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Editorial

BGM in kleinen Unternehmen — geht das?

Auch gemäß dem Präventionsgesetz müssen sich ein neues Bewusstsein und eine Achtsamkeit für Gesundheit herausbilden. Die Gesundheit zu bewahren – lange bevor sich erste Vorboten einer Erkrankung zeigen – ist die Aufgabe all derer, die für die Gesundheit anderer Mitverantwortung tragen, wie die Arbeitgeber.

Angesichts der enormen Anforderungen, die sich aus dem demografischen Wandel ergeben, ist es sozialpolitisch und auch medizinisch notwendig, mit allen geeigneten Mitteln die Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern zu erhalten. Ebenso gilt es, Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen wieder ins Arbeitsleben und in die Gesellschaft zu integrieren.

All diese komplexen Anforderungen sind im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) am besten umsetzbar. Das BGM koordiniert unternehmerische und gesamtgesellschaftliche Interessen und wird auch im Hinblick auf die Umsetzung des Präventionsgesetzes in der Arbeitswelt eine besondere Rolle spielen.

Die Verantwortung für die Durchführung des BGM liegt immer bei der Firmenleitung und kann nicht delegiert werden. Aber können kleine Unternehmen diese Herausforderung bewältigen? Gibt es mögliche Handlungsanleitungen für Kleinunternehmer?

Ja, die gibt es: Betriebliches Gesundheitsmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen ist machbar. Dieser Schwerpunkt von ASU zeigt spannende Ansätze und Umsetzungsmöglichkeiten für das BGM speziell für kleine und mittelgroße Unternehmen.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und hoffe, dass auch diese Ausgabe von ASU Ihnen nützliche und praktische Anregungen für Ihre tägliche Arbeit bieten kann.

Ihre Annegret Schoeller

Chefredakteurin