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Sand an Touristenstränden — Eine unterschätzte Gefahr

Sand an Touristenstränden – eine unterschätzte Gefahr

Weltweit ist der Strandaufenthalt bei Touristen ausgesprochen populär. Dabei realisieren die meisten Reisenden nicht, dass sie sich in einer Umgebung aufhalten, in denen zahlreiche unbekannte oder unterschätzte Gefahren lauern. Traditionell ist die Aufmerksamkeit am Strand hinsichtlich der Sicherheit auf das Wasser gerichtet, aber die Unfallzahlen sollten die Aufmerksamkeit auch auf die durch den Sand verursachten Gefahren lenken. Es wird von tödlichen und beinahe tödlichen Unfällen von acht Touristen berichtet, bei denen der Einsturz von Sandlöchern, Tunneln im Sand oder von Dünen die Ursache waren.

Schlüsselworte: Touristen – Strand – Sandlöcher – tödliche Unfälle

Sand on tourist beaches – an underestimated danger

Visiting beaches is a popular tourist activity worldwide. Most tourists do not realize that this environment exposes them to a number of unknown or underestimated dangers. Traditionally the focus concerning safety relates to being in the water, but there is growing concern about the risks posed by the sand. The study reports on fatal and nearly fatal accidents of eight tourists in the collapse of sand holes, sand tunnels, and dunes. Each incident occurred suddenly and caused injury or death in each case.

Keywords: tourist – beach – sand hole – fatal accidents

T.W. Heggie 1,2

T. Küpper 3

(eingegangen am 15. 01. 2013, angenommen am 05. 08. 2013)

ASU Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 2013; 48: 612–615

Einleitung

Strände sind für zahlreiche Aktivitäten ausgesprochen populär, sei es zum Schwimmen, zum Surfen oder zum Tauchen (Karatsanis et al. 2009). So stellen Strände die existenzielle Basis zahlreicher Fremdenverkehrsorte dar (Wilks et al. 2005). Unglücklicherweise und trotz ihrer Popularität als Freizeitort handelt es sich bei Stränden um eine Umgebung, die zahlreiche Gefahren für den unaufmerksamen Touristen bereit hält (Ballantyne et al. 2005; Heggie et al. 2008). Strände sind grundsätzlich als Übergangszone definiert, die zwischen dem Land und dem offenen Meer liegt und in der sich permanent die Wellen auf akkumuliertem Sand brechen. Nach den Ergebnissen präventivmedizinischer Forschung sind Ertrinken, Zwischenfälle mit marinen Lebewesen und (Wasser-)Sportunfälle die häufigsten Ursachen schwerer oder tödlicher Unfälle von Touristen (Wilks et al. 2005; Morgan et al. 2009; Staines et al. 2005; Harrison et al. 2004; Taylor et al. 2002, 2004; Hartung et al. 1990).

Der traditionelle Ansatz zur Sicherheit an Stränden ist wasser-orientiert. In jüngerer Vergangenheit wendet sich die Aufmerksamkeit jedoch zunehmend den durch den Sand an ansonsten harmlos erscheinenden Touristenstränden zu (Maron et al. 2007; Maron u. Maron 2001; Zarroug et al. 2004). Der Sand an touristisch genutzten Stränden besteht üblicherweise aus einem Sediment mit einer Korngröße von 0,05–2 mm Durchmesser und wird daher allgemein nicht als Ursache von Traumen angesehen (Efron u. Beierle 2003). Dennoch wurden zahlreiche Unfälle durch Sandburgen, Tunnel und Löcher, die an solchen Stränden gegraben wurden, berichtet (Maron et al. 2007; Maron u. Maron 2001; Zarroug et al. 2004; Efron u. Beierle 2003; Choy u. Idowu 1996). Einigen dieser Unfälle fielen Kinder im Alter von nur 3 Jahren zum Opfer, die teilweise nur durch umgehende Intubation und baldmögliche intensive Bronchoskopie und Bonchiallavage, um den eingeatmeten Sand zu entfernen, überlebt haben, während bei anderen lediglich kleinere Verletzungen vorlagen (Maron et al. 2007; Maron u. Maron 2001; Zarroug et al. 2004; Efron u. Beierle 2003; Choy u. Idowu 1996).

Um die Aufmerksamkeit der Verantwortlichen (Touristen, Touristik-Manager, Reise- und Allgemeinmediziner) zur Vermeidung derartiger Risiken zu erhöhen, wird im Folgenden von acht tödlich bzw. beinahe tödlich Verunfallten an Sandstränden berichtet. Die Informationen entstammen mit Einwilligung der Patienten oder der Hinterbliebenen aus den individuellen Krankenakten.

