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IM BRENNPUNKT

Stiftungsprofessur Arbeitsmedizin / Betriebliches Gesundheitsmanagement an der Universität Witten/Herdecke

Vor dem Hintergrund aktueller und künftiger Arbeitsplatzanforderungen reichen traditionelle betriebsärztliche Konzepte nicht mehr aus und erfordern die universitäre, interdisziplinäre Einbindung und Entwicklung eines zeitgemäßen Gesundheitsmanagements sowie die Mitarbeit an Forschungs- und Entwicklungsthemen.

„K+S will mit dieser Förderung die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit aktuellen arbeitsmedizinischen Herausforderungen unterstützen, die sich aus den Anforderungen der modernen Arbeitswelt mit neuen Belastungen und Beanspruchungen an die Gesundheit von Mitarbeitern ergeben“, sagt Dr. Thomas Nöcker, Personalvorstand der K+S Aktiengesellschaft. „Durch die Zusammenarbeit mit der Universität Witten/Herdecke erhoffen wir uns zukünftig auch nutzbare Erkenntnisse für unser eigenes Betriebliches Gesundheitsmanagement“, so Dr. Nöcker weiter.

„Über die Stiftungsprofessur Arbeitsmedizin freut sich die Universität Witten/Herdecke sehr, weil sie als weiterer wissenschaftlicher Baustein in der Humanmedizin das Spektrum in Forschung und Lehre erweitert. Die gesundheitsgerechte Gestaltung von Arbeit sowie die Förderung eines gesundheitsorientierten Verhaltens von Beschäftigten sind Bereiche, die nun auch an der UW/H dank K + S bearbeitet werden können“, erläutert Prof. Dr. Martin Butzlaff, UW/H-Präsident.     

Die Stiftungsprofessur soll die Forschung in den Gebieten Arbeitsmedizin und Betriebliches Gesundheitsmanagement intensivieren, Synergien in Forschung und Lehre schaffen sowie die Übertragung der gewonnenen Erkenntnisse in die betriebliche Praxis in der Industrie und im Bergbau fördern.

Die Schwerpunkte der Professur beinhalten alle Aspekte eines zeitgemäßen Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Es sollen die Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 unter Berücksichtigung alternder Belegschaften, Inklusion, Diversität, Multijobbing und prekäre Beschäftigung aufgegriffen werden.

(Pressemitteilung der Universität Witten/Herdecke)