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Was tun, wenn man bei Hitze arbeiten muss?

Endlich Sommer! Dumm nur, wenn man bei 30 Grad im Büro sitzt und schwitzt. Oder draußen in der prallen Sonne arbeiten muss. Mit diesen Tipps kommen Arbeitnehmer aber gut durch die Hitze.

Hohe Temperaturen machen Berufstätigen im Büro und im Freien zu schaffen. Mit einigen Tipps kommen sie bei Hitze etwas besser durch den Arbeitstag.

Dazu gehört zum Beispiel, viel zu trinken. „Aber keine Süßgetränke“, sagt Anette Wahl-Wachendorf, Vizepräsidentin des Verbands der Werks- und Betriebsärzte. Stattdessen greift man am besten einfach zu Wasser. Außerdem sollten Berufstätige bei hohen Temperaturen auf leichte Kost setzen: Statt schwer verdaulichen Pommes und fettigem Steak ist ein Salat die bessere Wahl, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten.

Auch die richtige Kleidung kann entscheidend sein. Hautenge Shirts sind zum Beispiel eher kontraproduktiv, da sie zu wenig luftdurchlässig sind. Besser sind locker und luftige Teile, rät die Ärztin.

Verantwortliche sollten zudem darauf achten, dass die Klimaanlagen im Büro nicht zu kalt eingestellt ist. Ist der Unterschied von draußen zu drinnen zu groß, riskiert man möglicherweise eine Erkältung.

Besonders wer im Freien arbeitet, ist Hitze und UV-Strahlung oft direkt ausgesetzt. Um die Haut zu schützen, sollten Beschäftigte auf der Baustelle oder in anderen Outdoor-Berufen daher am besten ein lockeres Shirt mit langen Ärmel tragen. „Nicht mit freiem Oberkörper arbeiten“, warnt Wahl-Wachendorf.

Daneben sollte eine Kopfbedeckung nicht fehlen. „Wenn möglich auch mit Nackenschutz“, sagt Wahl-Wachendorf. Ebenso ist Sonnencreme mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 aufzutragen. Wer kann, sollte die größte Hitze meiden oder in der Zeit eine längere Pause machen.

Coole Tipps für heiße Tage

Temperaturen über 30 Grad erfordern Durchhaltevermögen. Mit ein paar Tricks lassen sich sehr heiße Tage jedoch gut und unbeschadet überstehen.

  • Berufstätige sollten auf leichte Kost setzen. Statt schwer verdaulicher Pommes ist ein Salat die bessere Wahl, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten, erklärt Anette Wahl-Wachendorf vom Verband der Werks- und Betriebsärzte.
  • Wo keine Klimaanlage den Arbeitsplatz kühlt, hilft ein Ventilator. Für einen längeren Einsatz sollte man aber auf einen Geräuschpegel von weniger als 45 Dezibel (dB) achten, rät der TÜV Süd. Ein Standventilator ist eine flexible Variante für den ganzen Raum, seine Zugluft kann aber stören. Ein kleiner Tischventilator ist ideal für den Schreibtisch, ein Deckenventilatoren wiederum platz- und energiesparend.

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