Fall 1: Oxnard Beach Park, Kalifornien/USA

Zusammen mit einer großen Gruppe Freunden besuchte ein 19-jähriger Koreaner diesen sehr populären Strand. Sie gruben ein etwa 2,40 m tiefes Sandloch. In dieses stieg das spätere Unfallopfer hinab und legte sich unten auf den Rücken, um Fotos und Videoaufnahmen von seinen Kumpanen zu machen, die oben am Rand standen und hinab schauten. Ansatzlos kollabierten plötzlich die Wände des Loches und begruben ihn vollständig. Der Rettungsdienst traf 15 Minuten später ein und grub das Opfer mit Handschaufeln und Eimern so schnell wie möglich aus. Die Bergung erfolgte pulslos und mit Atemstillstand. Der Patient wurde dann umgehend zum nächsten Krankenhaus gebracht, wo Reanimationsversuche erfolglos blieben. Ob gemäß Europäischen Verständnisses einer angemessenen Erstversorgung bereits am Unfallort eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchgeführt wurde, war den Akten nicht mit ausreichender Sicherheit zu entnehmen. Als Todesursache wurde Tod durch mechanisches Ersticken festgestellt.

Fall 2: Back Beach, Maharees/Irland

Hier wurde eine 19-jährige Frau durch eine kollabierende Sanddüne getötet. Das spätere Opfer und ihre Freunde hatten auf etwa halber Höhe einer insgesamt etwa 12 m hohen Düne ein Loch gegraben (   Abb. 1 und 2 ). Dann begannen sie, von einem erhöhten Punkt aus in dieses Loch zu springen. Nach zahlreichen Sprüngen rutschte plötzlich und ohne Vorzeichen die gesamte Dünenfront ab und brachte damit natürlich auch das Loch zum Einsturz. Dabei wurde die 19-Jährige vollständig verschüttet. Die Verschüttungsdauer betrug 30 Minuten, bevor es den Anwesenden und weiteren Strandspaziergängern gelang, das Opfer zu befreien. Als besonders problematisch erwies sich permanent in das Loch nachrutschender Sand, der nicht nur die Rettungsversuche stark verzögerte, sondern die Helfer auch einer nicht unerheblichen Gefahr aussetzte. Das Ausgraben an sich musste in Ermangelung entsprechenden Werkzeugs mit den bloßen Händen erfolgen. Als der Rettungsdienst an dem abgelegenen Unfallort eintraf, war die Patientin bewusstlos. Sie wurde hospitalisiert und verstarb nach 24 Stunden intensivmedizinischer Behandlung.

Fall 3: Sunset State Beach, Kalifornien/USA

Ein 17-Jähriger und sein Freund wurden verletzt, als ein 2 m tiefer Sandtunnel, den sie gegraben hatten, über ihnen zusammenstürzte. Beide waren Teilnehmer einer 60 Personen starken Gruppe, die eine mehrtägige Jugendfreizeit in der Region verbrachte. Man hatte bereits zuvor zwei tiefe Löcher in den Sand gegraben und diese mit einem Tunnel verbunden. Der Freund wurde bis zum Hals hinauf verschüttet und innerhalb von nur 5 Minuten aus dieser Lage befreit. Der 17-Jährige war jedoch kopfunter verschüttet und es benötigte 20 Minuten, um ihn zu befreien. Zu diesem Zeitpunkt war das Opfer bewusstlos. Mund und Atemwege waren mit Sand gefüllt. Es war davon auszugehen, dass die Asphyxiezeit mindestens 15 Minuten betragen hatte. Die Folge waren schwerste Hirnschäden: Auch sechs Monate nach der Rettung und trotz ununterbrochener intensivmedizinischer und intensiver Rehabilitationsmaßnahmen benötigte der Patient eine 24-Stunden-Betreuung.

Fall 4: Agnes Water Beach, Queensland/Australien

Drei niederländische Jungen im Alter von 11, 13 und 15 Jahren gruben zahlreiche Löcher im Sand, als die Wände plötzlich über ihnen zusammen stürzten. Nach dem Abschlussbericht des Unfalls hatten die Löcher eine Tiefe von bis zu 2 m und die drei Brüder wurden dabei verschüttet, als sie unten knieten und mehrere Verbindungstunnel gruben.

