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Mini-Serien “Für Sie referiert“

Es ist erklärtes Ziel von ASU – Zeitschrift für medizinische Prävention – auch in Zukunft die wichtigste Plattform für die Veröffentlichung deutschsprachiger Originalarbeiten in Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Umweltmedizin zu bleiben. Ein schrittweise Öffnung für die Veröffentlichung von Originalarbeiten aus benachbarten Bereichen der Prävention und Gesundheitsförderung ist dabei durchaus auch gewünscht Das Ressort Wissenschaft soll darüber hinaus weiterentwickelt werden und steht für ein gutes Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis (Editorial der Chefredakteurin, ASU Ausgabe 6/2016).

In der heutigen Ausgabe stellen wir ein neues Format des Wissenschaftsteils vor, das einen schnellen und interessanten Einblick in die vom ASU-Ressort Wissenschaft abgedeckten Forschungsfelder geben und so Forschung noch praxisnaher machen soll.

Im Rahmen von „Mini-Serien“ wollen wir einen kurzen und prägnanten Überblick präsentieren über

  • Arbeiten von Forschungsgruppen,
  • Arbeiten zu einem bestimmten Themenbereich,
  • Arbeiten, die im Rahmen eines Kongresses vorgestellt wurden, etc.

Es handelt sich dabei um Kurzberichte zu Originalarbeiten, die entweder von den Autoren selbst, oder von Lesern der Originalartikel erstellt werden. Die Originalquelle ist in der Literaturliste des Kurzberichts selbstverständlich aufgeführt, so dass die Option besteht, sich in die Thematik weiter zu vertiefen.

Den Einstieg in dieses neue Format macht die Arbeitsgruppe um Albert Nienhaus, die ihre Forschungsergebnisse zum Thema „Infektionen bei Beschäftigten im Gesundheitswesen“ auf den Punkt gebracht haben. Die Autoren spannen dabei den Bogen von original ausgewerteten epidemiologischen Daten zu BK-Meldungen aufgrund von Infektionen im Gesundheitswesen (Nienhaus et al. 2016) über Tuberkulose (Schablon et al. 2014), Hepatitis C (Westermann et al. 2015) und MRSA (Dulon et al. 2014) bis zu ganz aktuell veröffentlichten Erfahrungen mit dem Influenza-Virus H1N1 (Lietz et al. 2016) und liefern damit einen weit gefassten Beitrag zur Thematik.

Elke Ochsmann

Ressortleiterin Wissenschaft

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