche! Unter diesem Titel startet der Spitzenverband ZNS (SpiZ) eine bundesweite Informationskampagne. Sie soll Politik und Öffentlichkeit für die gesellschaftliche Bedeutung und die Auswirkungen neurologischer und psychischer Erkrankungen sensibilisieren.

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Selbstversuch: Stressfasten: Ab wann sind die guten Vorsätze gescheitert?

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Das ist hier die Frage, die mich in den letzten Tagen beschäftigt hat. Aber von vorne: Ich habe mir vorgenommen, gewisse Stressoren während der Fastenzeit aus meinem Alltag zu verbannen: Eine für mich zu hohe Bildschirmzeit und zu wenig Zeit für mich selbst.

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Fit für den Krieg: Lauterbach plant den Ernstfall

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Das deutsche Gesundheitssystem soll für den Kriegsfall vorbereitet werden. Dazu will das Gesundheitsministerium im Sommer ein neues „Sicherstellungsgesetz“ auf den Weg bringen. Apotheker:innen müssen sich auf zusätzliche Bevorratungsregelungen einstellen.

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Masernimpfung - wichtig auch für Erwachsene

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Die aktuell hohe Zahl an Masernerkrankungen in Nordrhein ist u.a. die Folge der mangelnden Impfbereitschaft gegen Erkrankungen wie Masern, Mumps und Röteln in den vergangenen Jahren.

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Gesundheitsämter müssen von Ärztinnen oder Ärzten geleitet werden

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Gesundheitsämter sollten grundsätzlich von Fachärztinnen oder Fachärzten für Öffentliches Gesundheitswesen geleitet werden.

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50 Prozent mehr Fehltage infolge psychischer Leiden innerhalb von zehn Jahren

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Fehltage von Beschäftigten aufgrund psychischer Leiden haben sich in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 50 Prozent erhöht.

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Frauen leben deutlich länger in schlechter Gesundheit als Männer

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Ohne rasches Umdenken könnte sich das Gender Health Gap mit dem zunehmenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin weiter verschärfen.

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Frauen im Gesundheitswesen haben häufiger Burnout

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Frauen in Gesundheitsberufen sind im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen einem deutlich höheren Maß an Stress und Burnout ausgesetzt.

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FSME und Borreliose: So groß ist die Gefahr durch Zecken in diesem Jahr

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Die Zecken sind schon da - und verbreiten sich. Das zeigt die neue Karte zu FSME-Risikogebieten des Robert Koch-Instituts.