Der älteste Bruder wurde vollständig verschüttet, der 13-Jährige bis zum Hals, während der Jüngste nur teilverschüttet wurde. Rettungskräfte schätzten später, dass etwa eine Tonne Sand auf die Kinder gefallen war. Der Jüngste war in der Lage, sich selbst zu befreien und holte Hilfe. Als die Rettungskräfte ihn befreit hatten, war der älteste Bruder etwa 20 Minuten total verschüttet gewesen. Er wurde am Notfallort für tot erklärt. Der 13-Jährige war für 1½ Stunden im Sand gefangen und musste Sauerstoff erhalten, weil die Atmung mechanisch stark eingeschränkt war. Um ihn zu befreien, musste die Polizei einen kleinen Bagger einsetzen.

Früher am Tag war den Jungs von ihren Eltern verboten worden, tiefe Löcher im Sand zu graben. Zum Zeitpunkt des Unfalls waren die Eltern für einen kurzen Strandspaziergang abwesend.

Fall 5: Loveladies Beach, New Jersey/USA

Ein 16-jähriger Tourist wurde unter Reanimationsbedingungen in das nächst liegende Krankenhaus gebracht, nachdem er von Sand verschüttet worden war. Er starb zwei Tage später. Dem Unfallbericht zufolge fiel der Patient dem Einsturz eines 2,5 m tiefen Sandloches zum Opfer, das er zuvor selbst gegraben hatte. Zusammen mit einem Verwandten hatte er zuvor bereits mehrere solcher Löcher gegraben und unten mit Sandtunneln miteinander verbunden. Familienangehörige und eine Gruppe zufällig in der Nähe anwesender Personen versuchten, das Opfer umgehend zu befreien, bevor der Rettungsdienst eintraf. Die Verschüttungsdauer betrug trotzdem etwa 20 Minuten bei Totalverschüttung. Bei der Befreiung wurde Herz-Kreislauf- und Atemstillstand diagnostiziert und umgehend mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen. Während des Transports zum Krankenhaus stellte sich Puls wieder ein. Letztlich überlebte der Patient mit neurologischen Defiziten.

Diskussion

Die aufgeführten Fälle zeigen eindrücklich die Dramatik von tödlichen und beinahe tödlichen Unfällen im Sand scheinbar harmloser Strände. Jeder einzelne dieser Fälle zeigt klar, dass der Sand bei Unkenntnis oder Unterschätzen der Gefahr – insbesondere seines enormen Gewichts und der Ansatzlosigkeit bzw. Plötzlichkeit des Ereigniseintritts – lebensgefährlich sein kann. Bei den geschilderten Fällen führte die Totalverschüttung praktisch regelmäßig zum Tod. Neben der primären Asphyxie ist hier der Masseneffekt des Sandes mit mechanischer Atembehinderung (blockierte Thoraxbewegung) die führende Todesursache (Kompressions- oder Crush-Asphyxie). Gegen das enorme Gewicht des Sandes (~2,4 t/m3 bei trockenem Sand, bei nassem deutlich mehr; Zarroug et al. 2004) haben weder die Intercostalmuskulatur noch die Zwerchfellatmung irgend etwas entgegenzusetzen.

Bei Fall 3 waren Mund und Atemwege mit Sand gefüllt. Der Fremdkörperreflex führt dazu, dass die Glottis verschlossen wird, um das tiefe Einatmen von Fremdkörpern zu verhindern (Efron u. Beierle 2003). Mit einsetzender Hypoxie wird dieser Schutzreflex jedoch zunehmend schwächer, versagt schließlich ganz und ermöglicht dadurch das Eindringen von Fremdmaterial in die tieferen Atemwege (Efron u. Beierle 2003; Hoshino et al. 2008; Moon u. Long 2002).

In dreien der geschilderten Fälle war die Reanimation nicht erfolgreich. In Fällen wie Nr. 3 werden sich Zeichen der Unaufmerksamkeit, Bewusstseinseinschänkung und Verlust motorischer Aktivität zeigen. Völlig unabhängig von den Befunden steht zunächst die Sicherung der Vitalfunktionen und damit ggf. die Herz-Lungen-Wiederbelebung im Vordergrund der Bemühungen, immer beginnend mit dem best möglichen Freimachen der Atemwege (Zarroug et al. 2004). Dazu stehen das manuelle Ausräumen des Mundes, Saugapparate oder das Heimlichmanöver zur Verfügung (Zarroug et al. 2004). Auch wenn diese Maßnahmen am Unfallort bei Sand natürlich nur von begrenztem Erfolg sein können, sind sie trotzdem wichtig, um die Menge des bei Beatmungsmaßnahmen unweigerlich in die Trachea eindringenden Sandes, der nur mit wesentlich größerem Aufwand später zu entfernen sein wird, zumindest in Grenzen zu halten.

