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MSD Gesundheitspreis 2016 ehrt herausragende Versorgungslösungen

Bereits zum fünften Mal hat MSD den MSD Gesundheitspreis verliehen und sechs Preisträger für wegweisende Versorgungsprojekte mit einem Preisgeld von insgesamt 110 000 Euro geehrt. Der MSD Gesundheitspreis 2016 stand, wie schon in den Vorjahren, unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe.

70 Bewerbungen sorgten in diesem Jahr für einen neuen Teilnehmerrekord. Eine unabhängige und prominent besetzte Jury hatte zehn Projekte für die Endrunde nominiert und schließlich die sechs diesjährigen Preisträger ausgewählt. Insgesamt vergab die Jury einen ersten Preis, zwei zweite Preise, zwei dritte Preise sowie einen Sonderpreis für das Projekt mit dem größten Patientennutzen.

Rang 1:

  • Schmerz im Griff (Deutsches Kinderschmerzzentrum)

Rang 2:

  • QuaMaDi (Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein)
  • Jena Paradies (Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Jena)

Rang 3:

  • Diabetisches Fußsyndrom (AOK Nordost – Die Gesundheitskasse)
  • ProYouth (Forschungsstelle für Psychotherapie, Universitätsklinikum Heidelberg)

Sonderpreis:

  • MZEB – Medizinisches Zentrum für erwachsene Menschen mit Behinderung (Evangelische Stiftung Alsterdorf)

„Die Preisträger des MSD Gesundheitspreises 2016 beweisen, dass innovative Versorgung zum Wohle der Patienten in Deutschland sehr wohl möglich ist“, sagte Dr. Susanne Fiedler, Managing Director von MSD Deutschland. „Mit dem MSD Gesundheitspreis wollen wir dieses Engagement nicht nur honorieren; wir wollen auch andere Akteure des Gesundheitswesens motivieren, solche innovativen Projekte zu starten.“

Mit dem MSD Gesundheitspreis würdigt und fördert MSD seit 2012 herausragende Beispiele innovativer und effizienter Versorgungslösungen. Dabei werden nur Projekte prämiert, die bereits in der Versorgungsrealität umgesetzt und evaluiert wurden. „Innovation im Gesundheitswesen heißt für mich vor allem, neuen strukturellen, methodischen und medizinisch-technischen Entwicklungen zunächst Raum zur Erprobung zu geben, sie aber nur dann in die Regelversorgung zu überführen, wenn sie einen Zusatznutzen gegenüber der etablierten Versorgung nachweisen können“, erklärte Dr. Rainer Hess, Mitglied der Jury und ehemaliger unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses.

Mit dem Deutschen Kinderschmerzzentrum ging der erste Rang in diesem Jahr an eine der größten Einrichtungen zur Behandlung von chronischen Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen. „Der MSD Gesundheitspreis ist eine wichtige Anerkennung für unser multimodales, interdisziplinäres und sektorenübergreifendes Therapiekonzept“, sagte Prof. Boris Zernikow, der Leiter des Kinderschmerzzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln, Universität Witten/Herdecke. „Die Schmerztherapie am Deutschen Kinderschmerzzentrum führt bei 60% der Betroffenen zu einem deutlichen und anhaltenden Rückgang der chronischen Schmerzen. Die Fehltage in der Schule gehen auf ein normales Niveau zurück. Gleichzeitig sinken die Inanspruchnahme des Gesundheitswesens und die Ausgaben der Familien, so dass die Schmerztherapie auch einen ökonomischen Nutzen bringt.“

Die Jury bestand aus Prof. Dr. Volker Amelung, Dr. Rainer Hess, Dr. Rolf Koschorrek, Mirjam Mann, Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Schwartz, Prof. Dr. Dr. Peter C. Scriba und Dr. Jutta Wendel-Schrief.

Weitere Informationen zu den Preisträgern 2016 und zum MSD Gesundheitspreis finden Sie im Internet (s. Link).

  www.msd.de/verantwortung/versorgungsmanagement/msd-gesundheitspreis/

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