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WEITERE MELDUNGEN

Psychische Belastung erfassen - gesunde Arbeit gestalten

Was ist „psychische Belastung“?

Mit psychischer Belastung sind alle erfassbaren Einflüsse gemeint, die von außen auf den Menschen einwirken. Somit geht es in der Gefährdungsbeurteilung lediglich um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und nicht etwa um ihre psychische Verfassung.

Ziel ist es, festzustellen, ob und inwiefern eine gesundheitliche Gefährdung besteht. Liegen Gefährdungen vor, müssen Maßnahmen ergriffen werden, die diese Gefährdung ausschließen oder zumindest so weit wie möglich reduzieren.

Bei der Gefährdungsbeurteilung für den Teilbereich psychische Belastung werden folgende Aspekte unter die Lupe genommen:

  • Arbeitsinhalt/Arbeitsaufgabe
  • Arbeitsorganisation
  • Soziale Beziehungen
  • Arbeitsumgebung

Wie die Gefährdungsbeurteilung durchgeführt wird, kann jedes Unternehmen grundsätzlich selbst entscheiden. Als Hilfestellung zum Vorgehen und zu Inhalten für den Teilbereich psychische Belastung in der Gefährdungsbeurteilung gibt es auf der Homepage www.gda-portal.de Empfehlungen: "Arbeitsschutz in der Praxis – Empfehlungen zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung", Hrsg.: Leitung des GDA-Arbeitsprogramms Psyche, c/o Bundesministerum für Arbeit und Soziales.

PegA unterstützt Sie

Damit Sie in Ihrem Unternehmen eine erfolgreiche Gefährdungsbeurteilung für den Teilaspekt psychische Belastung durchführen können, stellen Ihnen die BGHW und die Initiative Neue Qualität der Arbeit mit Projektpartnern aus der Wissenschaft und mit Unterstützung der Sozialpartner des Einzelhandels ein komplettes Programm zur Verfügung: PegA (Psychische Belastung erfassen – gesunde Arbeit gestalten)

Die Stärken von PegA

Rundum-Sorglos-Paket: Inklusive ausführlicher Broschüren, Instrumente, Auswertungshilfen und Praxishilfen als Download.

Speziell für den Einzelhandel entwickelt: Die Instrumente wurden mit Blick auf die spezifischen Bedingungen im Einzelhandel entwickelt und erprobt.

Bedingungsbezogen: Bewertung der Arbeitsbedingungen, nicht der Beschäftigten.

Normativ verankert: Auf DIN EN ISO 6385 (Grundsätze der Ergonomie für die Gestaltung von Arbeitsbedingungen) und DIN EN ISO 10075-1 bis 3 (Ergonomische Grundlagen bezüglich psychischer Arbeitsbelastung) abgestimmt und an der GDA-Leitlinie ausgerichtet.

Wissenschaftlich fundiert: Die Instrumente wurden im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes entwickelt und erfüllen die klassischen Gütekriterien für Messinstrumente.

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