Bei Touristenstränden handelt es sich um dynamische Systeme, die ein Spektrum von Gefahren beinhalten können, das ganz wesentlich durch die individuelle Aktivität beeinflusst wird (   Abb. 3 ; Heggie 2010, 2011). Propagiert wird dagegen eine scheinbar gefahrlose heile Welt, in der Kinder bei prächtigem Wetter Sandburgen bauen oder sich auch manchmal gegenseitig eingraben. Wie dargestellt, können in diese Idylle jedoch jederzeit und ohne jegliche Vorwarnung individuelle Katastrophen hereinbrechen.

Das primäre Ziel dieser Falldarstellung ist es, die Aufmerksamkeit gegenüber derartigen Gefahren zu erhöhen. Eine solche Aufmerksamkeit erscheint nötig, auch wenn die Epidemiologie derartiger Unfälle bislang völlig unbekannt ist und alle Zahlen zur Häufigkeit auf sehr groben Schätzungen beruhen. Die Kenntnis derartiger Daten und der Risikogruppen wird es jedoch ermöglichen, zielgruppenspezifische Prävention zu etablieren. Möglicherweise steht an stark frequentierten Stränden durch fachübergreifende Forschung (Lawinenkunde, Schnelleinsatzgruppen zur Verschüttetensuche usw.) zukünftig auch spezialisiertes Such- und Rettungsmaterial zur Verfügung, um die Folgen derartiger Unfälle zu mindern.

Literatur

Ballantyne R, Carr N, Hughes K: Between the flags: an assessment of domestic and international university students’ knowledge of beach safety in Australia. Tour Manag 2005; 26: 617–622.

Choy I, Idowu O: Sand aspiration: a case report. J Ped Surg 1996; 3: 1448e50.

Efron PA, Beierle EA: Pediatric sand aspiration: case report and literature review. Ped Surg Int 2003; 19: 409–412.

Harrison SL, Leggat PA, Fenner PJ, Durrheim DN, Swinbourne AL: Reported knowledge, perceptions, and behavior of tourists and North Queensland residents at risk of contact with jellyfish that cause Irukandji syndrome. Wilderness Environ Med 2004; 15: 4–10.

Hartung GH, Goebert DA, Taniguchi RM, Okamoto GA: Epidemiology of ocean sports-related injuries in Hawaii: Akahele O Ke Kai. Hawaii Med J 1990; 49: 52–56.

Heggie TW, Heggie TM, Kliewer C: Recreational travel fatalities in US National Parks. J Travel Med 2008; 15: 404–411.

Heggie TW: Paediatric and adolescent sport injury in the wilderness. Br J Sport Med 2010; 44: 50–55.

Heggie TW: Pediatric sport injury in backcountry wilderness destinations. Sci Sports 2011: 26: 350–352.

Hoshino H, Watanabe H, Saitoh Y, Shibuya Y, Koba H, Abe S: A case of sea water and sand aspiration during near drowning. J Jpn Resp Soc 2008; 36: 306–310.

Karatzanis AD, Constantinos AB, Emmanuel PP, Shiniotaki I, Panagiotaki IE, Velgrakis GA: Anaphylactic reactions on the beach: a cause for concern? J Travel Med 2009; 16: 84–87.

Maron BA, Haas TS, Maron BJ: Sudden death from collapsing sand holes. N Engl J Med 2007; 356: 2655–2656.

Maron BA, Maron BJ: Sudden death and other risks associated with dry-sand beach holes. JAMA 2001; 285: 1964.

Moon RE, Long RJ: Drowning and near-drowning. Emerg Med 2002; 14: 377–386.

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Staines C, Morgan D, Ozanne-Smith J: Threats to tourists and visitor safety at beaches in Victoria, Australia. Tour Marine Environ 2005; 1: 97–104.

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Wilks J, Dawes P, Pendergast D, Williamson B: Tourists and beach safety in Queensland, Australia. Tour Marine Environ 2005; 1: 121–128.

Zarroug AE, Stavlo PL, Kays GA, Rodeberg DA, Moir CR: Accidental burials in sand: a potentially fatal summertime hazard. Mayo Clin Proc 2004; 79: 774–776.

Für die Verfasser:

Travis W. Heggie, MD

Bowling Green State University

School of Human Movement,

Sport and Leisure Studies

210 Eppler North, Bowling Green, OH

theggie@bgsu.edu

Fußnoten

1 Bowling Green State University, School of Human Movement, Sport and Leisure Studies, Bowling Green, Ohio/USA

2 School of Public Health, Tropical Medicine and Rehabilitation Sciences, James Cook University, Townsville, Queensland/Australien

3 Institut für Arbeits- und Sozialmedizin der RWTH Aachen (Direktor: Prof. Dr. med. Thomas Kraus)

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